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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

Homiyu Tesfaye will 3:30-Minuten-Grenze knacken

Auf 3:31,98 Minuten hat sich 1.500-Meter-Läufer Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) in diesem Jahr verbessert. Vier Zehntel fehlen ihm noch zum deutschen Rekord von Thomas Wessinghage aus dem Jahr 1980. Den will er möglichst bald knacken. „Wenn ich so weitertrainieren kann wie bisher, ist es möglich eine, zwei oder auch drei Sekunden schneller zu laufen“, sagte der WM-Fünfte gegenüber der Fachzeitschrift „Leichtathletik“. Damit kommt sogar der Europarekord des Briten Mo Farah (3:28,81 min) in Reichweite. Wie er den Leistungssprung schaffen will und warum er sogar mit Farah zusammen trainieren könnte, lesen Sie ab Mittwoch in der neuen Ausgabe von „<link>Leichtathletik“. mbn

Kathrin Klaas mit HLV-Wanderpokal ausgezeichnet

Der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) hat im Rahmen einer Gala in Wetzlar die erfolgreichsten hessischen Leichtathleten des Jahres 2014 ausgezeichnet. Den HLV-Preis, ein jährlicher verliehener Wanderpokal, ging an Hammerwerferin Kathrin Klaas (LG Eintracht Frankfurt), die erstmals Deutsche Meisterin wurde und bei der EM in Zürich (Schweiz) Platz vier belegte. Zum Trainer des Jahres wurde Jürgen Sammert gekürt, Coach der Frankfurter Siebenkämpferinnen Carolin Schäfer und Claudia Rath.

EM-Dritte Laila Traby unter Dopingverdacht

In der Wohnung der EM-Dritten über 10.000 Meter Laila Traby (Frankreich) ist das verbotene Dopingmittel EPO gefunden worden. Das berichten deutsche Medien wie <link http: www.n24.de n24 sport mehr-sport leichtathletik d em-dritte-traby-unter-doping-verdacht.html _blank link zur>N24 unter Berufung auf die französische Sportzeitung <link http: www.lequipe.fr athletisme actualites traby-dans-la-tourmente _blank link zum artikel der>L’Equipe. Diese vermeldete am Montagabend, dass Traby zu dem Fund zunächst nicht Stellung beziehen wollte: „Da ist nichts, darauf kann ich nicht antworten, das ist nicht wahr“, wird sie zitiert.

Blessing Okagbare hat geheiratet

Sprinterin und Weitspringerin Blessing Okagbare hat einer starken sportlichen Saison am vergangenen Wochenende privat das i-Tüpfelchen aufgesetzt. Die Nigerianerin, Commonwealth-Games-Siegerin über 100 und 200 Meter, gab ihrem Freund, dem Fußballer Otegheri Jude Igho, in einer traditionellen Zeremonie in Sapele das Ja-Wort. eme/aj

13 Leichtathleten in Sachens „Team Rio 2016“

Der Landessportbund Sachsen (LSB) hat am Montagabend in Dresden das 71-köpfige „Team Rio 2016“ berufen. 61 sächsische Aktive aus olympischen und zehn aus paralympischen Sportarten sollen in zwei Jahren bei den Spielen in Brasilien an den Start gehen, darunter 13 Leichtathleten, die von den Kugelstoßern David Storl (noch LAC Erdgas Chemnitz) und Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge)  angeführt werden. Das Team besteht aktuell aus Athleten, die entweder einem Top-Team vom DOSB oder einem anderen Spitzenverband angehören, im Jahr 2014 an einer WM teilnahmen oder von einem der sächsischen Olympiastützpunkte befürwortet wurden. dpa

Minister stellen Anti-Doping-Gesetz vor

Die Bundesregierung macht ernst. Nach jahrelangen Diskussionen über das Für und Wider wird nun ein Anti-Doping-Gesetz auf den Weg gebracht, das für gedopte Spitzensportler bis zu drei Jahren Haft vorsieht. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) werden am Mittwoch auf der Bundespressekonferenz in Berlin einen entsprechenden Gesetzentwurf vorstellen. Vor allem die Sportbetrüger rücken in den Fokus der Strafverfolgung: Spitzenathleten, die verbotene Mittel zum Selbstdoping nehmen oder in nur kleinen Mengen besitzen, müssen in Zukunft mit Gefängnis von bis zu drei Jahren oder empfindlichen Geldstrafen rechnen. Im Frühjahr 2015 soll das Gesetz abgesegnet werden. dpa

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