| Notizen

Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Björn Otto und Carolin Hingst bei „Ninja Warrior Germany“

Gleich zwei Leichtathleten wollen sich in der aktuellen Staffel von „Ninja Warrior Germany“ beweisen. Der ehemalige Stabhochspringer Björn Otto und die aktive Stabhochspringerin Carolin Hingst (TG Nieder-Ingelheim), die zuletzt die RTL-Show „Showdown – die Wüstenchallenge“ gewinnen konnte, sind am 2. November ab 20:15 Uhr in der Show auf RTL zu sehen. Ziel der Show ist es, einen Hindernis-Parcours bestmöglich zu meistern. <link https: www.leichtathletik.de termine leichtathletik-im-tv>Zu den weiteren TV-Terminen

Robert Harting sammelt mit Handball Geld für Sporthilfe

Diskus-Olympiasieger Robert Harting (SCC Berlin) hat am Wochenende gemeinsam mit einer Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) bei einem Benefizspiel gegen eine Kreisauswahl aus Minden-Lübbecke Geld für die Deutsche Sporthilfe gesammelt. Und stieß als Handballer an seine Grenzen. „Dieser Ball hat so geklebt, deswegen war er komisch zu werfen“, sagte Robert Harting, der seine Diskuskarriere nach den Europameisterschaften in Berlin beendet hatte, dem <link https: www.westfalen-blatt.de lokalsport kreis-minden-luebbecke luebbecke>Westfalenblatt. Drei Mal schickte ihn Trainer Heiner Brand zum Siebenmeter – ohne Treffer für den Berliner. „Ich war froh, als ich nicht noch einmal werfen musste“, sagte Harting.

Sisay Lemma bleibt unter 2:05 Stunden beim Ljubljana-Marathon

Der Äthiopier Sisay Lemma hat am Sonntag in 2:04:58 Stunden einen neuen Streckenrekord beim Ljubljana-Marathon (Slowenien) aufgestellt. Er setzte sich damit deutlich gegen seinen Landsmann Gebretsadik Abraha (2:08:36 h) und Hiskel Tewelde (Eritrea; 2:08:49 h) durch. Bei den Frauen gab es einen Doppelsieg für Kenia. Visiline Jepkesho siegte in Streckenrekordzeit von 2:22:58 Stunden vor Selly Chepyego (2:23:15 h) und der Äthiopierin Dibaba Kuma (2:23:34 h). eme/aj

Tomohiro Noda mit Weltjahresbestleitung im 50 Kilometer Gehen

Der Japaner Tomohiro Noda hat am Sonntag in Takahata (Japan) die japanischen Meisterschaften im 50 Kilometer Gehen in 3:39:47 Stunden gewonnen und sich mit dieser starken Zeit auch an die Spitze der aktuellen Weltjahresbestenliste gesetzt. Auf dem zweiten Platz kam der WM-Dritte Kai Kobayashi in 3:46:26 Stunden vor Debütant Masatora Kawano (3:47:30 h) ins Ziel. eme/aj

Travis Tygart erneuert Kritik an WADA wegen Russland-Rehabilitierung

Travis Tygart, Chef der US-Anti-Doping-Agentur USADA, hat seine Kritik an der aufgehobenen Suspendierung der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA erneuert. „Der Prozess an sich hat gestunken, und die Entscheidung auch“, sagte Tygart im Interview mit der französischen Nachrichtenagentur AFP in Richtung der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA: „Die Athleten haben das Vertrauen in die globalen Regelhüter verloren, dass diese die richtigen Entscheidungen auf offene, faire und transparente Weise treffen.“ SID

"Krisengipfel" in Paris: 18 NADOS fordern Umbau der WADA

18 einflussreiche nationale Anti-Doping-Agenturen (NADOs) setzen die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA massiv unter Druck und fordern deren strukturellen Umbau. Die nationalen Agenturen, darunter auch die deutsche, betonten auf einem "Krisengipfel" genannten Treffen in Paris in einer gemeinsamen Erklärung die "zunehmend dringende Notwendigkeit, das Vertrauen der Öffentlichkeit und der Athleten in die globale Regulierungsbehörde wiederherzustellen", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. SID

U16-Meister Luke Zenker wechselt nach Leverkusen

Luke Zenker, der Deutsche U16-Meister im Stabhochsprung, kommt vom ART Düsseldorf und trainiert beim TSV Bayer 04 Leverkusen nunmehr unter Marvin Caspari, dem Deutschen Vize-Meister von 2014. Der starken Sprintgruppe von Markus Irrgang haben sich der Vierte der U20-DM über 110 Meter Hürden Tim Eikermann, der Sechste der U20-DM über 400 Meter Hürden Patrick Zuralski (beide Eintracht Duisburg) sowie der Dritte der U18-DM über 400 Meter Hürden Maximilian Deutsch (LG Offenburg) angeschlossen. hk

DOSB erteilt Anerkennungsbestrebungen von eSport Absage

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) sieht derzeit keinen Anlass für die Aufnahme von eSport. In einer Mitteilung vom Montag erklärte der Verband, er gehe davon aus, "dass eGaming in seiner Gesamtheit nicht den zentralen Aufnahmekriterien entspricht, die das Sport- und Verbändesystem unter dem Dach des DOSB konstituieren und prägen". Der Dachverband des deutschen Sports setzt sich in einer 25-köpfigen Arbeitsgruppe mit dem Thema eSport auseinander, um Empfehlungen "für den künftigen Umgang mit eSport zu erarbeiten". Eine Unterscheidung sei grundsätzlich zwischen "elektronischen Sportartensimulationen" (z.B. Fifa19) und alle anderen virtuellen Spiel- und Wettkampfformen ("eGaming") zu treffen. SID

Die Top-News in Ihrem Postfach

<link news newsletter _blank>Jetzt den leichtathletik.de-Newsletter abonnieren

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024