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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Christian Ermert

Mutaz Essa Barshim will 2018 Weltrekord springen

Hochsprung-Weltmeister Mutaz Essa Barshim (Katar) hat angekündigt, im nächsten Sommer den Hochsprung-Weltrekord angreifen zu wollen. Die Marke von Javier Sotomayor steht seit 24 Jahren bei 2,45 Metern. Der Kubaner hatte diese Höhe 1993 im spanischen Salamanca übersprungen. Seitdem ist ihr kein anderer Springer so nah gekommen wie Mutaz Essa Barshim, der 2014 in Brüssel über 2,43 Meter floppte. Dieses Jahr gelangen ihm zwei 2,40-Meter-Sprünge. „Das ist in einer Saison mit einer großen Meisterschaft gut“, sagte der 26-Jährige gegenüber der Zeitung „Gulf Times“. Nächstes Jahr sei in einem Sommer ohne globale Titelkämpfe die Gelegenheit besser, den Rekord zu attackieren. „Mein nächstes großes Ziel ist die Hallen-WM“, kündigte er an, aber nach den Titelkämpfen in Birmingham (Großbritannien; 2. bis 3. März 2018) will er sich ganz auf den Rekord konzentrieren. eme/aj

Hamburg-Marathon 2018 erstmals mit Halbmarathon-Distanz

Der Haspa Marathon Hamburg bekommt Zuwachs. Am 29. April wird neben der 33. Ausgabe von Deutschlands größtem Frühjahrsmarathon ein Halbmarathon über Hamburgs Straßen führen. Für diesen läuft seit kurzem die <link http: www.haspa-marathon-hamburg.de anmeldung _blank>Online-Anmeldung. Von insgesamt 3.333 Startplätzen sind bereits gut 700 Plätze vergeben. An einem der beiden Rennen wird Sabrina Mockenhaupt teilnehmen, die für das Veranstalter-Lauf-Team Haspa Marathon Hamburg startet. jw

Ex-DLV-Kampfrichterwart Jupp Vahle verstorben

Josef „Jupp“ Vahle ist tot. Der frühere DLV-Kampfrichterwart verstarb am Mittwoch mit 85 Jahren in seinem langjährigen Wohnort Mainz. Der gebürtige Paderborner war zunächst Langstreckler und erreichte 1961 im Trikot des Osterlauf-Veranstalters Grün-Weiß Paderborn seine Marathon-Bestzeit. Nach seinem berufsbedingten Wechsel nach Mainz engagierte sich Jupp Vahle im LV Rheinhessen, dessen Präsidium er 20 Jahre lang angehörte. Durch sein Engagement und Fachwissen erwarb er sich bald auch im DLV Verdienste und wurde 1989 als Kampfrichterwart in den DLV-Bundesausschuss Wettkampforganisation berufen. Neben der Leitung des Kampfgerichts bei vielen internationalen und unzähligen Deutschen Meisterschaften setzte er sich besonders für die Kampfrichter-Aus- und -Fortbildung ein und schuf die Grundlagen für die Streckenvermessung von Straßenwettbewerben. ev

Sponsoring-Deal: 136.000 Dollar für Eliud Kipchoge

Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge (Kenia) hat einen Sponsoren-Vertrag in Höhe von 136.000 US-Dollar mit dem Automobil-Hersteller Isuzu abgeschlossen. Dazu kommt als Prämie für einen möglichen Marathon-Weltrekord ein Luxus-Geländewagen. eme/aj

Olympia I: Große Zustimmung der Bevölkerung in Los Angeles

78 Prozent der Einwohner von Los Angeles freuen sich nach der endgültigen Vergabe durch das IOC auf die nach 1932 und 1984 dritten Olympischen Sommerspiele in ihrer Stadt. Das hohe Maß an Zustimmung rührt auch daher, dass viele Probleme früherer Olympiastädte wegfallen. Da es sich um ein privat finanziertes Konzept handelt, wird es keinen Krach über öffentliche Gelder geben. Die Sportstätten sind vor und nach den Spielen voll im Betrieb. sid

Olympia II: Paris nutzt 100 Jahre alte Sportstätten wieder

Das nennt man Nachhaltigkeit: Wenn in sieben Jahren zum dritten Mal Olympische Spiele in Paris stattfinden, werden immerhin noch drei Projekte genutzt, die für die Spiele 1900 und 1924 in der Seine-Metropole gebaut wurden. Die Metro-Linie Nummer 1 wurde am 19. Juli 1900 anlässlich der ersten Sommerspiele in der französischen Hauptstadt und der Weltausstellung eingeweiht. Das zweite Relikt ist das Stade Colombe, das seinerzeit für 60.000 Zuschauer außerhalb der Stadtmauern errichtet wurde, weil die Stadt Paris sich weigerte, sich an den Kosten für den Bau des Prinzenparks zu beteiligen. Hinzu kommt das Schwimmstadion Les Tourelles, in dem der spätere Tarzan-Darsteller Johnny Weissmüller 1924 dreimal Gold und einmal Bronze gewonnen. sid

München-Marathon mit neuem Titelsponsor

Der München-Marathon hat einen neuen Titel-Sponsor. Ab 2018 ist der Versicherungskonzern Generali offizieller Titelsponsor des „Generali München Marathon“. Damit rückt die Veranstaltung an die Spitze der nationalen Sponsoring-Strategie „Generali bewegt Deutschland“, in deren Rahmen das Unternehmen Partner der vier Marathon-Spitzenveranstaltungen in München, Berlin, Köln und Frankfurt/Main sowie von über 20 regionalen Laufveranstaltungen in ganz Deutschland wird.

Von London bis Erfurt: Das Buch zur Saison

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