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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Julian Reus peilt EM-Finale in Berlin an

Die #RoadtoBerlin ist bei Julian Reus längst allgegenwärtig. Nicht nur als EM-Botschafter. Nach der Hallensaison hat sich der Erfurter Sprinter eine zweiwöchige Pause gegönnt. „Der Körper hat einfach eine Pause gebraucht. Im Sommer steht mit der EM ein so großes Ereignis an, wir haben uns gesagt, wir nehmen uns diese Pause, um dem Körper die notwendige Kraft für die Vorbereitung und eine gute Sommersaison zu geben“, sagte der Deutsche Hallen- und Freiluft-Rekordler. Ziel des 29-Jährigen ist das EM-Finale. „Wenn man sich bewusst ist, dass man in diesem Finale alles erreichen kann, dann ist auch alles möglich. Dafür trainiere ich“, sagte er. Zur Vorbereitung ist über Ostern ein zweiwöchiges Trainingslager in Südfrankreich geplant, im Mai ein Staffel-Trainingslager auf Teneriffa. sam

Eric Krüger schließt Kapitel Leistungssport ab

Langsprinter Eric Krüger wurde in der Hallensaison vermisst. "Der Grund dafür ist: Ich habe meine Karriere schweren Herzens im Herbst beenden müssen", teilte der 29-Jährige, der seit 2009 für den SC Magdeburg startete, am Donnerstag auf <link https: www.facebook.com eric.krueger1988 _blank>Facebook mit. "Es hat einige Zeit gebraucht zu realisieren, was das bedeutet – denn der Sport war mein Leben." Zahlreiche Titel bei nationalen Meisterschaften, EM-Bronze mit der 4x400-Meter-Staffel 2012 und Platz elf im selben Jahr bei den Olympischen Spielen in London (Großbritannien) waren seine größten Erfolge. "Das hätte ich mir als kleiner Junge niemals erträumt!" Nun freue er sich auf ein neues Kapitel. pr

Maya Rehberg muss für Cross-DM passen

Eine der Favoritinnen für die Deutschen Cross-Meisterschaften in Ohrdruf muss ihren Start am Samstag (10. März) schweren Herzens kurzfristig absagen. "Ich bin seit einer Woche nicht wirklich gesund, und nicht wirklich krank", schrieb Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) am Freitag auf Facebook. Für eine Teilnahme reicht es aber nicht. "Ich habe mich so gefreut auf die Matschmeisterschaft. Das Rennen da vorne mit den schnellen Mädels wird wirklich spannend werden." pr

Geher-Trophy in Lugano mit besten deutschen Nachwuchsathleten

Zahlreiche deutsche Geh-Talente präsentieren sich am Sonntag (11. März) bei der Lugano Trophy in der Schweiz. Die Vize-Europameisterin der U20 Teresa Zurek (SC Potsdam) will auf der ungewohnt langen 20-Kilometer-Strecke weiter Wettkampf-Erfahrung sammeln. An ihrer Seite: die Sechste und die 15. der U23-EM Emilia Lehmeyer (Polizei SV Berlin) und Saskia Feige (SC Potsdam). Leo Köpp (LG Nord Berlin) muss seine 20-Kilometer-Premiere nach einer schweren Muskelverletzung, zugezogen bei der Hallen-DM der Geher in Erfurt, absagen. Sieben deutsche U20- und U18-Athleten können ihre erste Visitenkarte für die U18-EM und die U20-WM abgeben.

Justin Gatlin muss sich über 150 Meter geschlagen geben

Anaso Jobodwana (Botswana) hat sich am Donnerstag beim zweiten Meeting einer neuen südafrikanischen Serie in Pretoria über 150 Meter gut in Form gezeigt. Der WM-Dritte über 200 Meter von 2015 setzte sich in 15,08 Sekunden unter anderem gegen 100-Meter-Weltmeister Justin Gatlin (USA; 15,32 sec) durch, der Vierter wurde. Südafrika-Rekordler Akani Simbine holte sich in 10,05 Sekunden den 100-Meter-Sieg. Weitere starke Leistungen waren die 8,24 Meter von Ruswahl Samaai (Südafrika) im Weitsprung und 48,88 Sekunden von Weltmeister Nicholas Bett (Kenia) über 400 Meter Hürden. Über 1.000 Meter steigerte Caster Semenya den Südafrika-Rekord auf 2:35,43 Minuten. eme/aj

Sebastian Coe sieht Verband in Promotion-Pflicht

Der Präsident des Leichtathletik-Weltverbands Sebastian Coe sieht die IAAF beim Aufbau einer neuen strahlenden Figur wie Usain Bolt in der Pflicht. „Wir müssen den Athleten helfen, sich zu promoten“, sagt er. „Ihre guten Leistungen sind ihr Ticket zu Meisterschaften, aber dann müssen wir, der Verband, ihnen helfen, dass sie das richtige mediale Umfeld bekommen, um ihre Geschichten erzählen zu können. Es waren nicht die Medaillen oder Rekorde, die Usain Bolt zu dem gemacht haben, was er heute ist. Es war seine Persönlichkeit, seine Unterhaltung. Wir müssen den Athleten erlauben, ihre Persönlichkeit nach außen zu tragen.“ eme/aj

Mariya Lasitskene übt Kritik am russischen Verband

Hochspringerin Mariya Lasitskene hat den russischen Leichtathletik-Verband dahingegen kritisiert, dass nicht die nötigen Verbesserungen vorgenommen wurden, um die Sperre durch den Weltverband IAAF aufzuheben. In einem für russische Athleten oder Offizielle ungewöhnlichen Schritt versprach die amtierende Weltmeisterin, schärfer gegen den Verband vorzugehen, wenn sich keine Fortschritte zeigen sollten und sie womöglich im Sommer auch als neutrale Athletin nicht mehr starten könne. Mariya Lasitskene gehört zu den russischen Athleten, die derzeit trotz der Sperre ihres Heimatverbands unter neutraler Flagge an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen.

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