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Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Stefano Baldini tritt zurück Der Olympia-Marathon war der letzte internationale Auftritt des italienischen Marathonläufers Stefan Baldini, der dort Zwölfter wurde. „Aber er hört auf jeden Fall nicht auf zu laufen. Er wird noch bei der einen oder anderen Veranstaltung laufen, wo er weniger unter Druck steht“, erklärte ein Sprecher. Seine größten Erfolge feierte der 37-Jährige mit seinem Olympiasieg 2004 und als Europameister 1998 und 2006. Bei Weltmeisterschaften wurde er zweimal (2001 und 2003) Dritter. Mit 2:07:22 Stunden hält er den italienischen Rekord. Steve Hooker denkt an den WeltrekordGerade hat sich der australische Stabhochspringer Steve Hooker den Olympiasieg gesichert, da hat sich der Sechs-Meter-Springer bereits ein neues Ziel gesetzt: „Ich will in den nächsten Jahren am Weltrekord kratzen.“ Dieser steht seit 1994 bei 6,14 Metern, aufgestellt vom Ukrainer Sergey Bubka. Niemand außer ihm, der die ewige Weltbestenliste mit den 13 besten Stabhochsprung-Ergebnissen anführt, flog bislang höher als 6,05 Meter. Tia Hellebaut wird Olympiatitel nicht verteidigen
Bereits jetzt, nur drei Tage nachdem die Belgierin Tia Hellebaut bei den Olympischen Spielen den Hochsprung gewann, steht für sie fest, dass sie ihren Titel in London nicht verteidigen wird. „Ich werde aber noch für einige Zeit Wettkämpfe bestreiten“, sagte die 30-Jährige. „Aber ich werde von Jahr zu Jahr entscheiden.“ Niederländische Antillen legen Einspruch ein
Die Niederländischen Antillen haben beim Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne (Schweiz) Einspruch gegen die Disqualifizierung des 200-Meter-Läufers Churandy Martina eingelegt, der zunächst Zweiter geworden war. Der Protest der USA sei nicht im dafür festgelegten Zeitraum von 30 Minuten nach dem Wettkampf erfolgt. eme/aj Noch vier Wettkämpfe für Blanka Vlasic
Blanka Vlasic, Olympia-Zweite im Hochsprung, plant noch vier Wettkämpfe in der laufenden Saison. Neben den beiden noch ausstehenden Golden League Meetings in Zürich (Schweiz) und Brüssel (Belgien) wird die Kroatin in Zagreb (Kroatien) und beim Weltfinale in Stuttgart springen. eme/aj Prämien für kenianische Medaillengewinner 22,5 Millionen kenianische Schilling, umgerechnet gut 222.000 Euro, erhalten die 14 kenianischen Medaillengewinner der Olympischen Spiele, wo Kenia auf Rang 15 des Medaillenspiegels beste afrikanische Nation war. Knapp 20.000 Euro erhält dabei jeder der fünf Olympiasieger. Das Team wird am Freitag in Mombasa die Nationalflagge an Präsident Mwai Kibaki zurückgeben. Nelson Evora peilt 18 Meter an
Dreisprung-Olympiasieger Nelson Evora hat sich ein neues Ziel gesetzt. Der Portugiese, dessen Bestleistung derzeit bei 17,74 Metern liegt, will nun als dritter Springer der Geschichte die 18 Meter überspringen. „Ich denke nicht an den Weltrekord, denn der liegt 55 Zentimeter über meiner Bestleistung. Aber letztendlich ist das ein Ziel, das ich erreichen will.“ Lisa Kurschilgen springt 6,10 Meter
Lisa Kurschilgen von der LG Olympia Dortmund flog am vergangenen Sonntag in Düsseldorf im Weitsprung 6,10 Meter weit. Damit rangiert die Tochter von Brigitte Kurschilgen, Hochsprung-Disziplintrainerin im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), als beste B-Jugendliche auf Platz sieben der deutschen A-Jugend-Bestenliste.
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