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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Maya Rehberg: Über Flagstaff nach Rio und Amsterdam

Mit dem großen Ziel Olympische Spiele in Rio (Brasilien; 12. bis 21. August) hat Hindernisläuferin Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) mit einer Reihe von Kaderathletinnen, darunter auch Langstrecklerin Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) und 800-Meter-Läuferin Christina Hering (LG Stadtwerke München), das Höhentrainingslager in Flagstaff abgeschlossen. Insgesamt war die Studentin fünf Wochen in den USA, berichtete <link https: www.trackteam.de news _blank>das Portal trackteam.de. Ihre Bestzeit (9:49,88 min) will Maya Rehberg für die Olympia-Norm (9:45,00 min) und die EM-Norm (9:48,00 min) für Amsterdam (Niederlande; 6. bis 10. Juli) steigern. Den ersten Angriff startet die U23-EM-Sechste am 22. Mai in Hamburg. 

Alexandra Plaza plant Saisoneinstieg in Garbsen

Das zweite Trainingslager auf Mallorca (Spanien) von Hochspringerin Alexandra Plaza (DSHS Köln) und Vereinskollgen neigt sich dem Ende und so können schon Pläne für den Wettkampf-Auftakt gemacht werden: „Voraussichtlich werde ich am 21. Mai in Garbsen das erste Mal in diesem Sommer an den Start gehen“, schrieb die Teilnehmerin der U23-EM auf <link https: www.facebook.com alexandraplazahoch _blank>Facebook, die seit den Meisterschaften in Tallinn (Estland) keine Freiluft-Wettkämpfe mehr bestritten hat.

Russische Geher nach Sperren wieder im Team

Mehrere russische Top-Leichtathleten sind nach Ablauf ihrer Dopingsperren wieder in die Liste der russischen Nationalmannschaft aufgenommen worden. Die Geher Olga Kaniskina, Sergey Kirdjapkin und Jelena Lashmanova gehören wieder zum Kader, teilte das Sportministerium in Moskau am Montag mit. Eine Olympia-Teilnahme in Rio ist ihnen nach der Suspendierung des Verbandes damit aber keineswegs sicher. Bei den Olympischen Spielen 2012 hatte Kirdjapkin Gold über 50 Kilometer gewonnen, Kaniskina bei den Frauen Silber über 20 Kilometer – anschließend wurden sie gesperrt. dpa

Mirela Lavric positiv auf Meldonium getestet

Die rumänische 400-Meter-Läuferin Mirela Lavric ist positiv auf das verbotene Medikament Meldonium getestet worden. Wie der rumänische Leichtathletik-Verband am Dienstag bestätigte, wurde die Dopingprobe bei der Hallen-WM in Portland vorgenommen. Sie gehörte zur rumänischen Staffel, die in den USA die Bronzemedaille gewann. Ihr droht eine Sperre von vier Jahren. Lavric habe ihren Fehler eingestanden, sagte Ion Sandu, Präsident des rumänischen Verbands. Jedoch habe sein Verband erst am 7. März dieses Jahres erfahren, dass Meldonium zu den verbotenen Medikamenten gehöre, behauptete der Funktionär. Lavric habe dieses Mittel zuletzt im Dezember 2015 eingenommen. "Ich meine, dass es sich hier um mangelnde Kommunikation zwischen den Ärzten und den Sportlern handelt", sagte Sandu. "Wahrscheinlich verheimlicht jemand etwas. Es ist merkwürdig." dpa

Kenias Präsident treibt Anti-Doping-Gesetz voran

Kenias Präsident Uhuru Kenyatta hat der Teilnahme des ostafrikanischen Landes an den Olympischen Spielen in Rio höchste Priorität eingeräumt. Ein dazu erforderliches Anti-Doping-Gesetz solle „spätestens nächste Woche“ verabschiedet werden, sagte Kenyatta am Montag. Das ostafrikanische Land hatte vergangene Woche bereits eine zweite Frist zur Anpassung seiner Anti-Doping-Bestimmungen an internationale Standards verpasst. Die Welt Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte daraufhin für den 2. Mai eine neue Frist gesetzt. „Wir müssen sauber gewinnen“, sagte Kenyatta. dpa

Kaderathleten im Fokus

<link http: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraets _blank>leichtathletik.de-Athletenporträts mit allen Erfolgen und aktuellen Resultaten

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