Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Nach seiner Wadenzerrung ist Sprinter Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid 01) auf dem Weg der Besserung. „Ich kann alles machen, sprinten allerdings geht bislang nur mit angezogener Handbremse“, erklärte der Staffel-Vize-Europameister von 2012. Er hofft trotzdem auf die geplante Teilnahme bei der Junioren-Gala in Mannheim (29. und 30. Juni), wo in diesem Jahr auch Einlagewettbewerbe der Aktiven stattfinden. pm
Gregor Traber läuft wieder
Hürdensprinter Gregor Traber hat seine Rückenverletzung gut überstanden und konnte an den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Karlsruhe (22. und 23. Juni) bereits wieder teilnehmen. Er startete allerdings nicht über die Hürden, sondern über 100 Meter flach und lief bis auf Platz vier. In den kommenden Wochen konzentriert er sich aber wieder voll auf die Hürden, schließlich stehen für ihn mit der DM in Ulm (6. und 7. Juli) und der U23-EM in Tampere (Finnland; 11. bis 14. Juli) noch zwei Saisonhöhepunkte auf dem Programm.
EM 2018: Nur noch Berlin im Rennen
Neun Jahre nach der WM in Berlin steigt mit der EM 2018 sehr wahrscheinlich das nächste Leichtathletik-Highlight in der deutschen Hauptstadt. „Wir gehen davon aus, dass unsere Bewerbung angenommen wird, weil wir nach dem Rückzug von Budapest der einzige Bewerber sind“, sagte DLV-Präsident Clemens Prokop im Gespräch mit der Fachzeitschrift „Leichtathletik.“ Die endgültige Entscheidung über die Austragung fällt am 2. November bei der Sitzung des EAA-Councils in Zürich. Außerdem sprach Clemens Prokop im Interview über die mangelnde Attraktivität der Diamond League und die Team-EM 2014 in Braunschweig. Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Leichtathletik“, die am Mittwoch erscheint. mbn
Beate Schrott verletzt: WM aber nicht in Gefahr
Hürdensprinterin Beate Schrott (Österreich) hatte sich bei der Team-EM in Kaunas (Litauen) eine Verletzung am linken Oberschenkel zugezogen und konnte über die 100 Meter Hürden nicht antreten. Die Untersuchungen ergaben jetzt, dass es sich nicht um einen Muskelfaserriss handelt, sondern dass sich eine Muskelfaszie, eine feste Muskelhülle, vom Muskel gelöst hat. Für die 25-Jährige bedeutet der Befund nun eine einwöchige Trainingspause. Die Teilnahme an der bevorstehenden WM in Moskau (Russland; 10. bis 18. August) sieht sie nicht in Gefahr, der geplante Start bei der Universiade in Kazan (Russland; 6. bis 16. Juli) ist für sie jedoch „aus derzeitiger Sicht fraglich“. pm
DOSB verleiht Gleichstellungspreis
Der DOSB verleiht seit 2008 jährlich einen Gleichstellungspreis und ehrt damit Frauen und Männer für ihre herausragenden Leistungen und Verdienste um die Herstellung von Chancengleichheit von Frauen und Männern in einem Sportverein, in einem Sportverband, in der Politik, in der Wirtschaft sowie im Journalismus. Der Gleichstellungspreis, mit 1.000 Euro dotiert, sowie der Nachwuchspreis (500 Euro) für Gleichstellung wird in diesem Jahr im Rahmen des 1. Gleichstellungspolitischen Sportkongresses am 27. September in Düsseldorf verliehen. Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten per E-Mail.
ISTAF Camp 2013 erstmals viertägig
Vom 29. August bis 2. September findet in Berlin das ISTAF Camp für Kinder der Jahrgänge 1990 bis 1997 statt. Auf dem Programm stehen Treffen mit den Stars der Veranstaltung, eine Führung durch den Olympiapark, sowie Vorträge und Workshops zum Thema Antidoping, FairPlay und Völkerfreundschaft. Der große Abschlusshöhepunkt ist dann das ISTAF am Sonntagabend (1. September).
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Istanbul, Tokio und Madrid gleichauf
Die Metropolen Istanbul, Tokio und Madrid sind im Endspurt des Bewerbungsmarathons um die Olympischen Sommerspiele 2020 gleichauf. Der am Dienstag vom IOC veröffentlichte Prüfbericht bescheinigte allen drei Kandidaten „hochklassige Bewerbungen“. Trotzdem sieht die Kommission bei jedem Kandidaten noch Probleme. Madrids Ambitionen werden vor allem durch die wirtschaftliche Situation im Land belastet, in Istanbul herrsche ein hohes Staurisiko und Tokio könnte Schwierigkeiten mit drei Sportstätten bekommen, die bereits bei den Sommerspielen 1964 verwendet worden waren. Die IOC-Vollversammlung entscheidet am 7. September in Buenos Aires (Argentinien) über den Gastgeber der Spiele 2020. dpa
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