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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Silke Spiegelburg plant Saisonstart in Shanghai

Stabhochspringerin Silke Spiegelburg hatte aufgrund einer Verletzung am Mittelfuß im Winter noch die Rolle als Zuschauerin inne, im Sommer will die Leverkusenerin wieder angreifen. „Geplant ist, dass ich im Mai bei der Diamond League in Shanghai erstmals wieder starte“, sagte die Deutsche Rekordhalterin. Dieser Auftritt als nur die erste Visite des Jahres in China sein, das große Ziel ist die WM in Peking (22. bis 30. August). Für Vereinskollegin Victoria von Eynatten, die sich Anfang Februar auf 4,51 Meter steigerte, ist nach ihrem Achillessehnenriss in diesem Jahr kein Wettkampf mehr möglich. pm

Julian Flügel und Simon Stützel verzichten auf Husum

Die TSG Roth 08 ist ihre Favoritenrolle für die Team-Wertung der Halbmarathon-DM in Husum los. Mit Julian Flügel und Simon Stützel haben die zwei stärksten Athleten der Mannschaft ihre Teilnahme abgesagt. Flügel verzichtet aufgrund seiner Vorbereitung auf den Hamburg-Marathon (26. April) und auch Stützel tritt nicht an. So läuft das Trio aus Roth mit der zweiten Garde.

Antti Ruuskanen kommt nach Dessau

Beim Anhalt-Meeting in Dessau (17. August) steht diesen Sommer der Speerwurf der Männer im Mittelpunkt, berichtet die <link http: www.mz-web.de sport-dessau-rosslau _blank>Mitteldeutsche Zeitung. Die Veranstalter gaben am Montag bekannt, dass neben dem Sieger der Diamond League, Thomas Röhler (LC Jena), auch der Europameister Antti Ruuskanen aus Finnland ins Paul-Greifzu-Stadion kommt. Meeting-Direktor Ralph Hirsch stellte zudem weitere Spitzenathleten in Aussicht: „Drei, vier absolute Top-Leute werden auf jeden Fall noch dabei sein.“

Ulf Tippelt neuer Direktor am IAT

Der ehemalige Leistungssport-Direktor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Ulf Tippelt hat am Mittwoch sein Amt als neuer Direktor des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft in Leipzig (IAT) angetreten. Der promovierte Sportwissenschaftler sieht die Hamburger Olympia-Bewerbung für 2024 als Katalysator für den deutschen Spitzensport. „Was schon seit Jahren in der Schublade liegt, muss nun dringend herausgeholt werden“, sagte der 51-Jährige. Zugleich fordert er: „Der nötige Freiraum für die Wissenschaftler muss bleiben, damit neue Impulse entwickelt und auch neue Wege projektiert und initiiert werden.“ dpa

Ticket-Verkauf für Rio gestartet

Noch 492 Tage bis zum Start der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien; 5. bis 21. August). Am Dienstag hat laut <link http: www.n24.de n24 sport mehr-sport d verkaufsphase-fuer-olympia-tickets-fuer-rio-2016-gestartet.html _blank>Sport-Informations-Dienst (SID) der Ticket-Verkauf auf der Homepage des Mega-Events begonnen. Insgesamt werden 7,5 Millionen Eintrittskarten für die Wettbewerbe angeboten, 70 Prozent davon sind der brasilianischen Bevölkerung vorbehalten. Die Hälfte der Karten kostet maximal 70 Real, umgerechnet 28 Euro. Tickets für Highlights wie das Finale über 100 Meter im Olympiastadion liegen bei 170 Euro aufwärts. Bis August entscheidet ein Losverfahren, Rest-Tickets werden ab Oktober im Echtzeit-Verkauf angeboten.

Katar: Marathon-Rekord mit allen Mitteln

Beim Katar-Mega-Marathon, einem Halbmarathon außerhalb des Stadtzentrums der Hauptstadt Doha, sollten am vergangenen Freitag mehr als 50.000 Läufer an den Start gehen. Ziel war es, mit der Veranstaltung den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde zu schaffen. Wie die <link http: www.faz.net aktuell sport sportpolitik qatar-zwingt-arbeiter-zum-halb-marathon-in-flip-flops-13514405.html _blank>Frankfurter Allgemeine Zeitung am Dienstag berichtete, seien ein großer Teil der Läufer von Baustellenarbeitern Katars rekrutiert worden und teils in Sandalen zum Durchhalten gezwungen worden sein. Die große Teilnehmerzahl wurde mit diesen Mitteln nicht erreicht, “Human Rights Watch“ fordert eine Untersuchung durch den nationalen Leichtathletik-Verband.

Zeugenvernehmung im Boston-Prozess abgeschlossen

Im Prozess um den Bombenanschlag auf den Boston-Marathon 2013 ist die Zeugenvernehmung abgeschlossen. Die Verteidiger des mutmaßlichen Attentäters Dschochar Zarnajew versuchten am Dienstag, die Geschworenen davon zu überzeugen, dass er nicht die Hauptschuld an der Tat trage. Sondern: sein Bruder Tamerlan, der bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei erschossen wurde. Nach den  Schlussplädoyers der Staatsanwaltschaft und Anwälte, entscheidet die Jury über die Schuld des 21-Jährigen. Bei einer Verurteilung droht dem Angeklagten die Todesstrafe. dpa

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