Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Christopher Linke verteidigt seinen Hallentitel
Der Olympia-Fünfte über 20 Kilometer Christopher Linke (SC Potsdam) hat am Sonntag bei den Deutschen Hallenmeisterschaften im 5.000 Meter Bahngehen in 19:08,82 Minuten seinen Titel verteidigt. Eine Bestleistung (18:44,32 min) wie im Vorjahr brauchte er dafür nicht zu zeigen. Dahinter kam mit Nils Brembach (SC Potsdam; 19:16,67 min) ein weiterer Olympia-Teilnehmer auf den Silberrang. Karl Junghannß (Erfurter LAC), schon mit der 50-Kilometer-Norm für die WM in London (Großbritannien) ausgestattet, wurde in 19:53,44 Minuten Dritter. U20-Athletin Teresa Zurek (13:15,10 min) war nach dem Sieg beim Hallen-Länderkampf in Halle/Saale schon wieder in Aktion und diesmal die schnellste Frau. Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik…
Samuel Fitwi und Thea Heim am Bayerkreuz die Besten
Samuel Fitwi aus Eritrea, seit zwei Jahren im Raum Gerolstein wohnhaft, hat am Sonntag den Straßenlauf-Klassiker „Rund um das Bayerkreuz“ in Leverkusen gewonnen. Die 10-Kilomter-Distanz durcheilte der 20-Jährige in 30:25 Minuten. Bei den Frauen setzte sich die Regensburgerin Thea Heim (34:46 min) durch. . „Ich bereite mich zurzeit auf die Halbmarathon-DM vor und wollte heute einen Ticken schneller als mein dann angepeiltes Durchgangstempo laufen“, erklärte Thea Heim. Über 5 Kilometer gefiel der Düsseldorfer Maximilian Thorwirth (14:41 min). pm/sb
Benedikt Hoffmann dominiert die 50 Kilometer von Marburg
Beim 25. Lahntallauf in Marburg wurden am Samstag bei frühlingshaften Temperaturen auf fünf Strecken insgesamt mehr als 1.000 Starter gezählt. Mit Riesen-Vorsprung gewann Benedikt Hoffmann (TSG Heilbronn) in 2:54:12 Stunden die Königsdistanz, den Frühlingsklassiker über 50 Kilometer. Bei den Frauen siegte als Neunte im Zielkanal Laureen Adrianna Picado Maagh (Laufen gegen Leiden) in 4:05:28 Stunden. Bester Marathonläufer war der Kölner Marian Bunte in Bestzeit von 2:34:24 Stunden. Helmut Schaake
Ezekiel Chebii siegt im Endspurt beim Lake Biwa-Marathon
Die Entscheidung beim Lake Biwa-Marathon in Otsu (Japan) fiel am Sonntag erst im Stadion 300 Meter vor dem Ziel: Der Kenianer Ezekiel Chebii zog einen Spurt an, dem sein Landsmann Vincent Kipruto nicht folgen konnte, und gewann in 2:09:06 Stunden. Kipruto, der das Rennen 2013 gewonnen hatte und in jenem Jahr auch beim Frankfurt-Marathon triumphiert hatte, wurde Zweiter (2:09:15 h). Bei teilweise windigen Wetterbedingungen belegte Munyo Mutai (Uganda) in 2:09:59 Stunden Rang drei. Jörg Wenig
Kenianischer Sweep beim drittgrößten Halbmarathon der Welt
Bei teilweise starkem Regen fand am Sonntag die 25. Auflage des Paris-Halbmarathons mit 38.800 Läufern statt. Das Rennen ist hinter Göteborg (Schweden) und Newcastle (Großbritannien) der drittgrößte Halbmarathon der Welt. Der Kenianer Morris Gachaga Munene gewann nach einem knappen Sprint-Finish in 60:38 Minuten. Auch die nächsten Plätze belegten Kenianer: Paul Lonyangata wurde in 60:40 Minuten Zweiter, Alex Korio folgte mit 60:42 Minuten Dritter. Eine starke Leistung zeigte im Regen Ruth Chepngetich. Die 23-jährige Kenianerin unterbot als Siegerin in 68:08 Minuten ihre persönliche Bestzeit um rund eine Minute. Jörg Wenig
Hallen-EM 2017 kompakt
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