Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Äthiopien im Clinch mit Jos HermensDer Äthiopische Leichtathletik-Verband und der niederländische Manager Jos Hermens, der rund 50 äthiopische Läufer zu seinen Klienten zählt, liegen im Clinch. Der Manager und sein Partner Getaneh Sesema dürfen im Zeitraum der Olympischen Spiele unter anderem keine äthiopischen Athleten besuchen. Der Niederländer wies die Vorwürfe des Verbandes zurück, sich in die Belange der Nationalmannschaft eingemischt und eine destruktive Rolle gespielt zu haben: „Wir haben immer den Athleten geholfen und waren ihnen zur Seite gestanden. Nichts sonst.“
Peking-Ausstellung der Fotografin Iris Hensel
Vom 16. August bis zum 6. September werden im hessischen Büdingen tagesaktuelle Fotos von Iris Hensel von den Olympischen Spielen in Peking (China; 15. bis 24. August) ausgestellt. Die Arbeiten werden direkt nach der sportlichen Entscheidung des jeweiligen Tages online nach Deutschland gesendet, großflächig ausgedruckt und in einer Galerie platziert. Die einzelnen Arbeiten sind in einer limitierten Auflage auch zu kaufen. Ein Teil des Verkaufserlöses geht an den Leichtathletik-Förderverein Hessen e.V. zur Unterstützung des talentierten hessischen Leichtathletik-Nachwuchses.
Reese Hoffa hält US-Sweep im Kugelstoß für möglich
Weltmeister Reese Hoffa schätzt die Chance, dass die US-Kugelstoßer die Plätze eins bis drei bei den Olymischen Spielen in Peking (China; 15. bis 24. August) einnehmen, auf 50:50. Ein Blick auf die Weltjahresbestenliste untermauert diese Aussage. Hier belegen die Olympia-Fahrer Adam Nelson, Reese Hoffa und Christian Cantwell die Plätze eins, zwei und vier.
Uwe Hohn vor ersten Olympischen Spielen
Als aktiver Sportler verpasste der ehemalige Speerwerfer Uwe Hohn Olympia. Als Trainer des Australiers Jarrod Bannister, der dieses Jahr seinen Speer bereits auf 89,02 Meter geworfen hat, hat der 46-Jährige gute Aussichten, zu den Olympischen Spielen nach Peking (China; 15. bis 24. August) zu kommen. Einzig ein Visum fehlt Uwe Hohn noch, der 1984 mit dem ersten Speerwurf auf eine Weite von mehr als 100 Metern in die Sportgeschichte einging. Mit seinem Schützling hat er große Ziele, wie er der "Märkischen Allgemeinen Zeitung" verriet: „Wir wollen um eine Medaille kämpfen.“
Liu Xiang baut auf Heimvorteil
Hürdensprinter Liu Xiang (China) hat im Vorfeld der Olympischen Spiele Dayron Robles (Kuba), der ihm in diesem Jahr den Weltrekord entrissen hat, und David Oliver (USA) zu seinen größten Rivalen erklärt. Unterstützung bei seiner „Mission Gold“ erwartet er von dem heimischen Publikum. „Es wird einiges an Druck geben bei Olympia in Peking, aber ich werde Heimvorteil haben.“
Zweite Weltmeisterschaft im Rückwärtslaufen
Kurz nach den Olympischen Sommerspielen in Peking (China) tragen die Retrorunner, zu deutsch Rückwärtsläufer, ihre zweite Weltmeisterschaft aus. Pietrasanta in der italienischen Toskana ist über zwei Tage (20./21. September) hinweg Schauplatz. Die besten Athleten aus aller Welt werden dabei mit den Fersen voran über die Strecken 100 Meter, 200 Meter, 400 Meter, 800 Meter, 1.500 Meter, 3.000 Meter, 5.000 Meter, 10.000 Meter sowie bei Staffelläufen über 4x100 Meter und den abschließenden 4x400 Metern in den sportlichen Wettstreit treten. Mehr Informationen unter www.retrorunning-wm2008.com.
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