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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

Mutaz Essa Barshim geschlagen

Wenn Hochspringer Mutaz Essa Barshim (Katar) Anlauf nimmt, waren zuletzt immer die 2,40 Meter in Gefahr. Nicht so am Sonntag beim letzten Tag der Asien-Meisterschaften in China (Wuhan). Bei Regenwetter musste sich der Hallen-Weltmeister diesmal mit 2,20 Metern zufrieden geben und zudem zwei Athleten den Vortritt lassen: Takashi Eto (Japan) und Hsiang Chun-Hsieng (Taipeh) floppten über 2,24 Meter. Am Vortag hatte die Chinesin Li Ling im Stabhochsprung mit 4,66 Metern einen neuen Asienrekord aufgestellt. Kemi Adekoya, geboren in Nigeria, jetzt startberechtigt für Bahrain, schraubte die Weltjahres-Bestleistung über 400 Meter Hürden auf 54,31 Sekunden. eme/aj

Eva Strogies nah am Hausrekord

Hürdensprinterin Eva Strogies (TV Wattenscheid 01) ist am Samstag in Vught (Niederlande) mit 13,12 Sekunden bis auf zwei Hundertstel an ihren jüngst in Weinheim gelaufenen Hausrekord herangekommen. „Ich stand lange im Stau, konnte mich nur 40 Minuten auf meinen Start vorbereiten. Der Lauf an sich war auch keine technische Glanzleistung. Daher hat mich die Zeit sehr überrascht!“, sagte sie. Strogies sicherte der AV Unitas Sittard im Finale der niederländischen Mannschaftsmeisterschaft damit ebenso die volle Punktzahl wie U20-Hammerwerferin Sina Mai Holthuijsen (SC Myhl LA; 55,23 m). hk/pm

Gelungener Test von Maya Rehberg

Den weiten Weg von Kiel zur Sparkassen-Gala in Regensburg wollte Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) am Samstag nicht auf sich nehmen. Darum entschied sich die Hindernisspezialist für einen Start im nahgelegenen Büdelsdorf über 1.500 Meter. Dort gewann sie in einem gemischten Rennen (auch ihre beiden Brüder Stig und Kjell waren dabei) die Frauenwertung in 4:22,53 Minuten. Nur einmal war sie in ihrer Karriere schneller unterwegs. „Das ist ein gutes Ergebnis und ein klarer Hinweis, dass die Form für die kommenden Wochen stimmt“, sagte Maya Rehberg. pm

U18-Athleten bestätigen in Bottrop gute Form

Die U18-Diskuswerferinnen Ronja Sowalder (TSV Bayer 04 Leverkusen; 46,22 m) und Annina Brandenburg (ART Düsseldorf; 46,00 m) haben am Sonntag bei der Nordrhein-Jugendmeisterschaft in Bottrop ein weiteres Mal die Mindestleitung für die U18-WM in Cali (Kolumbien) erfüllt. Auch "Stabi" Bo-Kanda Lita Baehre (ART Düsseldorf) bestätigte mit 4,80 Metern Hausrekord und Norm. Speerwurf-Siegerin Lena Rademacher (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) kam mit 48,73 Meter bis auf 77 Zentimeter an die Norm heran. In der U20 war Sam Auer (Solinger LC) über 200 Meter mit 21,82 Sekunden nicht zu schlagen. Harald Koken

Tristan Schwandke nähert sich den 70 Metern

Nur noch zehn Zentimeter fehlen zur magischen Marke: Hammerwerfer Tristan Schwandke (TV Hindelang) hat sich am Samstag bei einem kleinen Meeting in St. Gallen (Schweiz) auf 69,90 Meter gesteigert. Der 23-Jährige schob sich damit vorläufig auf Rang fünf der aktuellen deutschen Bestenliste. Seine Vereinskollegin Jessyka Schneider, noch der U18-Altersklasse angehörig, überzeugte mit 61,13 Metern.

Franziska Zott kratzt an U18-WM-Norm

Beim Hammerwerfen mit Musik in Langenbrand im Nordschwarzwald purzelten am Samstag die Bestleistungen. U18-Werferin Franziska Zott (TV Limbach) steigerte sich um fast drei auf 62,45 Meter – nur rund ein Meter fehlte zur U18-WM-Norm. In der männlichen U18 setzte sich Marc Okun (Leichlinger TV) mit 68,72 Metern knapp vor Fabio Hessling(LAC Saarlouis) durch, der seine Bestleistung auf 67,58 Meter steigerte – auch hier wackelte der Richtwert für Cali (70,00 m). pm

Jason Morgan löst Christoph Harting ab

Mit einem neuen Landesrekord für Jamaika hat sich Diskuswerfer Jason Morgan am Samstag in Madison, Mississippi (USA) an die Spitze der Weltrangliste gesetzt. Der 32-Jährige schleuderte die zwei Kilogramm schwere Scheibe auf 68,17 Meter und damit 26 Zentimeter weiter als der Berliner Christoph Harting, der bisher die Nummer eins der Welt gewesen war. Seine Bestleistung steigerte Morgan um einen Meter und zwei Zentimeter.

Hattrick für Polat Kemboi Arikan

Polat Kemboi Arikan (Türkei) hat am Samstag in Chia (Italien) zum dritten Mal nach 2012 und 2014 den Europacup über 10.000 Meter gewonnen. Seine Zeit, erzielt mit der Hilfe von zwei Tempomachern: 28:09,47 Minuten. Der Mannschaftstitel der Männer ging an die Gastgeber, deren bester Läufer Jamel Chatbi (28:39,01 min) Dritter wurde. Schnellste Frau war Trihas Gebre (Spanien; 32:14,94 min). Sie hielt Marathon-Ass Valeria Straneo (Italien; 32:32,41 min) sowie die Britinnen Lily Partridge (33:02,03 min) und Jess Coulson (33:03,03 min) in Schach. Europameisterin Jo Pavey (Siebte in 33:18,80 min) komplettierte das britische Trio, das Team-Gold holte.

Favoritensiege in Ceske Budejovice

Mit den Kenianern Abraham Cheroben (1:01:24h) und Rose Chelimo (1:12:01 h) haben sich am Samstag beim Halbmarathon im tschechischen Ceske Budejovice die Favoriten durchgesetzt. Beide blieben bei einer wahren Hitzeschlacht allerdings deutlich über ihren Hausrekorden und auch über den Streckenrekorden, die bei 59:49 Minuten und 1:10:54 Stunden liegen. eme/aj

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