Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Zum 16. Mal in Götzis - Sabine Braun
Zehn deutsche Mehrkämpfer in GötzisTrotz des engen Terminplans mit dem zwei Wochen später stattfindenden ruhrgas DLV-Mehrkampf-Meeting in Ratingen haben insgesamt zehn deutsche Mehrkämpfer nach Angaben des Veranstalters für die 28. Auflage des traditionsreichen Meetings in Götzis am 1. und 2. Juni gemeldet. Bei den Männern werden sich demnach Stefan Schmid, Jörg Goedicke, Dennis Leyckes und Lars Albert unter die Zehnkämpfer mischen. Mit Sabine Braun, Karin Ertl, Kathleen Gutjahr, Katja Keller und Sonja Kesselschläger kehren voraussichtlich fünf deutsche Siebenkämpferinnen nach Vorarlberg zurück. Die 36-jährige Braun tritt dort sogar schon zum 16. Mal an. Wegen Verletzungsproblemen ist nach letzten Informationen der Start von der talentierten Leverkusenerin Maren Freisen, deren Name auch in der Starterliste auftaucht, stark gefährdet und eher unwahrscheinlich.
Frank Busemann in Wuppertal
Zehnkämpfer Frank Busemann trat beim Sprinter-Dreikampf in Wuppertal an. Dabei legte er die 100 Meter in 11,06, die 200 Meter in 22,12 und die 300 Meter in 34,92 Sekunden zurück. "Das lässt für die Stadionrunde hoffen", meinte dazu sein Trainer Bernd Knut.
Marleen Renders gewinnt in Bern
Die Belgierin Marleen Renders hat sich beim 21. Grand Prix von Bern mit einem neuen Streckenrekord von 52:58 Minuten über eine Distanz von 16,093 Kilometern durchgesetzt. Als Zweite erreichte vor der Altstadtkulisse Magdeline Chemjor (KEN; 54:20 min) das Ziel. Der schnellste Mann kam mit Salim Kipsang (47:54 min) erwartungsgemäß aus Kenia. Er bezwang den Äthiopier Tesfaye Eticha (48:34 min) klar. Auf den kürzeren 5,5 Kilometern testete der hoffnungsvolle Schweizer Christian Belz seine Form und gewann in 15:56,7 Minuten, was ebenfalls einen neuen Streckenrekord bedeutete.
Anastasia Kelesidou mit weitem Wurf
Diskuswerferin Anastasia Kelesidou nutzte die Griechischen Vereins-Meisterschaften, um mit einer Weite von 65,08 Metern aufhorchen zu lassen. In der noch jungen Weltjahresbestenliste reihte sie sich damit auf Rang drei ein. Eine gute Leistung zeigte auch Hammerwerfer Alexandros Papadimitriou, der sein Wurfgerät auf 80,11 Meter jagte. Mit Chris Rawlinson hatte sich auch ein namhafter Brite in den Süden "verirrt". Er legte am Samstag die flachen 400 Meter in 46,16 Sekunden zurück und am Tag darauf noch eine Hürdenzeit von 50,86 Sekunden nach. Er hat sich für diesen Sommer vorgenommen, auf seiner Paradedisziplin unter 48 Sekunden zu laufen. Da fehlt noch ein ganzes Stück...
Maurren Higa Maggi knapp unter sieben Meter
Bei den Ibero-American Championships in Guatemala beherrschte die Brasilianerin Maurren Higa Maggi erwartungsgemäß das Weitsprung-Geschehen und sorgte mit 6,97 Metern für die Top-Leistung am ersten Tag der Veranstaltung.