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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Robert Harting: Letztes sportliches Ziel EM-Gold 2018

Diskuswerfer Robert Harting hat nach der Bekanntgabe seines Karriereendes nach den Europameisterschaften und dem ISTAF in Berlin 2018 seine Ziele für das Finale der kontinentalen Meisterschaften am 8. August in zwei Jahren konkretisiert. „Das ist natürlich der letzte Titel, um den ich kämpfen werde. Aber 8.8.18? Das ist ja cool“, meinte der Olympiasieger von 2012 gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). „Die 8 ist schon immer meine Glückszahl gewesen.“ Seinen ersten Wettkampf seiner letzten WM-Saison will der dreimalige Welmeister beim Diamond League-Meeting in Shanghai (China; 13. Mai) bestreiten. dpa

Spanischer Rekord im Hallen-Siebenkampf

Der Spanier Jorge Urena hat sich am Wochenende mit einem neuen Landesrekord von 6.249 Punkten im Hallen-Siebenkampf vorläufig an die Spitze der Welt gesetzt. Seine besten Resultate beim traditionellen Fünf-Länderkampf in Prag (Tschechien) waren 7,62 Meter im Weitsprung, 2,04 Meter im Hochsprung, 7,85 Sekunden über 60 Meter Hürden sowie 5,00 Meter im Stabhochsprung. Zweiter wurde der Brite Ashley Bryant (5.975 Pkt), Dritter der Tscheche Adam Sebastian Helcelet (5.857 Pkt). eme/aj

Yulimar Rojas fordert Boston-Siegerin in Düsseldorf

Die erste Station der IAAF World Indoor Tour hat in Boston (USA) im Dreisprung mit einem Satz auf 14,01 Meter Patricia Mamona gewonnen. Um den zweiten Tour-Sieg am Mittwoch (1. Februar) in Düsseldorf einfahren zu können, wird sich die Portugiesin aber strecken müssen. Denn mit der Venezulanerin Yulimar Rojas ist nun auch die amtierende Hallen-Weltmeisterin und Vize-Olympiasiegerin beim PSD bank Meeting am Start. Ihre Freiluft-Bestweite: 15,02 Meter. pm

Zweiter Marathon-Sieg in Osaka für Risa Shigetomo

Zum zweiten Mal nach 2012 hat Risa Shigetomo am Sonntag den Osaka-Marathon gewonnen. Bei dem reinen Frauen-Eliterennen siegte die 29-Jährige in 2:24:22 Stunden vor ihren Landsfrauen Misato Horie (2:25:44 h) und Hanae Tanaka (2:26:19 h). Für die Japanerin war es auch der zweite Marathonsieg ihrer Karriere und ihre zweitschnellste Zeit. 2012 war sie an selber Stelle 2:23:23 Stunden gelaufen. Durch den Sieg in Osaka hat Risa Shigetomo nun gute Chancen, für die WM in London (Großbritannien) nominiert zu werden. Bei der WM in Peking (China) belegte sie Rang 14. Jörg Wenig

Gute Nachwuchs-Leistungen in Chemnitz

Bei den U20-Landesmeisterschaften von Sachsen hat es am Sonntag in Chemnitz einige gute Leistungen gegeben. Für neue Jahresbestleistungen sorgten Pascal Eichler (LAC Erdgas Chemnitz) mit 19,05 Metern im Kugelstoßen und Anne Weigold (LG Mittweida) mit 8,51 Sekunden über 60 Meter Hürden. Weitere starke Resultate gingen auf das Konto von Tom Paulsen über 60 Meter (6,88 sec) und Simon Zienert (beide Dresdner SC 1898) im Weitsprung (7,31 m). Die 4x200-Meter-Staffel der Startgemeinschaft Chemnitz-Erzgebirge rannte 1:41,12 Minuten und meldete Podest-Ambitionen für die Jugend-Hallen-DM an.

IAAF prüft Auswirkungen neuer US-Immigrationspolitik für WM 2021

Das neue US-Präsidenten-Dekret von Donald Trump verfügt einen Einreisestopp für Bürger aus sieben vorwiegend muslimisch geprägten Ländern (Somalia, Syrien, Jemen, Iran, Irak, Libyen und Sudan) und könnte auch für Sport-Events in den USA relevant werden. Der Leichtathletik-Weltverband IAAF teilte der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in einer ersten Stellungnahme mit: „Wir müssen uns der Folgen dieser neuen US-Immigrationspolitik ganz deutlich bewusst werden“, hieß es in dem Statement, „und wir brauchen nun die Gewissheit, dass sie keine nachteiligen Auswirkungen auf die Weltmeisterschaften 2021 in den USA hat.“ Nach London (2017) und Doha (Katar; 2019) wird Eugene in vier Jahren Schauplatz der WM sein. dpa

Trump-Order gilt nicht für Mo Farah

Langstrecken-Superstar Mo Farah hat gelassen auf das von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Personen aus sieben Ländern reagiert. Die Order gelte nicht für ihn, sagte die Sprecherin des viermaligen Olympiasiegers am Sonntag. Der Brite wurde in Somalia geboren. „Mo ist ganz entspannt, dass er zu seiner Familie zurückkehren kann, wenn sein derzeitiges Trainingslager beendet ist“, teilte sie mit. Der 33-Jährige bereitet sich zurzeit in Äthiopien auf die WM in London vor. Farah hatte zunächst befürchtet, dass er nicht mehr in die USA zurückkehren könne, wo er seit sechs Jahren lebt und trainiert. Das britische Außenministerium stellte inzwischen allerdings klar, dass die Bestimmung nur für Einzelpersonen gilt, die direkt aus den betreffenden Ländern in die Vereinigten Staaten einreisen. Dies trifft bei Farah nicht zu, der im Alter von acht Jahren aus Somalia nach Großbritannien gekommen war. dpa

Das war los in der Leichtathletik

<link http: www.leichtathletik.de ergebnisse wettkampf-resultate>Ergebnisse und Berichte vom Wettkampf-Wochenende

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