Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Daniela Rath kämpft weiter mit ihrem Fuß (Foto: Chai)
Wieder Schmerzen bei Daniela RathHochspringerin Daniela Rath hat weiter Verletzungssorgen. Die Hallen-WM-Fünfte und dreimalige Zwei-Meter-Springerin laboriert an einer Entzündung unter dem Fußballen ihres Schwungbeines (rechts) und war am Sonntag auch beim Hochsprung-Meeting in Dudelange (Luxemburg) nicht schmerzfrei, weshalb sie nicht über 1,85 Meter hinaus kam und nur Fünfte wurde. Unter der Woche hatte die Leverkusenerin beim Training und mit verkürztem Anlauf ohne Schmerzen springen können, doch in Dudelange traten die Beschwerden wieder auf. Ihr DM-Start nächste Woche in Braunschweig ist nun gefährdet. Siegerin des Springens in Dudelange wurde die Russin Tatjana Novoseltseva (1,91 m). Platz zwei holte sich die Tschechin Romana Dubnova (1,88 m). Die für den TSV Bayer 04 Leverkusen startende Slowakin Maja Melova belegte mit 1,85 Meter Platz drei, Birgit Kähler mit 1,82 Meter Rang sechs und Kathryn Holinski mit 1,79 Meter Position sieben. (ck)
Carolina Klüft sammelt in Tallinn 6.769 Punkte
In der Frauenkonkurrenz des Mehrkampf-Europacups in Tallinn (1. Liga) zog erwartet die schwedische Europameisterin Carolina Klüft mit 6.769 Punkten einsam ihre Kreise. Dabei ragte vor allem ihr Weitsprung mit 6,97 Metern, einer neuen persönlichen Bestleistung, heraus.
Griechisches Stabhochsprung-Talent
Die Griechen entdecken immer mehr den Stabhochsprung. Jetzt ließ die 14-jährige Katerina Stefanidou mit einer Höhe von 4,14 Metern aufhorchen. Das ist eine neue Weltbestleistung für diese Altersklasse. Bisher war dort die Deutsche Lisa Ryshich (4,10 m) die Nummer eins.
Tatiana Grigorieva nicht nach Athen
Stabhochspringerin Tatiana Grigorieva hat es nicht gepackt. Die Olympia-Zweite von Sydney hat die Olympianorm nicht geschafft und muss nun die Spiele im August aus der Ferne verfolgen. Bei ihrem letzten Versuch, die 4,40 Meter zu springen, lieferte die Australierin am Samstag in San Sebastian einen "Salto Nullo" ab.
Ekaterini Thanou verzichtete
Die Europameisterin Ekaterini Thanou verzichtete am Sonntag auf ihr Heimspiel beim griechischen Super Grand-Prix-Meeting in Herklion. Eine Adduktorenverletzung ist noch nicht ausgeheilt.
Rachid Ramzis Videostudien
Der Überraschungssieger über 1.500 Meter von Rom, Rachid Ramzi (Bahrain), erklärte zu seinem Erfolg: "Ich habe Hicham El Guerrouj und Mehdi Baala schon auf Band studiert, da wussten die beiden noch gar nicht, dass es mich gibt." Sein Erfolgsgeheimnis beschrieb er denkbar einfach: "Harte Arbeit!" Trainiert wird er übrigens vom Marokkaner Khalid Boulami, einem ehemaligen Weltklasseläufer.
Schneller Schweizer
Der Berner Cédric El-Idrissi hat bei den Schweizer Meisterschaften in Basel das Olympiaticket gelöst. Er knackte über 400 Meter Hürden in guten 49,10 Sekunden die Norm für Athen.
Uta Pippig Doppelstaatsbürgerin
Uta Pippig, früherer deutscher Marathonstar, hat die US-Staatsangehörigkeit bekommen. Trotzdem behält sie weiterhin die deutsche Staatsbürgerschaft.
Eric Wainaina nur auf Platz 35
Der Olympiatest des kenianischen Marathonis Eric Wainaina ging beim Halbmarathon in Sapporo ordentlich daneben. In 1:04:09 Stunden belegte er nur Platz 35. Es gewann sein Landsmann James Mwangi (1:01:28 h). Bei den Frauen siegte die Japanerin Hiromi Ominami (1:08:45 h). Die Marathon-Weltmeisterin Catherine Ndereba (1:10:52 h) hatte als Sechste wie Eric Wainaina Schwierigkeiten.
86,61 Meter von Matti Närhi
Beim Speerwurf-Meeting im finnischen Pihtipudas lieferte Matti Närhi das beste Ergebnis ab. Er kam auf beachtliche 86,61 Meter.
Chryste Gaines will vor das CAS
US-Sprinterin Chryste Gaines will ihren aktuellen Doping(verdachts)fall vor den internationalen Sportgerichtshof (CAS) bringen, weil sie sich dort ein faireres Verfahren als in den Staaten erhofft. 100-Meter-Weltrekordhalter Tim Montgomery hat ähnliche Pläne.
Leichter Sieg für Sonia O'Sullivan
Die irische Top-Läuferin Sonia O'Sullivan heimste bei den Cork City Games am Samstag die meisten Lorbeeren ein. Sie kam zu einem leichten 5.000-Meter-Sieg (15:15,95 min).
Spätere Chance für Christian Belz?
Der Schweizer Läufer Christian Belz hofft darauf, zur Erfüllung der Olympianorm für Athen eine Fristverlängerung zu bekommen, nachdem er in der Vorbereitung von Verletzungen geplagt war. Der Schweizer Verband will die Möglichkeiten einer solchen Ausnahmeregelung prüfen.
Darren Campbell bleibt cool
Auch wenn die ganz schnellen Zeiten in dieser Saison noch nicht stehen, bleibt der britische Sprinter Darren Campbell ganz gelassen. "Ich bin mit dem, was ich schon gelaufen bin, nicht unzufrieden", sagt der Olympia-Zweite von Sydney, "keine Angst, ich werde für die Olympischen Spiele in Form sein."
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