Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Bernard Lagat will wieder international durchstarten (Foto: Chai)
Sieben Kenianer nominiertMit einem Mini-Team von sieben Athleten wird Kenia zur Hallen-WM nach Budapest reisen. Die Mannschaft setzt sich aus Bernard Lagat, Boaz Cheboiywo (3.000m), Paul Korir, Laban Rotich (1.500m), William Yiampoy und Joseph Mutua (800m) sowie als einziger Frau Faith Macharia (800m) zusammen. Für Bernard Lagat ist es der erste internationale Auftritt nach seinem Freispruch im Dopingfall aus dem letzten Sommer. "Einfach fantastisch, dass ich nach dem Verpassen der WM wieder dabei bin. Das ist ein toller Start in das Olympiajahr."
Griechisches Hallen-WM-Aufgebot
Die ganz großen Namen fehlen im 23-köpfigen Aufgebots Griechenland für die Hallen-WM in Budapest (5. bis 7. März). Georgios Theodoridis, der die 60 Meter in diesem Winter schon in 6,54 Sekunden lief, und Chrisopigi Devetzi, die im Dreisprung bereits 14,81 Meter erzielte, stehen an der Spitze des Kaders.
Perdita Felicien läuft in Budapest
Hürden-Weltmeisterin Perdita Felicien wird bei der Hallen-WM in Budapest die kanadischen Farben vertreten. Sie führt gemeinsam mit Hochspringer Mark Boswell das zwölf Athleten starke Team der nordamerikanischen Nation an. Sprinter Nicolas Macrozonaris ist ein weiterer Hoffnungsträger.
Gabriela Szabo desorientiert
Wie aus Rumänien von Verbandsseite verlautet, sei Olympiasiegerin Gabriela Szabo im Moment nach ihren Ausstieg letzten Freitag beim Hallen-Meeting in Birmingham etwas "desorientiert". Deshalb steht ihr angedachter Start bei der Hallen-WM aktuell in Frage.
Russische Ziele
Die Verantwortlichen im russischen Verband haben für die Hallen-WM rund 15 Medaillen, darunter fünf goldene, nach der endgültigen Nominierung als Ziel ausgegeben. Damit will man Platz zwei in der Nationenwertung hinter den USA festigen.
Nigerianer sollen sich im Ausland vorbereiten
Die nigerianischen Top-Athleten sollen die Möglichkeiten im Ausland für eine optimale Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Athen nutzen können. Das deutete das Sportministerium an. Noch ist aber nicht klar, wann das Programm starten wird.
Dwain Chambers will in Ruhe überlegen
Der am Dienstag wegen Dopings auf Leichtathletikebene für zwei Jahre gesperrte britische Sprinter Dwain Chambers will sich in Ruhe überlegen, ob er vor dem Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne in Berufung geht. Es wird aber von Experten damit gerechnet, dass er gegen die harte Regelung der British Olympic Association (BOA) angeht, nach der ihm eine lebenslange Sperre bei Olympischen Spielen bevorsteht.
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