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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Pamela Dutkiewicz startet nächste Woche ins Aufbautraining

Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz, am Wochenende mit Silber im Einzel- und Gold mit der 4x200-Staffel des TV Wattenscheid bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften dekoriert, startet schon in der kommende Woche ins Aufbautraining für den Sommer. „Es fällt mir ehrlicherweise nicht leicht, auf die anstehende Hallen-WM zu verzichten“, schreibt die WM-Dritte auf ihrem <link https: www.instagram.com pamela_dutkiewicz _blank>Instagram-Profil. Mit ihrer Saisonbestleistung von 7,83 Sekunden hat sie in diesem Winter bislang die viertschnellste Zeit weltweit über die 60 Meter Hürden angeboten. „Aber ich vertraue meinem Trainer. Ich weiß, dass er mich optimal auf die diesjährige Sommersaison, in der die Heim-EM in Berlin DAS Highlight sein wird, vorbereiten wird.“ alex

Olympisches Bob-Gold für Ex-Zehnkämpfer Thorsten Margis

Der siebenmalige Weltmeister Francesco Friedrich hat die medaillenlose Pleite der deutschen Bobpiloten von Sotschi vergessen gemacht und im Zweier Olympia-Gold in Pyeongchang gewonnen. Der 27-Jährige war mit seinem Anschieber Thorsten Margis, der früher Zehnkämpfer war und immernoch bei Wolfgang Kühne in Halle trainiert, nach vier Läufen in 3:16,86 Minuten zeitgleich mit Gesamtweltcupsieger Justin Kripps aus Kanada. Nico Walther wurde mit Anschieber Christian Poser Vierter, Johannes Lochner und Christopher Weber fielen im letzten Durchgang vom dritten auf den fünften Platz zurück. SID

Schweiz mit fünf Athletinnen zur Hallen-WM

Bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham schickt die Schweiz fünf Athletinnen ins Rennen. Dies hat die Selektionskommission von Swiss Athletics entschieden. Mit 60-Meter-Weltjahresbestzeit (7,03 sec) steigt die nationale Rekordhalterin Mujinga Kambundji in den Startblock. Über 400 und 800 Meter sind Lea Sprunger und Selina Büchel aussichtsreich. pm

Zehnkämpfer Patrick Scherfose beendet Karriere in Dortmund

Mehrkämpfer Patrick Scherfose hatte am Wochenende bei der Hallen-DM in Dortmund seinen letzten Auftritt. Mit einer Bestleistung über 60 Meter Hürden (8,24 sec) verabschiedete sich der 26-Jährige vom Leistungssport, das Finale verpasste er nur knapp. "Den Vorlauf und die Atmos­phäre bei den Meisterschaften habe ich trotzdem in vollen Zügen genossen. Das war etwas ganz Besonderes. Beim letzten Wettkampf ist der Ehrgeiz noch einmal groß", sagte der Albaxer gegenüber dem <link http: www.westfalen-blatt.de lokalsport kreis-hoexter hoexter _blank>Westfalen-Blatt. In den letzten Jahren hatten sich trotz Trainingsumstellungen keine Fortschritte mehr eingestellt, daher freut er sich nun auf das Berufsleben.

Speerwurf-Olympionik Gerald Weiß unerwartet verstorben

Der frühere Speerwerfer des SC Traktor Schwerin und des Schweriner SC verstarb völlig unerwartet im Alter von 58 Jahren in der Nacht zum Sonntag. Dies berichten die <link https: www.nnn.de regionales mecklenburg-vorpommern _blank>Norddeutschen Neusten Nachrichten. Sein größter sportlicher Erfolg: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul (Südkorea) erreichte der Schützling von Trainer Klaus Lohse Rang sechs (81,30 m). Nach seiner aktiven Laufbahn stieg Weiß beruflich bei der Post bis zum Betriebsleiter in Berlin auf.

Hartmut Schweitzer feiert 80. Geburtstag

Das Oberpfälzer Leichtathletik-Urgestein Hartmut Schweitzer hat am Montag im Kreise seiner Familie seinen 80. Geburtstag gefeiert. Der Gymnasiallehrer für Sport und Chemie war erfolgreicher Sprinter – 100-Meter-Bestzeit 10,7 Sekunden, ehe er die Funktionärslaufbahn einschlug. Seit 1985 war er langjähriger Präsident des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes (BLV). Sein Sohn, Jochen Schweitzer, ist seit drei Monaten DLV-Vizepräsident für Finanzen. Beide brachten und bringen sich noch immer engagiert in die Arbeit der LG Telis Finanz Regensburg ein.

Russischer Hammerwurf-Olympiasieger Litwinow gestorben

Der russische Hammerwurf-Olympiasieger Sergei Litwinow ist am Montag im Alter von 60 Jahren in Sotchi gestorben. Er sei auf dem Heimweg nach einer Trainingseinheit mit seinen Athleten auf dem Fahrrad plötzlich zusammengebrochen, hieß es in einer Mitteilung des russischen Verbands: "Die herbeigeholten Rettungskräfte griffen schnell ein, konnten ihn aber nicht retten." Der zweimalige Weltmeister hatte bei den Spielen in Seoul 1988 mit der noch heute bestehenden olympischen Rekordweite von 84,80 Metern Gold gewonnen. Sein von ihm trainierter Sohn Sergei Litwinow junior startete als Hammerwerfer zwischen 2008 und 2010 für Deutschland und wurde bei der WM in Berlin 2009 Fünfter, für Russland 2014 EM-Dritter. Im Zuge des Dopingskandals in der russischen Leichtathletik hatten Litwinow und sein Sohn 2015 offen den eigenen Verband kritisiert und Reformen des Anti-Doping-Systems gefordert. SID

Was ein Hallen-DM-Wochenende!

<link https: www.facebook.com leichtathletikde videos _blank>Die schönsten Impressionen aus Dortmund im Highlight-Clip

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