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Wilson Kipketer meldete sich in Warschau eindrucksvoll zurück
Wilson Kipketer ist wieder daBeim Kusocinski Memorial in Warschau trat das dänische 800-Meter-As Wilson Kipketer nach längerer Abstinenz wieder in Erscheinung. In 1:44,28 Minuten gewann er den Lauf vor dem Kenianer Wilfred Bungei (1:45,37 min) und dem Südafrikaner Werner Botha (1:45,69 min). Vierter wurde der polnische Hallen-Europameister Pawel Czapiewski (1:46,25 min). Im Hochsprung der Männer kam der deutsche Weltmeister Martin Buss mit 2,20 Metern auf den zweiten Rang hinter Grzegorz Sposob (2,24 m). Eine Niederlage musste auch Hammerwurf-Weltmeister und Olympiasieger Szymon Ziolkowski einstecken. Seine 77,75 Meter waren zu wenig, denn Maciej Palyszko erzielte 78,98 Meter. Einen polnischen Landesrekord erreichte im Speerwurf Darius Trafas (86,77 m). Bei den Frauen lieferten 1500-Meter-Läuferin Lidia Chojecka (4:07, min) und Hammerwerferin Kamila Skolimovska (68,64 m) die bemerkenswertesten Leistungen ab.
"Mocki" flott auf der Insel
Bei dem 10.000-Meter-Rennen in Manchester im Rahmen der britischen Trials für die Commonwealth Games war die deutsche Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt flott unterwegs. In 32:27,63 Minuten wurde sie hinter der Irin Sonia O'Sullivan (31:33,19 min) mit persönlicher Bestleistung Zweite. Die für sie gültige weiche Norm des DLV liegt bei 33:00 Minuten. Weitere ausländische Gäste stellten sich vor. So lief Maria Mutola (MOZ) die 400 Meter in 52,03 Sekunden oder die australische Olympia-Zweite im Stabhochsprung, Tatiana Grigorieva, übersprang 4,25 Meter.
Korzeniowski im Doppelpack
Zweimal Korzeniowski stand bei den polnischen Geher-Meisterschaften in Wschowa ganz oben. Der Doppel-Olympiasieger Robert Korzeniowski gewann die 20 Kilometer der Männer in 1:20:54 Stunden, seine junge Schwester Sylvia war bei den Frauen in 1:36:13 Stunden am schnellsten.
Griechen bereit für den Europacup
Die griechischen Stars sind offensichtlich bereit für den anstehenden Europacup. Bei den Landesmeisterschaften legte Olympiasieger Kostas Kenteris die 200 Meter in 20,18 Sekunden zurück, während Alexandros Papadimitriou seinen Hammer auf 80,14 Meter jagte. Erwähnenswert sind auch die 65,05 Meter von Diskuswerferin Anastassia Kelesidou.
Steffi Nerius Dritte in Lahti
Beim Sportfest in Lahti kam die Leverkusener Speerwerferin Steffi Nerius mit 61,94 Metern auf einen dritten Platz. Paula Huhtaniemi (62,35 m) und Mikaela Ingberg (61,98 m) ernteten vor ihr den meisten Applaus der einheimischen Fans.
Darren Campbell bangt um Nominierung
Der britische Sprinter Darren Campbell, Olympia-Zweiter über 200 Meter, bangt um seine Nominierung für die Commonwealth Games in Manchester, nachdem er bei den Trials am vergangenen Wochenende über 100 Meter nur Fünfter wurde und auf der doppelten Strecke nach ärztlichem Rat auf einen Start verzichtete. Ein Infekt hat ihn aus der Bahn geworfen, nachdem er vorher gut trainierte. Nun hofft er auf die Gnade der "Nominatoren".
Maria Bak gewinnt Ultra-Marathon
Die routinierte Deutsche Maria Bak, öfter auch bei Läufen auf Deutschlands Straßen zu sehen, hat den Ultra-Marathon in Südafrika zwischen Durban und Pietermaritzburg über 87 Kilometer mit einer Zeit von 6:14:21 Stunden gewonnen. Bei den Männern holte sich der Russe Vladimir Kotov (5:31:07 h) das größte Preisgeld.
Falilat Ogunkoya auf dem Weg zurück
Die nigerianische 400-Meter-Läuferin Falilat Ogunkoya hofft nach einer überstandenen Knie-Operation, am kommenden Wochenende bei den nationalen Ausscheidungen für die Commonwealth Games wieder mit Leistung überzeugen und den Sprung in den Kader schaffen zu können. Der Verband kündigte übrigens für die Veranstaltung verstärkte Dopingkontrollen an.
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