Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Kenenisa Bekele - läuft er oder läuft er nicht? (Foto: Golden Spike)
Nächster Start von Kenenisa Bekele noch unklarEigentlich wollte Olympiasieger Kenenisa Bekele (Äthiopien) am 15. Januar beim Crosslauf in Edinburgh (Großbritannien) an der Startlinie stehen. Doch nachdem seine Verlobte Alem Techale verstarb (wir berichteten), ist er sich dessen nicht mehr sicher. "In der einen Minute möchte Kenenisa laufen, in der nächsten wieder nicht", berichtete sein Manager Jos Hermens. Anfang nächster Woche werde man eine endgültige Entscheidung fällen.
Justin Gatlin trainiert unter jamaikanischer Sonne
In die Karibik verschlägt es die Crème de la crème des US-amerikanischen Sprints. 100-Meter-Olympiasieger Justin Gatlin, 200-Meter-Olympiasieger Shawn Crawford und die Bronze-Medaillengewinnerin der Weltmeisterschaften 2003 in Paris, Chandra Sturrup (Bahamas), beginnen am 11. Januar ihr Trainingslager auf Jamaika, um sich dort auf die kommende Saison vorzubereiten.
Francoise Mbango Etone "Person des Jahres"
Die Dreisprung-Olympiasiegerin Francoise Mbango Etone ist in ihrem Heimatland Kamerun von der Zeitung "The Post" zur "Person des Jahres" gewählt worden. Mit ihrem 15,30 Meter weiten Satz sicherte sie sich in Athen nicht nur die Goldmedaille, sondern auch die Herzen ihrer Landsleute. Die Zeitung bezeichnet sie als ein Vorbild für die Jugend.
Speerwurf-Papst Dr. Jenõ Koltai verstorben
Im Alter von 87 Jahren verstarb Ungarns erfolgreichster Coach und der frühere Cheftrainer Dr. Jenõ Koltai. Unter ihm trainierten zahlreiche namhafte Speerwerfer, wie unter anderem der ehemalige Weltrekordhalter und Olympiasieger von 1976, Miklós Németh. Nicht ohne Grund bekam Dr. Jenõ Koltai den Beinamen "Speerwurf-Papst".
London in Sorge um die Bewerbung für die Spiele 2012
Englands Hauptstadt fürchtet um seine Olympia-Bewerbung für die Spiele 2012, da nach dem Internationalen Badminton-Verband nun auch der Cricket-Verband seine Zentrale von London nach Dubai verlegen will. Ein Insider der Londoner Bewerbung sagte: "Das waren schlechte Neuigkeiten für unsere Bewerbungschancen." Ob dieser Umzug die Bewerbung wirklich negativ beeinflussen wird, zeigt sich spätestens am 6. Juli, wenn das Internationale Olympische Komitee (IOC) über die Vergabe der Spiele entscheiden wird.
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