| Notizen

Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Thomas Röhler diskutiert über die Medienpräsenz des Sports

Bei der <link http: www.deutschlandfunk.de _blank link zum bericht des deutschlandfunks zur>7. Sportkonferenz des Deutschlandfunks drehte sich am Donnerstagabend alles um die Frage: "Bekommt der Fußball zu viel Aufmerksamkeit?" Als Gast einer Podiumsdiskussion war auch Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler (LC Jena) geladen, der in einem <link https: player.vimeo.com video _blank link zum video-interview mit thomas>Video-Interview für eine gerechtere Verteilung der Sendezeiten auf die Sportarten und ein Möglichkeit zur Mitbestimmung der Konsumenten plädiert. In der Diskussion berichtete er: "Ich stehe morgens um sechs Uhr auf, um an meiner Marke zu arbeiten. Neid auf Fußball verspüre ich nicht. Ich habe gelernt, dass Neid einen im Leben nicht weiterbringt."

Cindy Roleder verrät Wettkampf-Tipps

Die Vize-Weltmeisterin über 100 Meter Hürden Cindy Roleder (SV Halle) hat gegenüber <link https: spikes.iaaf.org post _blank>dem IAAF-Portal Spikes ein paar Wettkampf-Tipps verraten. "Unterschätze niemals den Wettkampf", rät die Hallen- und Freiluft-Europameisterin. "Mein Ratschlag ist, immer voll konzentriert in jedes Rennen zu gehen und Respekt vor der Konkurrenz zu haben." Mental sollte man sich auf sich fokussieren und nicht ablenken lassen. Für eine gute technische Ausführung sei Lockerheit notwendig. Denn die 28-Jährige kann sich auf ihr starkes Finish immer verlassen.

German Meetings e.V. werden zur Interessengemeinschaft

Die Meeting-Direktoren der größten deutschen Leichtathletik-Meetings haben sich am vergangen Wochenende in Berlin zur Jahrestagung von German Meetings e.V. zum Austausch getroffen. Im Fokus stand die Tatsache, dass es immer schwieriger wird, neue Meeting-Standorte zu gewinnen. German Meetings e.V. hat sich daher zu einer Strukturänderung entschlossen. „Wir wollen weiter qualitative und hochwertige Meetings in Deutschland organisieren und erfolgreich durchführen“, erklärte der Sprecher der neuen "Interessengemeinschaft German Meetings", Ulrich Hobeck. Die neue Gemeinschaft ist für alle Interessenten offen, jeder kann sich am Erfahrungsaustausch bei regelmäßigen Treffen beteiligen. pm

Dennis Kimetto läuft Marathon auf Hawaii

Der aktuelle Weltrekordler Dennis Kimetto geht beim Honolulu Marathon auf Hawaii (19. Dezember) an den Start. Seine Teilnahme beim Chicago Marathon (USA) musste der Kenianer verletzungsbedingt absagen. Ebensfalls ins Rennen gehen Kursrekordhalter Lawrence Cherono und Wilson Chebet (beide Kenia). eme/aj

Kenenisa Bekele und Florence Kiplagat adeln 25 Kilometer von Kolkata

Das 25-Kilometer-Rennen "Tata Steel Kolkata 25K" am 17. Dezember in Kolkata geht mit Star-Besetzung vonstatten. Der dreimalige Bahn-Olympiasieger Kenenisa Bekele (Äthiopien) will "mindestens den Streckenrekord" angreifen, der bei 1:17:16 Stunden liegt. Auf dem Weg zum Sieg beim Berlin Marathon war Bekele im Vorjahr bereits nach 1:12:47 Stunden an der 25-Kilometer-Marke. Die Welt-Bestmarke hält Dennis Kimetto (Kenia) mit 1:11:18 Stunden. Bei den Frauen führt die ehemalige Halbmarathon-Weltrekordlerin Florence Kiplagat (Kenia) das Feld an. pm

Hartung: "Es muss eine Weiterentwicklung der Athletenförderung geben"

DOSB-Athletensprecher Max Hartung hat erneut eine Verbesserung der Athletenförderung im Zuge der Leistungssportreform des Deutschen Olympischen Sportbundes gefordert. "Der Sport ist so professionell geworden, dass man nicht noch nebenbei jobben gehen kann, wenn man bei Olympia, Paralympics oder World Games mitmachen will. Es muss eine Weiterentwicklung der Athletenförderung geben", sagte der 28-Jährige der Saarbrücker Zeitung. SID

Bundesverband intersexueller Menschen fordert Umdenken im Sport

Nach dem wegweisenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur rechtlichen Anerkennung des dritten Geschlechts hat der Bundesverband intersexueller Menschen den Sport zum Umdenken aufgefordert. "Das ist ein Weckruf. Der Sport muss gesellschaftliche Realitäten anerkennen, wir sind nicht bei 'Wünsch Dir was'", sagte Lucie Veith von der Interessenvertretung dem SID: "Sportfunktionäre sind gezwungen, darüber nachzudenken, was das Urteil für den Sport bedeutet." Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat das Thema bereits auf seiner Agenda und wird sich in den nächsten Monaten mit dieser Frage auseinandersetzen. SID

Für Laufveranstalter und Laufinteressierte:

<link>Jetzt anmelden für das DLV-Laufsymposium am 2./3. Dezember in Siegen

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