
Flash-News des Tages und EM-Splitter
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Olympische Jugendspiele in Nanjing feierlich eröffnet
Mit einer farbenfrohen Eröffnungsfeier haben am Samstag die Olympischen Jugendspiele in Nanjing (China) begonnen. Vor mehr als 50.000 Zuschauern erklärte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping die nach der Premiere 2010 in Singapur zweiten Spiele der 14 bis 18 Jahre alten Sportler für eröffnet. "Genießt eure Spiele!", rief der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, den knapp 3800 Athleten aus rund 200 Ländern zu. Die Leichtathletik-Wettbewerbe mit 13 deutschen Athleten beginnen am Donnerstag (21. August). dpa
Usain Bolt in Brasilien
Gerade noch als Zuschauer bei der EM in Zürich (Schweiz) - jetzt schon wieder in Brasilien. Am Sonntag (17. August) absolviert Sprintstar Usain Bolt (Jamaika) mal wieder ein Einzelrennen. An er Copacoabana von Rio de Janeiro geht es über 100 Meter gegen Wallace Spearmon (USA) und Mark Lewis Francis$ (Großbritannien). Der Weltrekordler hat in diesem Sommer bisher nur ein Staffelrennen absolviert. eme/aj
Mekhissi-Benabbad - Trotzreaktion in Form von Leistung?
Mit seinem "Oben-Ohne-Lauf" im Hindernis-Finale sorgte Mahiedine Mekhissi-Benabbad für den Aufreger der EM, Gold bekam er dafür nicht. Der Franzose hat angekündigt, beim Diamond League-Meeting in Brüssel (Belgien; 5. September) seinen Europarekord (8:00,09 min) angreifen zu wollen. Am Sonntag (17. August) steht er noch im EM-Finale über 1.500 Meter. eme/aj
Britische Sprintstaffel ohne schnellsten Mann Europas
Die Briten sind der große Konkurrent der DLV-Männer im Kampf um Gold über 4x100 Meter bei der EM in Zürich am Sonntag (17. August), 100-Meter-Europameister James Dasaolu gehört aber nicht zum Quartett. "Ich habe mich auf Einzelrennen konzentriert und viele Trainingseinheiten verpasst. Die anderen sind eingespielt, das will ich nicht durcheinander bringen", sagte der Brite. "Wenn ich gebraucht werde, stehe ich aber zur Verfügung." eme/aj
Michael Deyhle: "Ein gesundes Unentschieden"
In der Frage nach der momentanen Nummer eins im deutschen Frauen-Hammerwerfen sieht Bundestrainer Michael Deyhle ein "gesundes Unentschieden". "Kathrin hat in wichtigen Wettkämpfen sehr gut gearbeitet und die Nase vorne gehabt. Betty hat 78 Meter als Spitzenleistung gezeigt", sagte er zur Saison der beiden Frankfurterinnen Kathrin Klaas und Betty Heidler, die bei der EM in Zürich die Plätze vier und fünf belegten. Michael Deyhle sagte auch: "Es gibt nicht die fest gesetzte Nummer eins, sondern zu jeder Saison einen neuen Aufbau und dann muss man sehen, wer sich vorne platziert." fc
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