Flash-News des Tages & WM-Splitter
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik und rund um die Weltmeisterschaft in Berlin (15. bis 23. August)
Sabrina Mockenhaupt mit VerständnisMarathonläuferin Sabrina Mockenhaupt hat vollstes Verständnis für die WM-Absage von Goldkandidatin Irina Mikitenko (TV Wattenscheid 01) nach dem Tod deren Vaters gezeigt. „Ich kann Irinas Entscheidung voll und ganz verstehen. Ich bin auch ein Familienmensch und könnte in so einem Fall ebenfalls nicht laufen“, sagte die 28 Jahre alte Kölnerin. Im Kampf um den Marathon-Weltcup vertraue sie nun auf Ersatzläuferin Ulrike Maisch (1. LAV Rostock). „Ulli läuft in Meisterschaftsrennen immer schlau. Und wenn wir alle schlau sind, können wir auch eine Medaille packen.“ sid
Yulia Pechonkina nicht zur WM
Für Russlands Hürden-Weltrekordlerin Yulia Pechonkina ist der Traum vom zweiten WM-Gold auf der Einzelstrecke geplatzt. Die Weltmeisterin von 2005 musste ihren Start in Berlin (15. bis 23. August) wegen einer Nebenhöhlenentzündung absagen. „Es ist zum Schluss immer schlimmer geworden“, begründete Yulia Pechonkina ihre Entscheidung. sid
Lamine Diack betroffen
Weltverbandspräsident Lamine Diack hat betroffen auf die WM-Absage von Marathonläuferin Irina Mikitenko wegen des Todes ihres Vaters reagiert. „Das ist eine schmerzliche Nachricht. Wir möchten ihr unser herzliches Beileid aussprechen“, sagte der Senegalese dem Sport-Informations-Dienst (sid). Er bedauere es sehr, dass die Wattenscheiderin fehlen werde und ihre Goldchance nicht wahrnehmen könne. sid
Nataliya Dobrynska auch im Weitsprung
Siebenkampf-Olympiasiegerin Nataliya Dobrynska plant einen Doppelstart bei der WM. Die Ukrainerin will neben ihrer Paradedisziplin auch im Weitsprung starten. Dort hat sie eine Bestleistung von 6,63 Metern.
Briten zwischen Hoffen und Bangen
Ein bisschen zwischen Hoffen und Bangen bewegt sich vor der WM in Berlin die Gemütslage auf der britischen Insel. Während nach wie vor unklar ist, ob und in welcher Form sich Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe vorstellen kann, wähnt sich 400-Meter-Läufer Martyn Rooney nach überstandener Verletzung im Aufwind und spricht von Edelmetall. Fünf Medaillen sind für das Team das Ziel, großer Druck lastet auf den Schultern von Siebenkämpferin Jessica Ennis, die als Jahresbeste an die Spree kommt.
Irland setzt auf Erfahrung
Irland schickt bei der WM in Berlin ein 14-köpfiges, recht erfahrenes Team an den Start. Größter Hoffnungsträger ist dabei 400-Meter-Läufer David Gillick, der im Juli den Landesrekord auf 44,77 Sekunden drückte.
wunschklang.com aus Düsseldorf
Das Internetradio wunschklang.com überträgt am Montag (10. August) vom WM-Test-Meeting in Düsseldorf. Die Live-Sendung beginnt um 17 Uhr.
Tweet des Tages
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