DMM beweist in Minden Zukunft
Für Volker Wollschläger, den Vorsitzenden des DLV-Bundesausschusses Wettkampforganisation, stand am Ende des DMM-Bundesliga-Finales in Minden eines unumstößlich fest: "Es herrschte eine Riesenbegeisterung, die Beteiligung war gut. Deshalb sollten keine neuen Diskussionen um die DMM aufflammen. Dieser Wettkampf ist noch zeitgemäß, wie die Resonanz der Vereine beweist."
Volker Wollschläger baut auf die DMM (Foto: Chai)
Als Titelverteidiger werden bei der Neuauflage im nächsten Jahr, die dann in Hannover mit jeweils acht Teams ausgetragen wird, das Leichtathletik-Team DSHS Köln und der SV Saar 05 Saarbrücken antreten. Die Leichtathleten der Sporthochschule Köln siegten in Minden mit 22.994 Punkten vor dem VFB Germania Halberstadt (22.169) und Titelverteidiger USC Mainz (22.146). Bei den Domstädtern, die in den Sprungdisziplinen den Ausfall von Rudolf Helpling zu verkraften hatten, gefiel vor allem Christoph Meier mit 70,65 Metern im Speerwerfen.
Ersatzgeschwächte Mainzerinnen Zweite
Bei den Frauen befand sich der SV Saar 05 Saarbrücken vom ersten Wettbewerb an auf Siegkurs und lag in der Endabrechnung mit 14.610 Punkten vor Titelverteidiger USC Mainz (14.148), der den Ausfall der WM-Sprinterinnen Marion Wagner und Sandra Möller nicht kompensieren konnte, und der LG Hannover (14.044).
Eifrigste Punktesammlerin bei den Saarbrückerinnen war Esther Eisenlauer. Für den stärksten Auftritt sorgte mit Susanne Ritter über 3.000 Meter (9:39,84 min) allerdings eine Braunschweigerin.
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