Für Steffen Uliczka ist nach Vorlauf Schluss
Drei Vorläufe, 15 Plätze für das WM-Finale: Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) brauchte in seinem Rennen bei der WM in Moskau (Russland) einen der drei ersten Plätze oder eine schnelle Zeit. Um beides mühte er sich vergeblich. 8:28,32 Minuten bedeuteten Platz sechs seines Vorlaufs. Zum Weiterkommen fehlten vier Sekunden.
Steffen Uliczka wusste, dass der Einzug ins Halbfinale ein hartes Stück Arbeit werden würde. Doch er hatte sich gut gefühlt, zuletzt gut trainiert und sich Chancen ausgemalt. Pech hatte er bei der Zulosung des Laufes. Denn während im ersten Rennen ein hohes, gleichmäßiges Tempo angeschlagen wurde, das gleich drei Athleten das Weiterkommen über die Zeitregel ermöglichte, ging es in seinem zweiten Vorlauf gemächlicher zu.Der Kieler musste hart um seine Position kämpfen, fiel zwischenzeitlich zurück, arbeitete sich wieder nach vorne. Auf der letzten Runde fehlten dann die Körner, um mit der Spitze mitzugehen. Mit der Zeit des vor ihm platzierten Venezolaners José Peña (8:24,88 min) stünde er im Finale.
Die Favoriten um Titelverteidiger Ezekiel Kemboi (Kenia; 8:23,84 min), seinen jungen Landsmann Conseslus Kipruto (8:22,31 min), den besten Europäer Mahiedine Mekhissi-Benabbad (Frankreich; 8:15,43 min) und den starken US-Amerikaner Evan Jager (8:23,76 min) ließen nichts anbrennen.
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