Geteilter Leipziger Sprintsieg in Chemnitz
Die schnellsten Sprinter Sachsens kommen aus Leipzig – und haben sich am Samstag bei den Hallenmeisterschaften in Chemnitz über 60 Meter den Sieg geteilt: Martin Keller und Roy Schmidt (VL: 6,79 sec) kamen nach 6,89 Sekunden zeitgleich ins Ziel. Der Sieg bei den Frauen ging mit starker neuer Bestzeit von 7,33 Sekunden an Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge), im Weitsprung glänzte Dreispringerin Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz).
Über den Weitsprung die Sicherheit für den Dreisprung wiederfinden – so lautet für Kristin Gierisch die Parole für die Hallensaison. In Chemnitz bewies die 23-Jährige, dass sie auch in ihrer „Zweitdisziplin“ vorne mitmischen kann. Mit 6,40 Metern und insgesamt drei Sprüngen über 6,20 Meter ließ sie die Konkurrenz deutlich hinter sich. Mit Annika Gärtz (LV 90 Erzgebirge; 6,01 m) landete nur eine weitere Athletin jenseits der Sechs-Meter-Marke.Die Siege im Hochsprung und Weitsprung gingen an U20-Athleten vom LAC Erdgas Chemnitz: Philipp Erfurth floppte über 2,13 Meter, Max Heß, eigentlich ein Dreisprung-Spezialist, setzte mit 7,34 Metern den weitesten Satz in die Grube.
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