Gewitterfront beendet Höhenjagd in Saulheim
Zwei Gewitterfronten mit starken Regenschauern sorgten beim Stabhochsprung-Meeting am Freitag im rheinhessischen Saulheim für einen Abbruch des Wettkampfes. Die Frauen mussten nach übersprungenen 4,30 Metern ihre Stäbe wieder einpacken und die Heimreise antreten. Die erhoffte Jagd auf die Olympia-Norm (4,50 m) konnte nicht stattfinden.
Bis auf Anna Battke (USC Mainz), die bei 4,30 Metern einen Salto Nullo fabrizierte, präsentierten sich die deutschen Springerinnen souverän bei dieser Höhe. Die Olympia-Kandidatinnen Carolin Hingst (USC Mainz), Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen), Kristina Gadschiew (LAZ Zweibrücken), Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen), Anastasija Reiberger (ABC Ludwigshafen) und Martina Strutz (SG Dynamo Schwerin) hatten keine Probleme mit den 4,30 Metern. Julia Hütter (LAZ Bruchköbel) sagte wegen muskulärer Probleme ihren Start kurzfristig ab.Bei optimalen Bedingungen war im Vorprogramm am Nachmittag der Nachwuchs gesprungen. Einmal mehr bewies Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) seine Ausnahmestellung in der A-Jugend. Mit 5,50 Metern gewann er klar vor Karsten Dilla (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, 5,10 m). Dreimal scheiterte er im Anschluss an 5,71 Metern, im zweiten Versuch sehr knapp.
Die weibliche A-Jugend erfüllte fast geschlossen die Norm (4,00 m) für die Junioren-WM in Bydgoszcz (Polen). Natasha Benner (LAZ Zweibrücken) behielt am Ende mit 4,10 Metern vor der höhengleichen Christina Michel (USC Mainz) die Oberhand.
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