Gold für Marianne Buggenhagen
Die Berlinerin Marianne Buggenhagen hat am Samstag bei der IPC-WM in Christchurch (Neuseeland) das achte Gold für die deutschen Behinderten-Leichtathleten geholt. Sie gewann das Kugelstoßen (F54/55/56) mit 8,48 Metern (964 Punkte) knapp vor der Slowakin Tatjana Majcen, die auf 957 Zähler (6,64 m) kam.
Nur dem “Blade Runner” Oscar Pistorius musste sich David Behre geschlagen geben. Der Athlet vom TSV Bayer 04 Leverkusen kam über 400 Meter zu einer Zeit von 51,40 Sekunden. Der Favorit aus Südafrika dominierte das Rennen in 48,37 Sekunden. Das war trotz nicht idealer Bedingungen ein neuer Meisterschaftsrekord.Tatyana McFadden (USA) stieg über 400 Meter (54,88 sec) zu einem Superstar der Weltmeisterschaften auf. Es war bereits ihr vierter Titel nach Siegen über 200, 800 und 1.500 Meter.
Das deutsche Team parkt vor dem Abschlusstag am Sonntag (30. Januar) nun bei insgesamt 24 Medaillen, die sich auf je acht Gold-, Silber- und Bronzeplätze verteilen. Im Medaillenspiegel liegt man damit auf Platz neun. Überragende Nation ist China (21 Gold; 58 Medaillen).
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