Bayerisches Crossfestival mausert sich
Dr. Ellen Schöner (LG Domspitzmilch Regensburg) und Florian Holzingen (TV Furtwangen) gewannen die beiden Hauptstrecken beim 2. Bayerischen Crossfestival am Samstag in Vaterstetten. Beim Speedcross setzten sich mit Sylvia Mauritz (SV Gendorf) und Benjamin Bredl (LG Würm Athletik) diesmal zwei Vertreter aus der Kategorie Langsprint durch.
Sylvia Mauritz ließ Daniela Struckmeyer hinter sich (Foto: Kiefner)
Besonders erfreut zeigte sich Landestrainer Jürgen Mallow über das gestiegene Leistungsvermögen bei den B-Jugendlichen. Die Veranstaltung konnte gegenüber der Premiere des Vorjahres einen deutlichen Teilnehmerzuwachs bei besten äußeren Bedingungen verzeichnen, allerdings fehlte diesmal ein Headliner wie im Vorjahr noch Birgit Rockmeier.Es hakte zwar an verschiedenen Stellen noch ein wenig, doch insgesamt kann festgehalten werden, dass die rührigen Ausrichter aus Vaterstetten aus den Anfangsfehlern des letzten Jahres ihre Lehren gezogen hatten.
Vorwärtstrend
Jedenfalls lief die vom Landesverband protegierte Veranstaltung in diesem Jahr wesentlich besser, zudem erneut von einem Bilderbuchwetter mit angenehmen Temperaturen und viel Sonnenschein begünstigt.
Als auch noch eine sichtlich angestiegene Schar von Crossenthusiasten, zum Großteil aus den verschiedenen Landeskadern kommend, für durchaus ansehnliche Leistungen sorgte, konnten die fast vollständig anwesenden Landestrainer einen positiven Vorwärtstrend der bayerischen Laufszene ausmachen. Das Erfreulichste dabei war, dass sich der Speedcross über kurze 520 Meter bei den Langsprintern und Mittelstrecklern als neue Laufvariante etabliert hat.
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