Großes Stelldichein in Zürich
Beim Meeting „Weltklasse Zürich“ kommt es am Freitag (29. August) im ausverkauften Letzigrund zum großen Stelldichein der Stars auf Schweizer Boden. 41 Medaillen, davon 14 goldene, haben die avisierten Teilnehmer bei den Olympischen Spielen in Peking (China) gewonnen.
Hinzu kommen weitere 16 Staffelmedaillengewinner und über 50 Olympia Olympia-Finalisten. Das Schweizer Publikum bekommt am Freitag all die großen Stars aus dem „Vogelnest“ zu sehen.Die vorläufige Teilnehmerliste liest sich wie das „Who is Who“ der internationalen Szene. Die vier Weltrekordhalter Yelena Isinbayeva (Russland; Stabhochsprung), Usain Bolt (Jamaika; Sprint), Kenenisa Bekele (Äthiopien; Langstrecke) und Dayron Robles (Kuba; 110 m Hürden) treten ebenso im Letzigrund an, wie die weiteren Olympiasieger Pamela Jelimo (Kenia; 800 m), Nancy Lagat (Kenia; 1.500 m), Dawn Harper (USA; 100 m Hürden), Tia Hellebaut (Belgien; Hochsprung), LaShawn Merritt (USA; 400 m), Rashid Ramzi (Bahrain; 1.500 m), Angelo Taylor (USA; 400 m Hürden) und Andreas Thorkildsen (Norwegen; Speerwurf).
Gelegenheit zu Olympia-Revanchen
Das erste Leichtathletik-Meeting nach den Olympischen Spielen bietet vielen Athleten die Gelegenheit, sich für ein enttäuschendes Abschneiden in Peking zu rehabilitieren. Für Hochspringerin Blanka Vlasic (Kroatien) geht es nach der überraschenden Niederlage gegen Tia Hellebaut (BEL) darüber hinaus darum, weiterhin im Rennen um den Golden League Jackpot zu bleiben. Um den Millionentopf kämpft außerdem Pamela Jelimo.
Die deutschen Farben vertreten in den Hauptkonkurrenzen Hochspringerin Ariane Friedrich (LG Eintracht Frankfurt), die Stabhochspringerinnen Carolin Hingst (USC Mainz) und Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen) sowie 400-Meter-Läufer Kamghe Gaba (LG Eintracht Frankfurt). An dem zum Vorprogramm gehörenden Nachwuchs-Länderkampf nimmt auch eine deutsche Auswahl teil.
„Wir sind äußerst zufrieden mit den Verpflichtungen. Was Rang und Namen hat, ist bei uns am Start“, meint Meetingdirektor Patrick Magyar. „Wir hoffen, dem Ruf von Weltklasse Zürich einmal mehr gerecht werden zu können.“