Gute Chancen für Ausbau der Frankfurter Anlage
Die Chancen für den Ausbau des Trainingszentrum an der Hahnstraße in Frankfurt stehen gut. Dies ist das Ergebnis eines Abstimmungsgespräches, das am Mittwoch im Olympiastützpunkt Hessen zwischen dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), dem Bundinnenministerium, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt und der LG Eintracht Frankfurt stattfand.
Für insgesamt 2,0 Millionen Euro soll die Sportanlage an der Hahnstraße ein neues Gesicht erhalten und für den Spitzensport und die hessischen Leichtathleten ausgebaut werden. Das bestehende Wurfhaus wird um einen Kraftbereich und verschiedenste Funktionsräume erweitert, die Rundbahn erhält eine Tribüne mit weiteren für Training und Wettkampf notwendigen Räumlichkeiten und Anlagen.„Bund und Land haben zugesagt, je ein Drittel der Kosten zu übernehmen, sofern sich die Stadt Frankfurt mit ebenfalls einem Drittel an dem Bauvorhaben beteiligt“, erörtert DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen. Er gehe nunmehr davon aus, dass die innerstädtischen Gremien der Stadt Frankfurt die notwendigen Baumaßnahmen am Bundestützpunkt erkennen und die kommunale Finanzierung rechtzeitig einleiten.
Seit mehreren Jahren hatten sich die Sportverbände und die LG Eintracht Frankfurt um einen Ausbau der Hahnstraße bemüht, um den zahlreichen Kaderathleten auf Bundes- und Landesebene optimale Trainingsmöglichkeiten an diesem überaus erfolgreichen Bundesstützpunkt zu bieten.