Hängt Äthiopien im Marathon die Kenianer ab?
Ist das ein Fingerzeig auf ein Ende der kenianischen Vorherrschaft im gobalen Marathon-Business? Beim Dubai-Marathon am Freitag dominierten jedenfalls die Äthiopier in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Vor zwei Jahren bestimmten die Kenianer das internationale Marathongeschehen wie nie zuvor. Doch was sich 2012 zeigte, setzt sich offenbar 2013 fort: die Äthiopier holen mächtig auf. In Dubai ließen sie ihre ostafrikanischen Konkurrenten aus Kenia eindrucksvoll hinter sich. Sieben der ersten zehn Plätze des Männerrennens und die ersten sechs Ränge bei den Frauen gingen an Äthiopien.Für die hochklassigste Leistung sorgte beim Dubai-Marathon der 23 Jahre alte Lelisa Desisa. In seinem Marathondebüt rannte der Äthiopier auf Anhieb 2:04:45 Stunden. Damit wurde er zum elftschnellsten Läufer aller Zeiten und erzielte die 13.-beste je gelaufene Zeit über die 42,195 Kilometer.
Warum der 23 Jahre alte Senkrechtstarter aus Äthiopien jetzt mit einem Angriff auf den Weltrekord liebäugelt, lesen Sie auf laufen.de, der Community für alle Läufer.