Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Khalid Khannouchi läuft nicht in Chicago (Foto: Chai)
Khalid Khannouchi sagt Chicago-Start abDer Marathonstar Khalid Khannouchi hat seinen Start beim Chicago-Marathon am 12. Oktober abgesagt. Verletzungsprobleme verhinderten zuletzt ein entsprechend intensives Vorbereitungstraining, teilte der US-Amerikaner aus Irland, wo er derzeit vom renommierten Physiotherapeuten Gerard Hartmann behandelt wird, mit. "Wenn ich in Chicago gelaufen wäre, hätte das meine Chancen auf eine Olympia-Qualifikation reduziert", gab Khalid Khannouchi zu bedenken. In seiner Abstinenz geht nun der Marokkaner Abdelkader El Mouaziz als Favorit an den Start.
Deutsche Meisterschaft im 100-Kilometer-Lauf
Am Samstag, 6. September, finden im badischen Endingen die 17. Deutschen Meisterschaften im 100-Kilometer-Lauf statt. Der Lauftreff Endingen (LTE), der erstmals Ausrichter ist, erwartet insgesamt bis zu 400 Athleten aus der gesamten Bundesrepublik sowie dem nahen Ausland. Der Start wird in drei Kategorien erfolgen: 7 Uhr Start des 100-Kilometer-Laufes; 10 Uhr Start des Kaiserstuhl-Marathons; Start der Bambini-Läufe sowie der Staffelwettbewerbe. Die öffentliche Siegerehrung mit großer Tombola findet um 20 Uhr statt. (so)
Richtig Ärger bei den Nigerianern
Richtig Ärger gab es – wie jetzt anhand eines veröffentlichten internen Berichts bekannt wurde - in Paris im nigerianischen WM-Lager. Nach einer "Meuterei" der Athleten gipfelten die Proteste der Mannschaft in einem teilweisen Boykott der Staffeln. Der nigerianische Verband hat nun gegen zehn Athleten Sanktionen verhängt.
Kenia sucht neuen Cheftrainer
Der kenianische Verband will mit einem neuen Cheftrainer die Olympischen Spiele in Athen in Angriff nehmen. Das ist eine entscheidende Reaktion auf das mit insgesamt nur vier Medaillen enttäuschende Abschneiden bei der WM in Paris. Dort stand der frühere Hindernis-Weltrekordhalter Moses Kiptanui mit dem vorausgegangenen Cheftrainer Mike Kosgei in der Verantwortung.
Lidia Simon vor Comeback
Die rumänische Ex-Weltmeisterin Lidia Simon steht nach ihrer Babypause vor ihrem Comeback im Marathon. Am 12. Oktober will sie in Chicago wieder die 42,195 Kilometer in Angriff nehmen. Ihr großes Ziel sind die Olympischen Spiele in Athen im nächsten Jahr.
Oberbürgermeister gratulierte Steffi Nerius
Zu den herausragenden sportlichen Leistungen des letzten Wochenendes gratulierte Oberbürgermeister Paul Hebbel der Leverkusener Speerwerferin Steffi Nerius. Mit Bronze war die 31-jährige von den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Paris zurückgekehrt. Oberbürgermeister Hebbel gab der Überzeugung Ausdruck, dass "diese Bronzemedaille nicht das letzte Edelmetall sein wird, das Sie sich erkämpfen werden" und die Olympischen Spiele 2004 die beste Gelegenheit bieten, "um wieder auf dem Siegerpodium zu stehen".
Lagat-Manager gibt Statement ab
Über seinen Manager James Templeton hat der unter Dopingverdacht stehende kenianische Läufer Bernard Lagat seine Unschuld beteuert. Er wurde positiv auf EPO getestet. "Wir waren überrascht von der Nachricht", heißt es. Beide haben am Abend des 22. August von dem positiven Ergebnis durch den kenianischen Verband erfahren. Daraufhin trat Bernard Lagat bei der WM in Paris nicht mehr an.
Zhanna Block auch mit Bronze glücklich
Auch wenn es für Hallen-Weltmeisterin Zhanna Block bei der WM in Paris nur zu Bronze reichte, war die Sprinterin damit zufrieden. "Bronze ist für mich wie eine Goldmedaille, weil es nicht einfach war. Nach meiner Verletzung in diesem Jahr war die WM für mich eine Herausforderung." Die Ukrainerin will nun noch in Brüssel, Monaco und Moskau starten und schnelle Zeiten produzieren.
*** Wieder lieferbar - Das original DLV-Shirt "Nationalmannschaft"! Gleich bestellen... ***