Hallen-DM: Cremer knackt Norm für Sopot
Im ersten Lauf gleich zur Hallen-WM: Esther Cremer (TV Wattenscheid 01) hat im Vorlauf der Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig am Samstagnachmittag ihr Ticket für Sopot (Polen) gelöst. Die 25-Jährige unterbot in 52,44 Sekunden klar die geforderte Zeit von 52,85 Sekunden.
Im Ziel flossen Tränen. „Es war keine leichte Saison für mich“, sagte die Wattenscheiderin, die in diesem Winter bislang noch nicht über die zwei Hallenrunden gestartet war. Die Gründe für die bislang schwere Saison sind privat (Cremer: „Da möchte ich nichts Näheres zu sagen“), aber dennoch war sie schnell wie nie zuvor unterm Hallendach.52,44 Sekunden – das ist Bestleistung für die WM-Halbfinalistin. „Das Training vorher lief gut, aber ich war vor dem Start dennoch etwas unsicher, da ich seit ein paar Wochen keinen Start mehr hatte. Aber ich habe versucht, umzusetzen, was mein Trainer mir gesagt hat.“ Ihr Trainer, das ist Slawo Filipowski und seine Tipps waren offenbar goldrichtig.
Mit Abstand lief Esther Cremer die schnellste Zeit der Vorläufe. „Ich bin erleichtert und kann nun entspannt im Finale rangehen.“ Das Finale findet am Sonntag (23. Februar) um 15:05 Uhr statt.
Mit den Sprintern Christian Blum (TV Wattenscheid 01) und Lucas Jakubczyk (SCC Berlin) sowie Hürdensprinterin Cindy Roleder (LAZ Leipzig) schafften am Samstag drei weitere Athleten in diesem Winter erstmals die Hallen-WM-Norm. Das und mehr lesen Sie in unseren Disziplinzusammenfassungen.
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