Hicham El Guerrouj dominiert 3.000 Meter in Turin
Hicham El Guerrouj und Ivan Pedroso standen am Freitag im Mittelpunkt des Grand-Prix-II-Meetings in Turin. Während der Marokkaner die 3.000 Meter in 7:30,23 Minuten nach Belieben diktierte, musste sich der kubanische Weitsprung-Weltmeister bei seinem Saisondebüt mit 7,76 Metern und Platz vier zufrieden geben. Salim Sdiri (Frankreich) gewann diese Konkurrenz mit 8,00 Metern.
Hicham El Guerrouj gab in Turin ein gutes Saisondebüt (Foto: Chai)
Coby Miller (USA) brachte in 10,10 Sekunden dem nigerianischen Weltcup-Sieger Uchenna Emedolu (10,19 sec) eine klare Niederlage auf den 100 Metern bei. Florent Lacasse überzeugt
Ihre Klasse bewies Lorraine Fenton (Jamaika) in 50,45 Sekunden über 400 Meter. Etwas enger war es bei den Männern. Eric Milazar, der schnelle Mann von Mauritius, hielt in 45,28 Sekunden den Jamaikaner Davian Clarke um zwei Hunderstel nur um einen Hauch auf Distanz. Eine mehr als ordentliche 800-Meter-Zeit bot der Franzose Florent Lacasse in 1:44,61 Minuten an.
Nur eine Hundertstel entschied über den 400-Meter-Hürden-Sieger zwischen Angelo Taylor (USA; 48,94 sec) und dem Jamaikaner Kemel Thompson. Die Frauenkonkurrenz beherrschte hingegen die rumänische Europameisterin Ionela Tirlea (54,10 sec), die später noch einmal, dann über 200 Meter, antrat und in 22,80 Sekunden knapp von Juliet Campbell (Jamaika; 22,79 sec) besiegt wurde.
Starke Dreispringer
Bemerkenswerte Leistungen gab es im Dreisprung. Walter Davis (USA; 17,46 m/w), Tim Rusan (USA; 17,24 m) und Jadel Gregorio (Brasilien; 17,11m) landeten jenseits der 17-Meter-Marke. Dem stand bei den Frauen die Italienerin Magdelin Martinez mit ihrem Satz auf 14,77 Metern in nichts nach.
Als überragende Weitspringerin präsentierte sich die Brasilianerin Maurren Higa Maggi, die bei 6,94 Metern landete.
Die kompletten Resultate finden Sie in unserer Ergebnisrubrik...