Hindernis-Finale ohne Steffen Uliczka
Das Hindernisfinale bei den Weltmeisterschaften in Berlin wird ohne Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) stattfinden. Der 25-Jährige erreichte am Sonntagmorgen nach 8:37,83 Minuten das Ziel, war nach dem Lauf aber vollkommen überwältigt von der Atmosphäre.
„Unglaublich. Schon als ich ins Stadion gekommen bin, haben mich die Zuschauer mit ‚Steffen! Steffen!‘-Sprechchören empfangen“, erzählte Steffen Uliczka nach dem Lauf. „Da laufen die Beine ganz von alleine.“ Nachdem die ersten 1.000 Meter noch sehr gut gelaufen waren, wurde es auf dem zweiten Drittel aber schon schwer.Überraschend ausgeschieden ist der Franzose Mahiedine Mekhissi-Benabbad, der in diesem Jahr schon 8:06,98 Minuten gelaufen war, in Berlin das Rennen aber aufgab. Später ließ er seiner Wut und Enttäuschung freien Lauf, schleuderte in der Mixed Zone eine Wasserflasche an die Wand und bespritzte die wartenden französischen Journalisten mit Wasser.
Sicher eine Runde weiter sind hingegen sein starker Landsmann Bouabdallah Tahri (8:18,23 min) sowie die Kenianer Ezekiel Kemboi (8:19,36 min), Richard Mateelong (8:17,99 min) und Brimin Kipruto (8:18,07 min) sowie Tareq Moubarak Taher (8:18,13 min) aus Bahrain.
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