Human Race - Lauf mit der Welt
Der Kenianer Nicholas Koech-Kiprutto hat am Samstagabend das Nike+Human Race in Berlin mit einer Zeit von 28:42 Minuten gewonnen. Schnellste Frau über zehn Kilometer war Irina Mikitenko (TV Wattenscheid; 34:56 min). Über 6.000 Läufer nahmen die beleuchtete Strecke in Angriff und liefen zeitgleich mit hundertausenden anderen Läufern auf der Welt zehn Kilometer.
Das Nike+ Human Race fand dieses Jahr als „Light-Run“ im Rahmen des „Festival of Lights“ statt. Auf einer sehenswerten Strecke mit Start und Ziel am Brandenburger Tor führte der Kurs durch das Herz der Lichtermetropole Berlin. Nach dem Startschuss durch Moderatorin Charlotte Engelhardt (Pro7) ging es über zwei rund 5 Kilometer lange Runden an historischen Berliner Wahrzeichen wie dem Dom, der Humboldt Universität, dem Gendarmenmarkt und der Oper vorbei.Prominenz am Start
Marathonläuferin Irina Mikitenko (TV Wattenscheid 01), die frisch gekürte Siegerin der diesjährigen World Marathon Majors, setzte nach ihrem Rennen in Chicago, das sie als starke Zweite abschloss, erstmalig wieder einen Laufschuh auf heimischen Asphalt und holte mit einer Zeit von 34:56 Minuten den Sieg: „Berlin ist für mich die schönste Stadt zum Laufen. Die Leute auf der Strecke hatten einen unglaublichen Spaß. Und das ist das Wichtigste beim Laufen. Ich wollte ja eigentlich eine Trainingspause einlegen, aber nach dem Lauf habe ich es mir anders überlegt.“
Als Sieger bei den Männern ging der Favorit Nicholas Koech aus Kenia mit einer Zeit von 28:42 Minuten ins Ziel. Eine Bestzeit legte auch Musiker Thomas D auf den Berlin Asphalt: „Super, ich habe meine Bestzeit vom letzten Jahr atomisiert. 51:24 Minuten ist eine klasse Zeit. Die Leute an der Strecke waren einfach geil. Typisch Berlin.“
Auch die WM Bronzemedaillengewinnerin in der 4x100-Meter-Staffel, Verena Sailer (MTG Mannheim), zeigte sich vom Nike+ Human Race begeistert: „Pure Emotion, wenn man hier in Berlin laufen kann.“
Lauf für die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Die Teilnehmer des 10km Nike+ Human Race Light-Run liefen gleichzeitig für einen guten Zweck. Ein Teil der Startgebühren kommt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) zu Gute und fließt in die Programme „MädchenStärken“ und „Spielraum“. Zusätzlich wurden zum Rennen spezielle Human Race Schweißbänder verkauft, deren Erlöse ebenfalls für die Kooperationsprojekte mit der DKJS zur Verfügung gestellt wurden.
Geschäftsführerin Heike Kahl: „Die Verbindung von Bildung und Sport - sich Ziele setzen, sich mit anderen messen, gemeinsam Regeln aushandeln - ist wichtig für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Und genauso wichtig: Lernen durch Sport macht Spaß.“
Das Nike+ Human Race 2009
Das Human Race bietet Teilnehmern über den ganzen Globus verteilt, die Möglichkeit zu laufen und gemeinsam Teil eines globalen Events zu sein. Nike veranstaltete Läufe in 27 Städten auf der ganzen Welt, an denen Hunderttausende Läufer teilgenommen haben. Einige der prominenten Austragungsorte aus dem Vorjahr waren auch dieses Jahr wieder dabei wie New York, Los Angeles und Rom.
Mit Städten wie der Metropole Rio de Janeiro in Brasilien sind auch neue Wettkampfstädte hinzugekommen. „Das Nike+ Human Race ist und bleibt ein Event, das Läufer weltweit inspiriert und motiviert. Wir freuen uns, solch ein einzigartiges und aufregendes Lauferlebnis zu ermöglichen, das Läufer auf der ganzen Welt miteinander verbindet“, sagt Leslie Lane, Nike Vice President Global Running.