Impulse und Emotionen bei "LA in Aktion" in Berlin
So manch einer der 442 Schüler aus Berlin-Schöneberg, die am Mittwoch beim Stopp von "Leichtathletik in Aktion" in der Bundeshauptstadt dabei waren, könnten auch in vier Jahren bei der Weltmeisterschaft im Berliner Olympiastadion wieder die Stars treffen, die sie jetzt zum Anfassen hautnah erleben durften.
Berliner Kinder im Anflug auf die WM 2009 (Foto: Möldner)
Hürdensprinter Mike Fenner, Zehnkämpfer André Niklaus sowie die Weitspringer Urszula Westhof, die selbst Mutter ist, und Kofi Amoah Prah taten auch unter der Regie von Moderator Benny alles dafür, die Begeisterung der Kleinen zu entfachen und damit für lang anhaltende Emotionen zu sorgen. Am Ende schrieben sie bis zu eine Stunde lang unermüdlich Autogramme auf T-Shirts, Papier und Kellog's-Packungen."Die Organisatoren in Berlin sind wm-tauglich", lobte DLV-Projektleiter David Deister die Arbeit des Teams vom OSC Berlin um Otakar Stastny und Jürgen Demmel.
Zusammenarbeit
Die Veranstaltung wurde auch von der guten Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität, deren Studenten auf diesem Weg pädagogische Konzepte aufnehmen konnten, getragen.
Fred Eberle, der DLV-Präsidiumsbeauftragte für Zukunftsfragen, machte vor allem die in Berlin besonders offenkundig gewordene Verbindung zwischen "LA in Aktion" und der Schulleichtathletik als großen Pluspunkt aus. "Es ist bemerkenswert, wenn wir so Impulse setzen und viele Anregungen geben können", sagte er zufrieden. Zu den hochrangigen Gästen gehörte auch Klaus Böger, Berliner Senator für Bildung, Jugend und Sport.