In Cottbus wackeln die Hallenrekorde
Das Starterfeld für das 10. Internationale Springer-Meeting in Cottbus am 25. Januar ist so stark, wie kaum ein Jahr zuvor. Daher sind die bisherigen Hallenrekorde in der LausitzArena stark gefährdet.

Wie auch sein stärkster Konkurrent, Vize-Weltmeister Lazaro Borges, der sich bei der WM in Daegu (Südkorea) nur knapp geschlagen geben musste. Der Kubaner brennt auf Revanche, die könnte er unterm Cottbuser Hallendach bekommen.
Aber auch der zweite Pole Lukasz Michalski, der bei der WM Vierter wurde, steht auf der Starterliste und möchte sicher einen optimalen Auftakt für das Olympiajahr auf die Matte legen. Natürlich wollen die Deutschen gegenhalten - Björn Otto (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) an der Spitze. Er ist schon jetzt der „King“ des Cottbuser Meeting, denn er war bei allen Meetings dabei und möchte nicht nur beim zehnten Start voll angreifen, sondern sich beste Ausgangspositionen für die neue Saison verschaffen.
Starkes Hochsprung-Feld
Bei den Frauen könnte im Hochsprung der Hallenrekord von 2,01 Meter der Russin Irina Gordeyeva wackeln. Denn es machen sich gleich vier Zwei-Meter-Springerinnen Hoffnung auf den diesjährigen Sieg. In diesem Jahr ist die Konkurrenz für Irina Gordeyeva gewaltig. Chaunté Lowe hat beste Erinnerung an die Lausitz, sprang sie doch hier schon sensationelle 2,04 Meter im Stadion (2010). Die US-Amerikanerin hatte letztes Jahr eine Babypause eingelegt, ist nun aber wieder fit und umso mehr motiviert, die Olympia-Saison mit doppelter Stärke in Angriff zu nehmen.
Auch Ruth Beitia gilt als Mitfavoritin in Cottbus. Die Spanierin gewann dort bereits 2007, wurde letztes Jahr Zweite. Als starke Hallen-Springerin holte sie sich 2011 die EM-Silbermedaille. Aber auch eine zweite starke Russin ist dem Cottbuser Publikum bestens bekannt: Svetlana Shkolina - die Siegerin des letzten Jahres.
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