In Wuppertal wackelt der Meetingrekord
Bei der 20. Auflage des Springer-Meetings in Wuppertal soll am Freitag (26. Januar) der Meetingrekord im Stabhochsprung von 4,55 Metern fallen. Eine Athletin, die darauf Ansprüche anmelden kann, ist die Russin Yuliya Golubchikova, die in diesem Winter bereits 4,65 Meter gesprungen ist.
Andriy Sokolovsky kann den Hattrick schaffen (Foto: Platzer)
Herausgefordert wird die frühere Junioren-Vize-Weltmeisterin vor allem von der Deutschen Hallenmeisterin Martina Strutz (SG Dynamo Schwerin), Julia Hütter (LAZ Bruchköbel) und der Polin Roza Kasprzak.Im Hochsprung der Männer könnte der Ukrainer Andriy Sokolovsky mit dem Rekordsieger Artur Partyka (Polen) gleichziehen und auch zum dritten Mal in Wuppertal gewinnen. Allerdings würde der Mann aus der Ukraine im Gegensatz zum Polen einen lupenreinen Hattrick erspringen und zum dritten Mal in Folge gewinnen.
Konkurrenz auch durch Eike Onnen
Andere starke Springer machen ihm allerdings Konkurrenz. Hoffnungen auf eine vordere Platzierung haben Afrika-Meister Kabelo Kgosimang (Botswana), der in diesem Jahr bereits über 2,27 Meter gefloppte Hannoveraner Eike Onnen sowie der Niederländer Wilbert Pennings und der Pole Robert Wolski.
Im Nachwuchsspringen der Juniorinnen geht die Potsdamerin Annett Engel als Favoritin an den Start, während die Lokalmatadorin Linda Zuber auf einen 1,80-Meter-Sprung hofft.
Als Ehrengäste wird zum Jubiläumsmeeting neben anderen Heike Henkel erwartet. Die frühere Leverkusener Hochspringerin war 1989 bei der Frauen-Hochsprung-Premiere in Wuppertal dabei, dominierte von da bis 1993 mit fünf Siegen hintereinander die Veranstaltung. Damit ist sie auch Rekordsiegerin in Wuppertal.
Mehr:
Springer-Meeting Wuppertal