Inga Maria Müller holt Titel Nummer eins
Schmerzen scheint Inga Maria Müller (LG Hannover) nicht zu kennen. In Rhede start die U20-Europameisterin über 400 Meter Hürden und 400 Meter flach. Am Samstagmorgen gewann sie erst ihren 400 Meter Vorlauf in 55,50 Sekunden. Am frühen Abend holte sie sich dann in 57,05 Sekunden den A-Jugendtitel über 400 Meter mit Hürden. Was in den anderen Disziplinen am zweiten Tag der Jugend-DM in Rhede passiert ist, lesen Sie hier.
MÄNNLICHE A-JUGEND200 Meter
Ein Jenaer ist immer vorn
Sein Teamkollege und Top-Favorit Robert Hering war nicht da, also sprang Roy Schmidt (TuS Jena) ein. 21,32 Sekunden bedeutete der Titel vor Robin Erewsa (TV Wattenscheid 01; 21,48 sec). Nach dem Titel über die halbe Distanz musste sich Felix Göltl (TuS Kriftel) mit 21,52 Sekunden und Rang drei zufrieden geben.
110 Meter Hürden
Julian Marquart profitiert
Richard Bienasch (1. LAV Rostock) hatte schon wie der sichere Sieger ausgesehen, doch er konnte kurzfristig wegen einer Verletzung nicht im Finale antreten. Von dem Verzicht des Rostockers profitierte Julian Marquart (Hallesche Leichtathletik-Freunde), der sich in 13,85 Sekunden durchsetzte. Zweiter wurde Jens Kösters (LG Papenburg/Aschendorf; 14,02 sec), Dritter Tim Kelly Pahnke (MTV Hanstedt; 14,22 sec).
400 Meter Hürden
Tobias Giehl holt sich den nächsten Titel
Tobias Giehl (LG Würm Athletik) hat sich nach Gold bei der U20-EM auch den Titel bei den deutschen Jugend-Meisterschaften gesichert. Er lag im Ziel in 51,84 Sekunden knapp vor Philipp Bosler (LV 90 Thum; 51,95 sec) und Marc-John Dombrowski (LG Eintracht Frankfurt; 52,01 sec), der bei der U20-EM Silber geholt hatte. Das internationale erfolgreiche Duo Tobias Giehl und Marc-John Dombrowski blieb indes deutlich hinter ihren Saisonbestzeiten von 50,85 bzw. 50,89 Sekunden zurück.
Diskuswurf
Gordon Wolf gewinnt souverän
Gordon Wolf (SC Potsdam), der zuletzt bei der U20-EM in Novi Sad (Serbien) Silber gewonnen hatte, setzte sich auch in Rhede gegen die nationale Konkurrenz durch. Bei 62,65 Metern landete sein bester Versuch. Der Potsdamer Titelverteidiger legte eine gute Serie hin und hätte mit jedem seiner fünf gültigen Versuche die Konkurrenz für sich entschieden. Die Silbermedaille ging an Michael Salzer (TG Nürtingen), der sich im letzten Versuch auf 58,63 Meter verbesserte. Bronze gewann David Wrobel (TG Nürtingen) mit 56,82 Metern.
Hammerwurf
Richard Olbrich wird Favoritenstellung gerecht
Wie erwartet hat Richard Olbrich (SVG Grün-Weiß Bad Gandersheim) den Hammerwurf in der A-Jugend gewonnen. Mit 75,88 Metern verwies der Sechste der U20-EM Johannes Bichler (SV Achenmühle; 69,30 m) und seinen Vereinskollegen Jannik Luger (66,11 m) auf die weiteren Medaillenplätze. Richard Olbrich gelangen drei Würfe jenseits der 75-Meter-Marke, im vierten Durchgang schaffte er seine Tagesbestweite.
Dreisprung
Manuel Ziegler siegt mit persönlicher Bestleistung
Manuel Ziegler (LG Telis Finanz Regensburg) konnte seinen Dreisprung-Titel sicher verteidigen. Obwohl er durch einen Muskelfaserriss angeschlagen war, setzte er sich mit einer neuen persönlichen Bestleitung von 15,77 Meter durch. Am meisten Gegenwehr bekam der Regensburger von Florian Faust (LV 90 Thum), der eine Weite von 15,29 Meter erreichte. Mit fünf Zentimeter Vorsprung auf den Vierten, sicherte sich Kai Schneider (LG Mörfelden-Walldorf) mit 14,79 Meter Bronze.
MÄNNLICHE B-JUGEND
100 Meter
Patrick Domogala holt zweiten Titel
In der 4x100 Meter Staffel begann am ersten Tag der Deutschen Jugend-Meisterschaften der Erfolg von Patrick Domogala (MTG Mannheim). Am zweiten Tag sicherte er sich unerwartet auch den Meistertitel über die 100 Meter mit 10,73 Sekunden. Die 200 Meter läuft er am Sonntag (9. August) noch und könnte sich dort den dritten Titel holen. Zweiter wurde U18-WM-Teilnehmer Timo Stinski (LG Wedel-Pinneberg) mit 10,82 Sekunden vor Christopher Pieper (Post-Sport Telekom Trier) in 10,93 Sekunden.
400 Meter
Niklas Müller nutzt die Gunst der Stunde
In Abwesenheit des Jahresschnellsten Varg Königsmark (LG Nike Berlin) hat Niklas Müller (SG Johannesberg 1926) den Sieg über 400 Meter errungen. Er blieb in 48,56 Sekunden deutlich unter seiner Bestleistung. "Es war nur eine Frage der Zeit, wann der Knoten platzt", meinte der Viertelmeiler. Silber gewann Olufemi Atibioke (LG Wedel-Pinneberg) in 48,86 Sekunden, Bronze holte sich Fabian Kronowetter (LG Festina Rupertiwinkel) in 49,31 Sekunden.
1.500 Meter Alexander Schwab verteidigt seinen Titel
Der alte ist auch der neue Jugend-Meister: Alexander Schwab (VfL Sindelfingen) verteidigte seinen Titel über 1.500 Meter (4:00,78 min). Bis zur Schlussrunde hielt er sich im Feld auf, während Paul Lennart Kruse (LG Göttingen) für das Tempo sorgte. Nach der Attacke von Alexander Schwab zog sich das Feld weit auseinander, nur Fabian Spinrath (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) blieb Alexander Schwab auf den Fersen. Fabian Spinrath gewann in 4:01,60 Minuten Silber, Bronze ging an Charly Arndt (ASC Grün-Weiß Finsterwalde), der nach 4:04,58 Minuten im Ziel war.
400 Meter Hürden Varg Königsmark beeindruckt über die Langhürden
Einen famosen Lauf über 400 Meter Hürden hat Varg Königsmark (LG Nike Berlin) auf die Bahn gezaubert. Mit der Siegeszeit von 52,05 Sekunden steigerte er nicht nur seinen Hausrekord, sondern ist damit in diesem Jahr der weltweit achtschnellste Läufer in seiner Altersklasse. Der Berliner blieb zudem nur zwei Zehntelsekunden über der deutschen B-Jugendbestmarke von David Busch (51,85 sec) aus dem Jahr 2001. Bei der U20-EM war Varg Königsmark über die flache Stadionrunde auf Rang acht gelandet, nun suchte er in Rhede die Herausforderung in seiner zweiten Paradedisziplin. Dahinter erzielte Johannes Weigelt (LAC Erdgas Chemnitz) in 52,78 Sekunden ebenfalls eine gute Zeit. Dritter wurde Felix Franz (LG Neckar-Enz) in 53,23 Sekunden.
Dreisprung Tom Kustak nutzt Gregor Trabers Abwesenheit Der Favorit Gregor Traber (VfB LC Friedrichshafen) verzichtete auf den Dreisprung-Wettbewerb und machte somit der Konkurrenz den Weg frei. Domenic Korbar (TV Gladbeck) sprang bereits im ersten Sprung auf 14,29 Meter, was die Führung bedeutete. Auch Lou Buadu (VfV Spandau) übertraf mit 14,11 Meter die 14-Meter-Marke. Erst im dritten Versuch machte der Neubrandenburger Tom Kustak den beiden einen Strich durch die Rechnung und flog auf 14,74 Meter. Damit war der Knoten geplatzt. Auch seine weiteren Sprünge (14,61 m und 14,47 m) hätten beide noch zum Sieg gereicht Silber ging an Domenic Korbar, Bronze an Lou Buadu.
Diskuswurf Philippe Grewe mit Goldwurf im letzten Versuch Im finalen Durchgang hat sich Philippe Grewe mit einem Wurf auf 55,76 Metern noch auf den Goldrang geschoben. Zuvor hatte der Athlet von der LG Olympia Dortmund mit 54,75 Metern auf dem dritten Platz gelegen. Phillip van Dijck (SC Potsdam; 55,55 m) und Matthias Fischer (SC Potsdam; 54,77 m) landeten auf den Rängen zwei und drei. Der deutsche Jahresbeste, Benedikt Stienen (LAC Veltins Hochsauerland), wurde mit 52,05 Metern Achter.
WEIBLICHE A-JUGEND
200 Meter Ruth Sophia Spelmeyer hält dem Druck stand
Im Ziel fiel der ganze Druck von Ruth Sophia Spelmeyer (VfL Oldenburg) ab. Die Vierte der U20-EM war die klare Favoritin im 200 Meter Finale und sie ließ auch keinen Zweifel aufkommen, dass sie dieser Favoritenrolle gerecht werden würde. Schon nach 50 Metern lag die 18-Jährige klar in Führung und gewann in 23,82 Sekunden bei leichtem Rückenwind deutlich. Dahinter sprintete Josefina Elsler (TSV Bodesholm; 24,21 sec) auf Rang zwei. Im Kampf um Platz drei hatte Rebekka Eberle (TV 1860 Gunzenhausen; 24,33 sec) die Nase knapp vor Leena Güther (24,33 sec). Die Kölnerin ging nach Silber über 100 Meter dieses Mal leer aus.
400 Meter Hürden Inga Maria Müller dreht im Finale auf
Im Vorlauf hatte noch Anja Bork (TSV Gomaringen) richtig aufgedreht: 56,89 Sekunden lief sie dort, doch im Finale musste sie sich der U20-Europameisterin Inga Maria Müller (LG Hannover) geschlagen geben. In 57,05 Sekunden setzte sich Inga Maria Müller klar an die Spitze, Anja Bork blieb nach 57,51 Sekunden die Silbermedaille. Bronze gewann Laura Hansen (TSV Bayer 04 Leverkusen; 57,70 sec).
Weitsprung
Lisa Steinkamp springt konstant
Eine gute Sprungserie zeigte Lisa Steinkamp vom VfL Sindelfingen. Mit 6,26 Metern im letzten Versuch setzte sie sich klar durch und erzielte damit genau die Weite, die ihr schon bei der U20-EM in Novi Sad (Serbien) geglückt war. Silber ging an Anja Schulz (TSV Schmiden; 6,09 m), Bronze an Christin Menge (SC Neubrandenburg; 6,07 m).
Hochsprung Marie-Laurence Jungfleisch trotzt der Verletzung
Im Gleichschritt marschierten die deutschen Hochspringerinnen Charlotte Brauch (TV 1890 Rheinzabern) und Marie-Laurence Jungfleisch (LC Rothaus) noch durch das Finale bei der U20-EM in Novi Sad (Serbien) und belegten gemeinsam Platz sechs. In Rhede hieß die Siegerin Marie-Laurence Jungfleisch. Sie steigerte ihre Bestleistung um einen Zentimeter auf 1,86 Meter. Dabei war sie verletzt angereist und konnte nur mit einer Schiene am rechten Fuß springen. Charlotte Brauch belegte mit eine Steigerung auf 1,84 Metern Rang zwei. Die Bronzemedaille ging an Judith Schwerdtner (LG Hannover; 1,70 m).
Kugelstoßen
Samira Burkhardt zeigt sich nervenstark
Die beiden Kugelstoßerinnen Samira Burkhardt (VfL Sindelfingen) und Sophie Kleeberg (LV 90 Thum) gewannen bei der U20-EM Silber und Bronze. In Rhede änderten sich die Medaillenfarben etwas: Gold für Samira Burkhardt mit 16,62 Metern und Silber für Sophie Kleeberg mit 16,36 Metern. Erst im letzten Versuch steigerte sich die Sindelfingerin, deren Bestmarke bis dahin bei 16,35 Metern gestanden hatte, auf die Siegweite. Bronze sicherte sich hinter dem Erfolgs-Duo Julia Fischer (SCC Berlin, 13,98 Meter).
Speerwurf
Sabine Kopplin erfüllt Erwartungen
Überaus souverän hat sich Sabine Kopplin vom TuS Jena das oberste Treppchen im Speerwurf gesichert. Vier ihrer sechs Versuche hätten der U20-EM-Dritten zum Titel gereicht, den weitesten Flug legte der Speer im dritten Anlauf mit 51,91 Metern zurück. Auf Platz zwei landete Verena Tinnemann (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) mit 46,98 Metern. Dahinter holte sich die U20-Welt- und Europameisterin im Siebenkampf, Carolin Schäfer (LG Eintracht Frankfurt), Bronze mit 44,81 Metern. Nicht an den Start ging Sarah Mayer (SC Potsdam), die deutsche Jahresbeste und Elfte der U20-EM.
WEIBLICHE B-JUGEND
100 Meter Nadja Bahl siegt in 10,64 Sekunden
Im 100 Meter-Finale der weiblichen Jugend B gab es keine Top-Favoritin und so war es ein spannendes Finale, in dem sich Nadja Bahl (SC Potsdam) mit einer beachtlichen Zeit von 11,64 Sekunden durchsetzte. Die Silbermedaille ging mit 11,74 Sekunden an Tatjana Pinto (LG Ratio Münster) vor Martina Riedl (SC Vöhringen) mit 11,88 Sekunden.
400 Meter Christian Zwirner bezwingt Sonja Mosler Einen Doppelerfolg für den Landesverband Nordrhein gab es über 400 Meter der weiblichen B-Jugend. Christina Zwirner (TV Erkelenz) überquerte in 54,95 Sekunden als Erste die Ziellinie vor Sonja Mosler vom TV Herkenrath (55,55 sec). Dritte wurde Juline Stein von der TV Langen. Bereits in den Vorläufen hatte das Trio die besten Leistungen angeboten.
800 Meter
Nicole Klasna mit Bestleistung Im vergangenen Jahr lief Nicole Klasna (TSV 1860 Rosenheim) noch Zeiten um 2:17 Minuten, in den vergangenen Monaten hat sie sich immer wieder verbessert. Im Finale über 800 Meter konnte ihr nun keine Läuferin mehr folgen und sie gewann in 2:08,83 Minuten. Zweite wurde Hanna Klein (LCO Edenkoben) in 2:09,07 Minuten, Dritte Isabell Teegen (SC Rönnau 74; 2:09,25 min).
1.500 Meter Souveräner Erfolg für Gesa Felicitas Krause
Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt) wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und setzte sich über 1.500 Meter souverän in 4:37,06 Minuten durch. Platz zwei belegte Katharina Giese (LAC Berlin) in 4:38,48 Minuten, Rang drei ging an Lisa Siegmund (LG ohra hörselgas) in 4:38,51 Minuten. Gesa Felicitas Krause, die bei der U18-WM über 2.000 Meter Hindernis den siebten Platz belegte, wagte in Rhede den Doppelstart und trat später auch über 1.500 Meter Hindernis an.
400 Meter Hürden Siebenkämpferin gewinnt
Die Siebenkämpferin Tilia Udelhoven (LAV Bad Godesberg) hatte die Konkurrenz im Griff. Sie steigerte sich im Finale auf 1:00,82 Minuten. Angereist war sie mit einer Bestleistung von1:03,41 Minuten. Der zweite Platz ging an Anna Meichsner (LG Nike Berlin) in 1:01,85 Minuten und der dritte Platz an Meike Langguth (LAZ Rhede) in 1:02,18 Minuten.
3.000 Meter Hindernis
Jana Stefanie Hirschhäuser: "Besser ging es nicht." Die zwei U20-EM-Finalistinnen Jana Stefanie Hirschhäuser (ASC 1990 Breidenbach) und Sarah Cornelsen (TuS Metzingen) haben die 2000 Meter Hindernis der A-Jugend dominiert. Das bessere Ende hatte dabei Jana Stefanie Hirschhäuser, die in 6:37,41 Minuten vor Sarah Cornelsen (6:39,66 min) lag. "Ich bin total überrascht. Besser ging es nicht", meinte Jana Stefanie Hirschhäuser. Bronze holte Julia Kick (LG Telis Finanz Regensburg; 6:50,57 min).
Hochsprung
Kimberly Jeß gewinnt mit Saisonbestleistung
Gleich 22 Athletinnen bewarben sich im Hochsprung um den nationalen Jugend-Titel. Entsprechend lang dauerte der Wettkampf. Erst nach zweieinhalb Stunde stand die Siegerin fest: Kimberly Jeß (LG Rendsburg/Büdelsdorf) setzte sich mit 1,83 Meter durch. Dabei bezwang die Junioren-Weltmeisterin, die bei der U18-WM in Brixen in der Qualifikation gescheitert war, auch Nadja Kampschulte (TG Harkort Wetter). Die Sechste der U18-Titelkämpfe schaffte ebenfalls 1,83 Meter, leistete sich bei 1,80 Meter aber einen Fehlversuch. Den dritten Platz sicherte sich Nathalie Schumacher (TuS Diersdorf; 1,74 m). Lesen Sie auch: Kimberly Jeß gewinnt Hochsprung-Thriller
Diskuswurf
Shanice Craft distanziert Lena Urbaniak um eine Handbreite
Im Diskuswurf der B-Jugendlichen stand das Duell der U18-WM-Starterinnen im Fokus. Dabei gewann Shanice Craft (MTG Mannheim) mit 49,03 Metern vor Lena Urbaniak (LG Filstal; 48,88 m), die bereits Gold im Kugelstoßen gewonnen hatte. Shanice Craft, die bei der Nachwuchs-WM in Brixen (Italien) Dritte wurde, erzielte ihre Bestweite direkt zum Auftakt, konnte sich jedoch nicht mehr verbessern. Die U18-WM-Sechste Lena Urbaniak steigerte sich fast mit jedem Versuch, zu Gold fehlten ihr am Ende 15 Zentimeter. Bronze sicherte sich Maike Schmidt (SC Potsdam) mit im letzten Wurf erzielten 45,98 Metern.
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