Innovationsaward geht in die siebte Runde
Zum siebten Mal wird in diesem Jahr der zweijährlich vergebene Innovationsaward des Europäischen Leichtathletik-Verbandes EA ausgeschrieben. Wissenschaftler, Akademiker, Studenten und alle anderen Europäer können hierfür bis zum 31. Mai ihre Projekte einreichen.
Wie in den vergangenen Jahren können dabei Projekte in den Kategorien „Training“, „Promotion“, „Technologie“ und in einer offenen Kategorie eingereicht werden. Zudem werden dieses Jahr auch erstmals Projekte zum Thema Nachhaltigkeit gefördert.Alle Projekte werden von Experten anhand ihrer Qualität und Relevanz für die Sportart Leichtathletik bewertet. Die Gewinner einer jeden Kategorie erhalten ein Preisgeld von 2.000 Schweizer Franken (rund 1.360 Euro) und ziehen in die Endrunde ein. Dem dort ermittelten Gesamtsieger winken zusätzlich 10.000 Schweizer Franken (rund 6.800 Euro).
Deutsche Siegerin 2006
2006 ging der Innovationsaward an ein deutsches Projekt. Die Kölnerin Christina Hunneshagen hatte damals mit dem Online-Coaching-Tool „Coaches Eye“ überzeugt. Gewinner 2008 waren die Schweden Carl Askling und Alf Thorstensson, die eine Untersuchung zu Muskelzerrungen bei Athleten durchgeführt hatten.
Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es auf den Seiten des Europäischen Leichtathletik-Verbandes und per Mail an Bill Glad.