Irina Mikitenko will raus aus der Kälte
Es geht wieder los: Irina Mikitenko vom TV Wattenscheid 01 absolviert am Sonntag (1. März) ihr erstes Rennen in diesem Jahr. Die Gewinnerin des Berlin-Marathons läuft beim Rom-Ostia-Halbmarathon und peilt eine Zeit um die 70 Minuten an. Irina Mikitenkos Bestzeit aus dem vergangenen Jahr liegt bei 68:51 Minuten.
„Wenn es eine Stunde und elf Minuten werden, ist das auch nicht schlimm“, sagt Trainer und Ehemann Alexander Mikitenko, „es ist ein Trainingswettkampf in der Vorbereitungsphase, Irina ist im Moment voll in den Umfängen.“ Was die Wattenscheiderin nur bestätigen kann: „Ich habe jetzt vier Wochen große Umfänge trainiert, teilweise mit 200 Kilometern in der Woche.“„Ich will jetzt mal eine Abwechslung bei wärmeren Bedingungen. Draußen wird es nicht wärmer, im Wald liegt hier bei uns noch Schnee. Ich musste schon in der Halle trainieren. Das ist nicht ideal bei einer Marathon-Vorbereitung.“
Nach dem Lauf von Rom wollen die Mikitenkos entscheiden, wie es weitergeht. In jedem Fall möchte Irina Mikitenko vor dem London-Marathon (Großbritannien) am 26. April noch mal einen Wettkampf bestreiten. Konkrete Pläne für ein Trainingslager gibt es derzeit nicht.