Jenny Elbe Siebte im Dreisprung
Jenny Elbe hatte es als erste deutsche Dreispringerin seit 15 Jahren wieder in ein Finale bei einer Hallen-EM geschafft. Dort kam die Dresdnerin dann am Sonntag in Göteborg (Schweden) mit 13,81 Metern auf einen siebten Rang.

Die Titelvergabe war eindeutig. Welt- und Europameisterin Olha Saladuha hatte die Konkurrenz mit ihrem ersten Sprung schon abgefertigt. Die Ukrainerin erzielte mit 14,88 Metern einen neuen Hallen-Landesrekord und unterstrich ihre Vormachtstellung im Dreisprung in diesem Winter.
Silber ging an die Russin Irina Gumenyuk (14,30 m) vor der Italienerin Simona La Mantia (14,26 m), die ihren Titel nicht verteidigen konnte.
STIMME ZUM WETTKAMPF:
Jenny Elbe (Dresdner SC):
Ich bin zwischendurch nicht so richtig zurecht gekommen, warum auch immer. Der letzte Sprung war noch einmal schön, ist aber durch den Jump auf dem Schwingboden völlig nach hinten los gegangen. Bei gutem Boden wäre der Sprung sicherlich auch gut gewesen. Aber hier kam einfach nichts, da ging gar nichts, da hat es richtig "Wumm" gemacht. (lacht) Der siebte Platz ist okay. Ich habe die Platzierung der Qualifikation gehalten. Aber ganz zufrieden bin ich nicht. Ich nehme Erfahrung mit, vor allem wie man auf Schwingboden springt. An sich war es ein schöner Wettkampf mit den großen Athletinnen zusammen. Hier und da hätte aber ein Quäntchen Glück nicht geschadet.
Alles rund um die Hallen-EM:
News | Ergebnisse | Zeitplan | DLV-Team | TV-Termine | Twitter | DLV Lounge