Johannes Hock Vierter nach Tag eins
Johannes Hock kämpft bei den Hallen-Meisterschaften der National Collegiate Athletic Association (NCAA) in Fayetteville um eine Spitzenplatzierung im Siebenkampf. Nach den ersten vier Disziplinen lag der Leverkusener am Freitagabend auf Platz vier. 3.279 Punkte kamen für ihn zusammen.

Johannes Hock legte die 60 Meter in 7,03 Sekunden zurück, sprang 1,90 Meter hoch und 7,38 Meter weit. Im Kugelstoßen kam er auf 14,97 Meter. Im Vergleich zu seiner Saisonbestleitung von 5.858 Punkten verlor er damit im Kugelstoßen und im Hochsprung etwas. Im Quervergleich fehlen ihm 66 Zähler.
"Nur 44 Punkte Rückstand auf Platz drei, es wird spannend im Kampf ums Treppchen", blickte er auf Facebook auf den Samstag voraus.
Patrick Rädler Fünfter
Für ein gutes Ergebnis sorgte aus deutscher Sicht am Freitag Patrick Rädler im Weitsprung. Der 22-Jährige vom TSV Freudenstadt, der in diesem Winter bereits 7,89 Meter erzielte und damit auf Platz drei der DLV-Jahresbestenliste liegt, wurde mit 7,80 Metern Fünfter. Marquis Dendy (USA; 8,28 m) und Damar Forbes (Jamaika; 8,21 m) dominierten mit neuen persönlichen Hallen-Bestleistungen den Wettkampf.
Herausragend war am ersten Tag der Studenten-Titelkämpfe der Auftritt von Ameer Webb über 200 Meter. Der 21-jährige US-Amerikaner ließ seiner neuen Bestzeit von 20,37 Sekunden im Finale 20,41 Sekunden folgen. Kein anderer Sprinter war in diesem Winter schneller. Bei den Frauen siegte standesgemäß die Weltjahresbeste Kimberlyn Duncan (USA). Mit 22,58 Sekunden blieb sie nur vier Hundertstel über ihrer Bestleistung.
Die Olympia-Zweite im Hochsprung, Brigetta Barrett (USA), präsentierte sich zum richtigen Zeitpunkt in Form. Mit 1,95 Metern, einer neuen Saisonbestleistung, entschied die 22-Jährige ihren Wettkampf für sich.