JTFO-Bundesfinale steht in Berlin an
Seit 1969 wird das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in der Leichtathletik in Berlin durch den Berliner Leichtathletik-Verband ausgerichtet. Im Mommsenstadion werden am Montag und Dienstag (24./25. September) jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr die Bundessieger aus den 16 Ländern in vier Wertungsklassen ermittelt.

Bei den Jungen ist das Sportgymnasium Neubrandenburg unter anderem mit den Wurfspezialisten Clemens Prüfer und Merten Howe vor der Lausitzer Sportschule Cottbus leicht favorisiert. Nach den Landesentscheidungen hat die Mädchen-Mannschaft der Sportschule Potsdam die höchste Punktzahl, nur knapp dahinter das Sportgymnasium Jena.
Der Wettkampf II (100 m, 800 m, 4x100 m, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoß und Speerwurf) kommt am Dienstag zur Austragung. Um den Titel bei den Jungen dürften das Sportgymnasium Chemnitz und das Sportgymnasium Neubrandenburg streiten.
Revanche über 800 Meter
Eifrigster Punktesammler dürfte der Dritte der DM U18 im Hochsprung, Philipp Erfurth, im Team von Chemnitz sein. Die Neubrandenburger haben den Doppelmeister U18 im Kugel und Diskus Henning Prüfer in ihren Reihen.
Im 800-Meter-Lauf wird es eine Meisterschaftsrevanche zwischen Stephan Törner (Sportgymnasium Magdeburg) und Karl Kneist (P-d-Coubertin-Gymnasium Erfurt geben.
U18-Meisterinnen dabei
Bei den Mädchen werden das Sportgymnasium Neubrandenburg mit der Deutschen U18-Meisterin im Diskuswurf, Claudine Vita, und das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt mit Lisa-Marie Jacoby, der 400-Meter-Hürdenmeisterin der Klasse U18, vorne sein, ebenfalls Siegchancen hat das Sportgymnasium Chemnitz.
Berlin wird im Wettkampf III durch die Poelchau-Schule und im WK II durch das
SLZ Berlin vertreten, Podestplätze sind zumindest in zwei Wettbewerben möglich.
Mehr:
Terminkalender