Jugend-Hallen-DM - Männliche Jugend im Fokus
38 Entscheidungen um Gold, Silber und Bronze: Bei den Deutschen Jugend-Hallen-Meisterschaften mit Winterwurf in Sindelfingen steht am kommenden Wochenende (15./16. Februar) der Nachwuchs im Mittelpunkt. leichtathletik.de blickt auf die Titelkämpfe voraus und stellt Ihnen die Favoriten und Geheimtipps in den Wettbewerben der männlichen Jugend vor.
Weibliche Jugend im Fokus60 Meter |
Aus 64 mach eins: In keinem anderen Einzel-Wettbewerb sind so viele Teilnehmer gemeldet wie über 60 Meter der männlichen Jugend. Und nur einer kann Gold mit nach Hause nehmen. Einen klaren Favoriten gibt es nicht, gleich 20 Athleten sind in diesem Jahr zwischen 6,84 und 7,00 Sekunden gesprintet. Der Schnellste von ihnen: Peter Adjayi aus Wattenscheid, der im Vorjahr auf Rang sieben landete. Doch Multitalent Sebastian Schürmann (SC Preußen Münster), der auch auf den längeren Strecken Medaillenhoffnungen hegt, ist in Lauerstellung, ebenso wie Lucien Aubry (LG Erlangen) und Eliab Boll (TH Eilbeck). Gute Erinnerungen an Sindelfingen hat Simon Schütz (Wiesbadener LV), der hier vor zwei Jahren mit 200-Meter-Gold überraschte und die 60 Meter als einziger Teilnehmer schon im Vorjahr unter 6,90 Sekunden sprintete.
200 Meter |
Titelverteidiger Till Helbig (LG Wilhelmshaven) ist der Gejagte, allerdings war er 2014 noch nicht so schnell unterwegs wie 2013, als er in 21,57 Sekunden die beste Zeit des Jahres erzielte. 2014 liegt die Favoritenrolle wohl bei Sebastian Schürmann. Er ist auf den Strecken von 60 bis 400 Meter gemeldet. Auch wenn seine 1,96 Meter ihn nicht gerade zu einem Hallen-Spezialisten machen, liegen seine größten Gold-Chancen vermutlich auf der Hallenrunde. Stark verbessert präsentierte sich zuletzt Eliab Boll, der sich um mehr als eine halbe Sekunde auf 21,80 Sekunden steigerte. Die Favoriten dürfen sich im Vorlauf nicht zurücknehmen, denn es gilt, für das Finale eine der vorteilhaften Außenbahnen zu ergattern.
400 Meter |
Bei den U18-Weltmeisterschaften 2013 in Donetsk (Ukraine) überzeugte der Wiesbadener Marc Reuther mit Platz fünf über 800 Meter. Für Sindelfingen ist das Lauftalent über die halbe Strecke als Jahresschnellster gemeldet. Bei 48,50 Sekunden blieben die Uhren am vergangenen Wochenende in Erfurt für ihn stehen – damit ist er einer von drei deutschen Athleten, die in diesem Jahr die 49-Sekunden-Marke knacken konnten. Der zweite von ihnen heißt Jonas Hanßen (SC Myhl LA) und ist Deutscher U20-Meister über 400 Meter Hürden. Er verzichtet allerdings auf den Hallenstart und konzentriert sich auf die Sommersaison. Sebastian Schürmann, Zweiter der U20-EM mit der 4x100 Meter Staffel, hat sich in diesem Winter zum ersten Mal an den zwei Hallenrunden versucht und mit 48,89 Sekunden auf Anhieb in den Kreis der Medaillenkandidaten geschoben. Zu diesen zählen auch Laurenz Pagel (Dresdner SC 1898), der bisher bei 49,03 Sekunden angekommen ist, und Hürdenläufer Michael Adolf (DJK Ingolstadt).
800 Meter |
Vorläufe am Samstag, Finals am Sonntag: Ob Marc Reuther tatsächlich die 400 und die 800 Meter in Angriff nimmt, ist fraglich. Medaillenchancen hätte er auf beiden Strecken. Um fast fünf Sekunden auf 1:51,29 Minuten steigerte der Wiesbadener seine Hallen-Bestleistung in diesem Winter. Schneller war nur Abdi Uya Hundessa (LC Mengerskirchen), der im Freien DM-Medaillen über 1.500 und 5.000 Meter einsammelte und in Sindelfingen über 800 und 1.500 Meter gemeldet ist. 2013 gab es bei der Jugend-Hallen-DM einen beeindruckenden Solo-Lauf des späteren U20-Europameisters Patrick Zwicker. Nach einer ganz so klaren Sache sieht es 2014 nicht aus. Betrachtet man allerdings die Freiluft-Bestmarken, dann geht der Sieg wohl nur über Abdi Uya Hundessa.
1.500 Meter |
Über 1.500 Meter ist mit Julius Lawnik der Titelverteidiger und Dritte der U20-EM am Start. Der Magdeburger kämpfte 2013 in einem spannenden Rennen den bereits erwähnten Mengerskirchener Abdi Uya Hundessa nieder. Nicht ausgeschlossen, dass wir in Sindelfingen das gleiche Duell wiedersehen werden. Mit dem Wattenscheider Marius Probst hat jedoch ein dritter Kandidat Ansprüche auf eine Medaille angemeldet. Mit seiner neuen Bestzeit von 3:51,45 Minuten ist er derzeit Deutschlands Nummer zwei, hinter Lawnik und vor Undessa. Mit einem Platz auf dem Treppchen kann auch Sebastian Fischbach (SCC Berlin) liebäugeln. Im Freien musste er 2013 noch mit Rang vier vorlieb nehmen.
3.000 Meter |
Der schnellste Jugendliche des Jahres 2013 und Sieger der Jugend-Hallen-DM ist auch 2014 wieder gemeldet: Sebastian Hendel (LG Vogtland). Über der Form des Titelverteidigers steht allerdings ein Fragezeichen, denn noch hat er über 3.000 Meter kein Rennen bestritten. Für Sindelfingen nicht gemeldet ist der bisher beste Athleten des Jahres, Taher Belkorchi (TSV Bayer 04 Leverkusen). Ein Grund mehr für den zweitbesten Athleten des Jahres Amanal Petros (TSVE Bielelfeld), sich Hoffnungen auf Edelmetall zu machen. Auch die aktuelle Nummer drei, der Deutsche U18-Meister Moritz Beinlich (LG Rhein-Wied), darf mit dem Podium liebäugeln.
4x200 Meter |
Welcher Verein hat die schnellste Nachwuchsstaffel Deutschlands? Der Andrang auf den Titel ist groß, 51 Vereine, Leichtathletik- oder Startgemeinschaften haben ihre Sprinter gemeldet. Im Vorjahr kamen die Sieger aus Hamburg, mit Eliab Boll und Yannick Sturzwaage ist die Hälfte des Quartetts in Sindelfingen wieder am Start. Im Freien sorgte 2013 die 4x100 Meter Staffel der LG Kindelsberg-Kreuztal für Furore, als sie in Rostock fast Deutschen U20-Vereinsrekord lief. Die Zwillingsbrüder Philipp und Sascha Menn greifen in der Halle mit ihren Vereinskollegen nach der nächsten Medaille. Die schnellste Zeit des Jahres (1:28,44 min) aber hat bisher der Dresdner SC 1898 hingelegt. Es wird spannend!
60 Meter Hürden |
Es wird Zeit für die Spezialisten! Sowohl im Freien als auch in der Halle hatte im Vorjahr Zehnkämpfer Tim Nowak (SSV Ulm 1846) die deutschen Hürdentitel eingeheimst. Mit ihm ist immer zu rechnen, der Fokus aber liegt in Sindelfingen auf anderen Athleten. Auf Florian Lickteig (TV Dudenhofen) zum Beispiel, der sich im Januar auf 7,90 Sekunden gesteigert hat. Oder auf Henrik Hannemann (LG Neumünster), der zu Jahresbeginn die Deutsche U18-Bestleistung über die rund acht Zentimeter niedrigeren Hürden auf 7,83 Sekunden schraubte. Auch über die U20-Hürden war in 7,95 Sekunden schon schnell unterwegs. Yannick Spissinger (Rastatter TV; 7,93 sec) und Marcel Jastrzembski (SCC Berlin; 7,99 sec) blieben 2014 ebenfalls unter acht Sekunden.
Hochsprung |
Tobias Potye (FC Aschheim) geht mit einer Freiluft-Bestleistung von 2,20 Metern und dem Selbstbewusstsein eines U20-Europameisters an den Start. In diesem Winter stehen für ihn 2,14 Meter zu Buche. Der Titel wird kein Selbstläufer, denn andere haben in diesem Winter starke Visitenkarten abgegeben. Allen voran Philipp Erfurth (LAC Erdgas Chemnitz). Der startete am 4. Januar mit 2,18 Metern in das neue Jahr. Auch Benno Freitag (SSV Ulm 1846) durfte über eine neue Bestleistung von 2,16 Metern jubeln - allerdings machte ein Bänderriss Anfang Februar seine Medaillenhoffnungen zunichte. Mit einer Freiluft-Bestleistung von 2,15 Metern ist auch Tim Schenker (LAC Erdgas Chemnitz) Anwärter aufs Podium. U20-Vize-Weltmeister Falk Wendrich (TV Wattenscheid 01) wird aufgrund einer Fußverletzung nicht antreten. Er will im Hinblick auf den Sommer mit der U20-WM in Eugene (USA) nichts riskieren.
Stabhochsprung |
Landauer Duell, norddeutsches Solo oder Gold für die Stabhochsprung-Hochburg Leverkusen? Der Ausgang ist offen. Mit den stärksten Freiluft-Leistungen reist Oleg Zernikel (ASV Landau) an. Er schraubte sich 2013 schon über 5,33 Meter. In starker Verfassung präsentierte sich in diesem Winter aber auch sein Trainingskollege Lamin Krubally, der mit 5,01 Metern derzeit die deutsche Nummer zwei ist. An der Spitze der Meldeliste: der Deutsche U18-Meister von 2012 Robin Pieper (LG Peiner Land). Die Gruppe der Medaillenkandidaten vervollständigt der Leverkusener Tim Jäger, amtierender Deutscher U18-Meister und Teilnehmer der U18-WM in Donetsk. Sie alle können 5,00 Meter und höher springen. Diese Marke wird nötig sein, um Gold mit nach Hause zu nehmen.
Weitsprung |
Bei der letzten Ausgabe der Jugend-Hallen-DM schob sich ein Athlet ins Rampenlicht, der später im Sommer mit 7,91 Metern für Furore sorgte: Fabian Heinle. Derzeit deutet sich kein Überflieger an, der seine Position einnehmen könnte. Vorprogrammiert scheint aber ein enger Wettbewerb, denn sieben Athleten reisen mit Bestmarken zwischen 7,22 und 7,34 Meter an. Am weitesten flog bisher Dreispringer Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz). 7,34 Meter – genauso weit kam im Vorjahr auch Philipp Menn (LG Kindelsberg-Kreuztal), doch diese Weite reichte „nur“ zu Rang vier. In diesem Jahr darf sich der Deutsche U20-Meister im Hallen-Siebenkampf Hoffnungen aufs Podium machen. Gleich drei Maximilians wollen ebenfalls dorthin: Maximilian Wegner (Erfurter LAC), Maximilian Wolfram (SC Berlin) und Maxmilian Wolf (LG Staufen).
Dreisprung |
16 Meter – die sind im Dreisprung eine Hausmarke. Von den gemeldeten Athleten weiß nur Dimitri Antonov (LAC Quelle Fürth), Dritter der U18-WM, wie sich ein Satz in diese Sphären anfühlt. Er geht als Medaillenkandidat in den Wettbewerb, musste aber zuletzt aufgrund einer Verstauchung im Knöchel kürzer treten. In Topform präsentierte sich dagegen Max Heß, der seine Bestleistung auf starke 15,82 Meter schraubte und damit sowohl im Weit- als auch im Dreisprung große Chancen auf Edelmetall hat. Die Podiumsplätze scheinen vergeben, allein über der Reihenfolge steht ein Fragezeichen – denn neben Antonov und Heß landete in diesem Winter nur U20-EM-Teilnehmer Tobias Hell (Schweriner SC) jenseits der 15-Meter-Marke.
Kugelstoßen |
Das Kugelstoßen der männlichen Jugend könnte zu einem der Höhepunkte der Jugend-Hallen-DM werden. Denn es steigen zwei Athleten in den Ring, die in ihrer Altersklasse zu den Besten der Welt gehören: U18-Weltmeister Patrick Müller (SC Neubrandenburg) und U18-Vize-Weltmeister Henning Prüfer (SC Potsdam). Den Umstieg auf die Sechs-Kilo-Kugel haben beide bravourös gemeistert. Mit 20,60 Metern hatte zuletzt beim Meeting in Rochlitz Henning Prüfer knapp die Nase vorn. Doch auch die 20,55 Meter von Patrick Müller sind absolute Weltklasse. Zur Orientierung: 2013 stießen im Freien weltweit nur zwei U20-Athleten weiter. So bleibt für Sindelfingen nur die Frage nach Platz drei. Um den könnten sich der Chemnitzer Tom Carlowitz und Diskuswerfer Tony Zeuke (LV 90 Erzgebirge) streiten.
Diskuswurf U20 |
Dass er in guter Verfassung ist, hat Henning Prüfer bereits im Kugelstoß-Ring bewiesen. Der erste Formtest mit dem Diskus steht noch aus und ist laut Meldeliste für Sindelfingen angekündigt. Auch hier muss sich der Neu-Potsdamer mit einem schwereren Gerät vertraut machen. Gelingt das so gut wie mit der Kugel, geht der Titel nur über den U18-Vize-Weltmeister. Aber er darf sich keinen Patzer erlauben, denn Tony Zeuke hat die 1,75 Kilo schwere Scheibe Anfang Februar schon auf 59,32 Meter geschleudert – so weit kam 2013 kein deutscher U20-Athlet. Die Jahres-Bestmarke von 58,98 Metern ging im Vorjahr auf das Konto von Zeukes Teamkollegen Maxmilian Klaus. Der ist 2014 bei 57,78 Metern angelangt und wird seinen deutschen U20-Titel von Rostock sicher nicht kampflos hergeben.
Hammerwurf U20 |
Drei deutsche U18-Titel hat Alexej Mikhailov (Hannover 96) schon, zwei aus der Sommersaison, einen vom Winterwurf. Nun schickt er sich an, die Siegesserie in der U20-Altersklasse fortzusetzen. Ernsthafte Konkurrenz für den Neunten der U18-WM, der von seinem Vater Vladimir trainiert wird, ist für Sindelfingen nicht in Sicht. Sein Hammer flog bereits auf 67,99 Meter, dahinter rangiert Lucas Lemkau (Hallesche Leichtathletik-Freunde) mit 60,63 Metern derzeit auf Rang zwei der Bestenliste. Weitere Athleten konnten die 60-Meter-Marke in diesem Winter noch nicht überbieten.
Speerwurf U20 |
Die Speere wurden in diesem Winter nur selten ausgepackt. Entsprechend dünn ist die Basis der Leistungen, anhand derer Prognosen zum Ausgang des Wettbewerbs gemacht werden könnten. Schon die 60-Meter-Marke erwies sich als harte Nuss, die bisher nur Sascha Graf (SR Yburg Steinbach; 60,13 m) knacken konnte. In Sindelfingen sollte es für Gold aber eher Richtung 70 Meter gehen. Dieser Marke hat sich mit dem 800-Gramm-Speer im Vorjahr der Münchner Jonas Bonewit (67,79 m) genähert. Der Deutsche U18-Meister von 2012 muss sich gegen die besten deutschen U18-Athleten des Vorjahres behaupten: die U18-WM-Teilnehmer Christoph Müller (SC Magdeburg) und Dominic Strauß (SC Potsdam).
Diskuswurf U18 |
Der 60-Meter-Marke am nächsten gekommen ist in diesem Winter Clemens Prüfer (56,88 m). Im Vorjahr hatte der Potsdamer Bronze mit nach Hause genommen, hinter seinem Bruder Henning und Tony Zeuke. 2014 könnte ihm der Platz ganz oben auf dem Treppchen gehören. Ein Fragezeichen steht hinter den Athleten des Jahrgangs 1998, denn für sie steht ein großer Wechsel von den Ein-Kilo-Disken zum 1,5 Kilo schweren Wurfgerät der U18 an. Gelingt die Umstellung, sind Ted Leukroth (SC Neubrandenburg) und Jonas Schirmer (TH Eilbeck) Kandidaten fürs Podium. Zu achten ist außerdem auf den Neu-Wattenscheider Roman Heil, Vierter der U18-DM von 2013 mit einer Bestweite von 56,43 Metern.
Hammerwurf U18 |
Auf 73,68 Meter hatte Alexej Mikhailov den U18-Hammer im vergangenen Winter geschleudert. Von dieser Leistung sind die deutschen U18-Athleten in diesem Jahr noch weit entfernt. 61,39 Meter – so lautet die aktuelle Jahresbestleistung, und diese Weite geht auf das Konto von Dominik Maaß (LAV Neustadt). Er ist der einzige 60-Meter-Werfer im 15 Teilnehmer starken Feld und somit derjenige, den es zu schlagen gilt. Als bester M15-Werfer des Vorjahres rückt Marc Okun (Leichlinger TV) auf. 58,47 Meter hat er bis dato mit dem Fünf-Kilo-Hammer stehen – gut möglich, dass er sich in Sindelfingen in den Kreis der 60-Meter-Werfer hinzu gesellt. Gleiches gilt für Konstantin Steinfurth (LG Eppstein/Hornau).
Speerwurf U18 |
Als Favorit geht ein Allrounder aus Mainz in den Wettbewerb: Niklas Kaul von traditionsreichen USC. Der Deutsche M15-Meister im Neunkampf war im Vorjahr mit dem 600-Gramm-Speer der beste deutsche Werfer. In diesem Jahr hat er sich mit dem 700-Gramm-Speer und einer Weite von 70,80 Metern in der U18-Altersklasse an die Spitze der Meldeliste gesetzt. In respektvollem Abstand von sechs und mehr Metern folgt der Rest der Konkurrenz – das sieht nach einer klaren Sache aus. Im Vorjahr schleuderte bei den Deutschen Winterwurf-Meisterschaften kein Athlet den Speer über die 65-Meter-Marke.
Weibliche Jugend im Fokus
Sindelfingen LIVE Alle Hallen-Entscheidungen im Live-Stream! Das Team von leichtathletik.TV überträgt am 15./16. Februar alle Wettbewerbe aus dem Glaspalast. Erstmals führen Sie zwei Kommentatoren durch das Hauptprogramm. Auf leichtathletik.de, in der DLV Lounge auf Facebook sowie auf Twitter (@RasendeReporter) finden Sie zudem den gewohnt umfangreichen Service mit aktuellen Ergebnissen, Tweets, Disziplinzusammenfassungen und einer großen Bildergalerie. |