
Jugendbotschafter „Doping-Prävention“ gehen in die dritte Runde
Mit einem neuen Ausbildungslehrgang und sieben neuen Jugendbotschaftern setzt die DLV-Jugend ihre Kampagne in der Doping-Prävention fort. Das erfolgreiche Projekt „Jugendbotschafter Doping-Prävention“ geht nunmehr ins dritte Jahr. Mit den neuen Jugendbotschaftern aus Bayern, Rheinhessen, Sachsen-Anhalt und Westfalen sind nur noch sieben Landesverbände unbesetzt.
Die Jugendlichen wurden aktiv in die Konzeption und Vorbereitung des Wochenendes eingebunden, dessen Ziel es u.a. war, Selbstorganisations-, Präsentations- und Methodenkompetenz zu vermitteln und zu erwerben. So wurden viele Themen gemeinsam mit den bereits aktiven Jugendbotschaftern gestaltet.
Benjamin Heller aus Hessen übernahm gemeinsam mit Denis Schneider den Methodikteil, der eine Grundlage für die weitere Arbeit darstellt. In Rollenspielen und Kurzpräsentationen wurde das Erlernte geübt. Mit einem neuen Quiz für den Informationsstand hatten sich Michaela Ehrenreich (Brandenburg) und Kai Peters (Nordrhein) beschäftigt. Dieses soll Interesse bei den jungen Sportlern wecken.
Jugendbotschafter jagen QR-Codes
In der aktiven Pause wurde erstmals eine QR-Code-Jagd getestet, die in Zukunft auch bei Deutschen Meisterschaften eingesetzt werden soll. Zwölf Buchstaben mussten durch die Codes zusammengetragen werden. Die Spannung war groß bis endlich das Lösungswort „Zeitumstellung“, passend zum Wochenende, gefunden wurde.
Sehr anschaulich wurde eine exemplarische Doping-Kontrolle durchgeführt und die Rechte und Pflichten eines Sportlers aufgezeigt.
Öffentlichkeitsarbeit - tue Gutes und rede darüber
Peter Schmitt, Mediendirektor des DLV, zeigte den Jugendlichen, wie Öffentlichkeitsarbeit funktioniert und gab ihnen wichtige Tipps mit auf den Weg. Cordula Rinne von der Anti-Doping-Koordinierungsstelle stand nicht nur für Fragen zur Verfügung, sondern möchte die Jugendbotschafter auch mit den Anti-Doping-Beauftragten der Landesverbände zusammenbringen und Kräfte bündeln.
Abschließend stellt Thomas Berghoff von der NADA (Nationale-Anti-Doping-Agentur) die neue Kampagne der NADA vor und gab einen Überblick über ihre Arbeit.
Gefördert vom:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Förderprogramm ZI:EL „Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen Engagements im Sport“