Julia Hartmann mit Pech in der Quali
Pech hatte Julia Hartmann am Dienstagabend in der Hochsprung-Qualifikation der EM. Vor dem Versuch über 1,87 Meter riss der Leverkusenerin eine Schnalle am Schuh, mit Tapeband musste nachgeholfen werden. Obwohl sie danach noch 1,87 Meter übersprang, erreichte sie das Finale am Freitagabend nicht.
Julia Hartmann hatte Pech (Foto: Krebs)
"Bis 1,87 Meter war es noch total gut, ich war topfit. Keine Ahnung, was danach los war, ich kann es echt nicht sagen", sagte sie enttäuscht nach dem Wettkampf. "Ich wollte hier schon höher springen. Aber zumindest habe ich einige wertvolle Erfahrungen gesammelt."Fehlerfrei präsentierten sich die Favoritinnen um Lokalmatadorin Kajsa Bergqvist. Wie die Schwedin übersprangen auch Olympiasiegerin Yelena Slesarenko (Russland) und die ehemalige Mehrkämpferin Tia Hellebaut (Belgien) die für den direkten Einzug ins das Finale geforderten 1,92 Meter gleich im ersten Versuch und leisteten sich auch davor keinen Fehltritt.
Mehr Probleme hatte die WM-Dritte und U23-EM-Zweite Emma Green. Doch die Anfeuerung des Publikums halfen der Schwedin über 1,92 Meter und damit in das Finale. Einen Landesrekord gab es gar für die Irin Deirdre Ryan mit 1,92 Meter.
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