Junge Leichtathleten im ISTAF-Camp 2002
Die aktuelle Ausgabe des Magazins "LA Jugend & Panther" ist erschienen. Um Ihnen einen Vorgeschmack auf die Inhalte zu geben, veröffentlicht leichtathletik.de einige Auszüge aus dem Heft.
Anlässlich des 61. Internationalen Stadionfestivals organisierten wir, die Jugendsprecher des Berliner Leichtathletik Verbandes, ein Camp für junge Leichtathleten aus ganz Deutschland, damit wollten wir jungen Sportlern aus ganz Deutschland kostengünstig die Möglichkeit geben, dem wohl größten Leichtathletikmeeting Deutschlands beizuwohnen und nebenbei auch Berlin kennen zu lernen.Am 5. September reisten die rund 50 Teilnehmer an, die aus allen Teilen der Republik kamen. In diesem Jahr verweilten wir im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, der mitten im Berliner Kiez Prenzlauer Berg liegt und uns die Möglichkeit gab, am Abend den ein oder anderen Ausflug zu machen. Nachdem sich die Teilnehmer am ersten Abend gegenseitig beschnuppern konnten, ging der nächste Tage mit dem ultimativen Brennballspiel los, das bei dem super Wetter der volle Erfolg war.
Fantastische Stimmung beim Highlight ISTAF
Am Abend ging es dann zum Highlight des Camps, zum ISTAF. Auf Grund der Bauarbeiten im Olympiastadion fand es diesmal direkt vor unseren Zelten im Jahn-Sportpark statt. Dadurch, dass es nur 20.500 Zuschauer fasste und restlos ausverkauft war, wurde die Stimmung so richtig angeheizt. Die Laola-Welle machte mehrmals die Runde und die Nähe zu den Athleten schaffte eine unvergessliche Atmosphäre. Auch sportlich war das ISTAF ein Erfolg, neben Marion Jones (100 m), sicherten sich Hicham El Guerrouj (1500 m), Ana Guevara (400 m) und Felix Sanchez (400 m Hü) den 50 kg Gold-Jackpot. Ein Highlight war sicherlich auch der Abschied von Sabine Braun, die im Weitsprung mit 6,33 m den letzten Wettkampf ihrer Kariere ablieferte.
Wir kommen nächstes Jahr wieder
Später als gewohnt krabbelten die ISTAF-Camper am nächsten Morgen aus ihrem Zelten. Und nach dem Frühstück los, um Berlin zu erkunden, dabei gab es je nach Interesse verschiedene Touren: eine Shoppingtour und zwei Sightseeing-Touren. Zum Abschluss wurde noch gegrillt und man saß in gemütlicher Runde. Es waren für uns die wohl längsten Nächte der Saison. Alle Teilnehmer fanden, dass das ISTAF-Camp eine rundum gelungene Sache war. Wir, die Berliner Leichtathletik-Jugendsprecher würden uns für das nächste Jahr wünschen, dass noch mehr Jugendliche, auch aus Berlin, zum ISTAF-Camp kommen, also bis zum 3. ISTAF Camp hier in der Hauptstadt!
Erik Gührs (Jugendsprecher des Berliner-Leichtathletik Verbandes)
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