Junioren-Gala - Die Wettbewerbe vom Sonntag
In Mannheim stand am Wochenende die hochkarätige Bauhaus Junioren-Gala auf dem Programm. Die Nachwuchs-Athleten kämpften vor allem um die Tickets zur U20-WM, die vom 10. bis zum 15. Juli in Barcelona (Spanien) stattfindet. leichtathletik.de hat für Sie die Wettkämpfe zusammengefasst.
U20 männlich |
200 Meter |
Patrick Domogala zum ersten Mal unter 21 Sekunden
Den zweiten Heimsieg verpasste Patrick Domogala (MTG Mannheim) über 200 Meter knapp. In einer neuen persönlichen Bestzeit von 20,91 Sekunden blieb er zum ersten Mal unter der 21-Sekunden-Marke, musste dem Franzosen Michael-Meba Zeze (20,83 sec) jedoch knapp den Vortritt lassen. Damit verbesserte der Mannheimer seine eigene deutsche Jahresbestleistung um elf Hundertstelsekunden. Platz drei ging an den Franzosen Ken Romain (21,20 sec). „Mit dem Lauf und der Zeit bin ich zufrieden. Am Ende bin ich ein bisschen fest geworden. Ich habe nach 150 Metern eigentlich gedacht, dass ich den Lauf gewinne. Das hat leider nicht ganz geklappt. Das volle Wettkampfprogramm an diesem Wochenende war doch sehr anstrengend. Im letzten Renndrittel habe ich aber noch Reserven. Ein Zehntel schneller traue ich mir für Barcelona noch zu. Ich bin auf beiden Sprintstrecken und für die Staffel nominiert. Was ich bei der WM laufen werde, entscheide ich dann vor Ort. Momentan geht die Tendenz zum Dreifach-Start.“ Der Deutsche Jugendhallenmeister Simon Schütz (SV Hohenstein) verpasste als Sechster trotz persönlicher Bestzeit (21,46 sec) die WM-Norm (21,25 sec). mh
800 Meter |
Mit einem furiosen Finish sicherte sich Kevin Stadler (Erfurter LAC) den Sieg über 800 Meter in 1:50,53 Minuten. „Ich wusste, dass ich super in Form bin. Letzte Woche bin ich in der 3x1.000 Meter Staffel bereits 2:20 Minuten gelaufen. Da war ich mir sicher, dass ich für die letzten 200 Meter richtig gut drauf bin. Zwischenzeitlich habe ich heute leider ein bisschen gepennt. Am Ende war ich dann aber wach und die letzten 100 Meter waren richtig gut. Bei der WM will ich den Vorlauf überstehen und ins Halbfinale. Das ist realistisch, wird aber nicht leicht. Wenn ich eine Bestzeit laufen könnte, wäre das natürlich schön." Nur zwei Hundertstelsekunden dahinter sicherte sich Dennis Krüger (LAC Berlin; 1:50,55 min) das Ticket für Barcelona. „Ich hatte heute den Vorteil, auf die Anderen schauen zu können. Ich musste und wollte kein Tempo machen. Für mich ging es darum meine Leistung zu bestätigen. Platz drei bei den Deutschen Meisterschaften war noch einmal eine gute Motivation. In Barcelona will ich vor allem beweisen, dass auch die Deutschen 800 Meter laufen können. Ich möchte mich gut präsentieren und meine Bestleistung angreifen.“ Dritter wurde der Australier Robert Lister (1:50,77 min) Für Patrick Zwicker (LG Rülzheim) war der sechste Platz (1:51,47 min) besonders bitter. Trotz zuvor erfüllter WM-Norm muss er wohl zuhause bleiben. mh
400 Meter Hürden |
Felix Franz stürzt - Maximilian Scheible jubelt
Es sah nach einer klaren Sache für den großen Favoriten Felix Franz (LG Neckar-Enz) aus, der als Einziger mit einer 50er-Zeit gemeldet war. Deutlich in Führung liegend stürzte er jedoch an der achten Hürde und blieb mit Schürfwunden an Knien, Schulter und Kinn auf der Bahn liegen. „Ich habe an der achten Hürden den Rhythmus gewechselt, dann kam noch mal eine Böe und ich war viel zu dicht dran“, erklärte er. Bis dahin sei er locker gelaufen und habe sich sehr gut gefühlt. Das Ticket nach Barcelona sollte er als derzeit bester U20-Langhürdler der Welt dennoch sicher haben. Begleiten wird ihn Maximilian Scheible (TuS Lörrach-Stetten; 51,86 sec), der in letzter Minute die geforderte Norm (51,90 sec) unterbot. „Ich hatte ehrlich gesagt gar nicht mehr damit gerechnet, denn die Saison lief bisher nicht so toll“, sagte er. „Aber ich habe hinten raus noch mal alles gegeben und bin überglücklich, dass es geklappt hat.“ Schneller als der 19-Jährige war nur der Österreicher Thomas Kain (51,75 sec). sb
4x100 Meter |
Schweizer Quartett setzt sich durch
In Abwesenheit einer deutschen Staffel hat die Schweiz den zweiten Lauf der 4x100 Meter Staffel gewonnen. Die vier schnellen Schweizer setzten sich dank einer packenden Schlussgeraden von Bastien Mouthon in 40,97 Sekunden knapp gegen die Thailänder (41,00 sec) und Australien (41,04 sec) durch. dw
4x400 Meter |
DLV-Quartett knackt WM-Norm
Über 4x400 Meter lieferte sich das DLV-Quartett ein spannendes Duell mit der australischen Staffel. Am Ende hatten die Australier mit Ausnahmeläufer Stephen Solomon, der am Samstag 400-Meter-Meetingrekord in 45,71 sec lief, an Position vier laufend in 3:09,55 Minuten knapp die Nase vorne. Dahinter knackte die deutsche Staffel in der Besetzung Luca Randazzo, Bennet Steudel, David Brücher und Lukas Schmitz in 3:09,84 Minuten die WM-Norm für Barcelona (3:10,00 min). Dritter wurde die zweite DLV-Staffel (3:14,89 min). Die Staffel aus Saudi-Arabien kam zwar als erste ins Ziel, wurde jedoch disqualifiziert. mh
Hochsprung |
Der Sieger war nicht zufrieden: 2,28 Meter wollte der Israeli Demitry Kroyter springen, das wäre die Norm für die Olympischen Spiele in London (Großbritannien) gewesen. Daraus wurde nichts. Mit einem Satz über 2,21 Meter war er dem Rest der Konkurrenz dennoch voraus. Janick Klausen, mit 2,25 Metern U20-Rekordhalter in Dänemark, landete mit 2,19 Metern auf Rang zwei. Weitere Höhenflüge vereitelte vielleicht auch der starke, böige Wind. Falk Wendrich (LAZ Soest) sicherte sich als Dritter mit übersprungenen 2,17 Metern das Ticket nach Barcelona. Der zweite Deutsche im Feld Christian Heinze (1. LAC Dessau) musste schon nach 2,05 Metern die Segel streichen. „Irgendwie habe ich mich heute schlapp gefühlt“, erklärte Falk Wendrich. „Aber krank bin ich nicht.“ Der 2,20-Meter-Springer glaubt, dass die Form in den nächsten Wochen pünktlich zur U20-WM wiederkommt. Dort will er zunächst die Qualifikation überstehen. „Und im Finale haue ich mal richtig rein!“ sb
Stabhochsprung |
Jonas Efferoth vorn - Lukas Hallanzy überrascht
Jonas Efferoth (TSV Bayer 04 Leverkusen) hat den Stabhochsprung-Wettbewerb mit 5,20 Metern gewonnen und darf sich auf Barcelona freuen - keine große Überraschung, da er bereits mit der besten Vorleistung angereist war. Unerwarteter fielen die Platzierungen dahinter aus. Nicht Marian Reichert (LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg) oder Jakob Köhler-Baumann (LG Filstal), die im Vorfeld bereits die Norm (5,10 m) gesprungen waren, folgten auf den Leverkusener, sondern Lukas Hallanzy. Der Springer vom LAZ Zweibrücken, der bisher eine Bestleistung von 5,00 Metern hatte, zeigte sich zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Form und sprang über die geforderten 5,10 Meter. Dabei hatte er schon bei 4,90 Metern richtig zittern müssen, denn diese nahm er erst im dritten Versuch. Vor ihm platzierte sich noch der Franzose Axel Chapelle (Frankreich; 5,10 m). „Die Windbedingungen waren sehr schwierig“, sagte Jonas Efferoth mit Verweis auf den durchgängig starken Zug von der Seite. „Aber für mich war das natürlich ein super Wettkampf, obwohl ich meiner Bestleistung [5,31 m] aus dem letzten Jahr noch hinterherlaufe." In Barcelona soll sich das ändern - am besten im Finale. dw
Weitsprung |
Stephan Hartmann macht sein Ding
Unbeeindruckt von teils böigen Winden zeigte sich der jahresbeste deutsche Weitspringer Stephan Hartmann (LG Nord Berlin). Im vierten Versuch gelang ihm der weiteste Satz des Tages (7,76 m) und der Sieg gegen starke internationale Konkurrenz. Damit sprang er bis auf sechs Zentimeter an seine persönliche Bestleistung heran. „Ich bin heute nicht ganz fit in den Wettkampf gegangen. Deshalb bin ich zufrieden mit meinen Sprüngen. Mit dem Wind bin ich ganz gut zurecht gekommen. Da gilt es etwas Geduld zu haben und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten. Die starke Konkurrenz hat mich eigentlich wenig beeinflusst. Für Barcelona habe ich mir den Endkampf als Ziel gesetzt. Eine Top-Acht-Platzierung wäre absolut spitze. Auf Weiten schiele ich aber nicht. Meine Bestleistung möchte ich trotzdem angreifen. Dafür muss ich aber für die ersten drei Versuche auf den Punkt topfit sein.“ Platz zwei ging an den Dänen Andreas Trajkovski (7,68 m), Mathias Broothaerts (Belgien) sprang mit etwas zu viel Rückenwind auf 7,60 Meter. mh
Speerwurf |
Australier siegen - Bernhard Seifert hadert
Die U20-WM-Norm bestätigt, mit 71,76 Metern einen Podestplatz belegt – und trotzdem war Bernhard Seifert (LC Jena) „überhaupt gar nicht zufrieden“. Beim Doppelsieg der Australier Luke Cann (73,43 m) und William White (72,87 m) wurde Bernhard Seifert Dritter. „Aber das kann´s nicht sein, wenn ich diesen Gegensatz zum letzten Jahr sehe.“ Da legte der Werfer aus Jena eine Topweite von 78,55 Metern hin – in dieser Saison ist er davon doch ziemlich weit entfernt (SB: 72,70 m). Woran liegt das? „Ich weiß es nicht. Mir fehlt die Routine, die Lockerheit, ich bringe keine Kraft auf den Speer, ich habe das Gefühl für den Speer noch nicht gefunden“, sagte Bernhard Seifert. Getrübte Aussichten für Barcelona: „Ich hoffe natürlich, dass es dort besser wird. Ich will mich dort besser präsentieren." Begleitet wird er wohl von Markus Kosok (LG Donau-Ries), der zwar in Mannheim nicht über 65,26 Meter hinaus kam, die Norm aber schon zuvor mit 70,79 Metern erreicht hatte.dw
U20 weiblich |
200 Meter |
Monica Brennen läuft DLV-Athletinnen davon
Monica Brennan hat über 200 Meter die schnellste Zeit (23,86 sec) erzielt. Schneller als Ivona Dadic (Österreich; 23,96 sec), schneller als Joana Berghem (Finnland; 23,99 sec) – und auch schneller als alle deutschen Sprinterinnen. Gina Lückenkemper (LAZ Soest) verbesserte zwar ihre Bestleistung um stolze siebzehn Hundertstel auf 24,04 Sekunden, kam aber ebenso wenig an die U20-WM-Norm (23,90 sec) heran wie Monika Zapalska (TuS 08 Lintorf; 24,24 sec), Ida Mayer (TB Bisingen; 24,25 sec) und Anna-Lena Freese (FTSV Jahn Brinkum; 24,29 sec). Letztere wird wohl dennoch in Barcelona starten, denn sie hatte die Norm bereits zuvor unterboten (23,83 sec). „Jetzt war ich die ganze Woche krank und habe nicht trainiert“, erklärte die Jugendliche. Positive Momente gab´s trotzdem: „Der Start war gut“, freute sich Anna-Lena Freese. dw
800 Meter |
Mit einem lauten Freudenschrei machte Sonja Mosler (TV Herkenrath) ihrer Anspannung nach dem Zieleinlauf Luft. In persönlicher Bestzeit und deutscher Jahresbestzeit von 2:04,85 Minuten sicherte sie sich Rang zwei hinter der Isländerin Anita Hinriksdottir (2:04,79 min), die Landesrekord lief. Damit dürfte sie ein Ticket für Barcelona in der Tasche haben. „Ich hatte heute eigentlich mit einem taktischen Rennen gerechnet. Dass es so schnell wurde, hat mich überrascht. Meine Beine waren nach den 400 Metern gestern noch etwas schwer. Den Doppelstart hatten wir aber bereits im Vorfeld geplant. In der Vorbereitung hatte ich einen Muskelfaserriss und konnte wenig Schnelligkeitstraining absolvieren. Deshalb wollten wir den Fokus auf die 800 Meter legen. Für Barcelona habe ich mir vorgenommen in den Endlauf zu kommen und meine Zeit von heute noch einmal zu bestätigen. Die internationale Konkurrenz heute hat mir geholfen, am Ende richtig zu kämpfen.“ Das zweite Ticket für die Weltmeisterschaften dürfte sich Christine Gess (TSG Balingen; 2:05,19 min) gesichert haben. Die bisherige Jahresschnellste kam als Dritte ins Ziel und behauptete sich knapp vor Katharina Trost (LG Festina Rupertiwinkel; 2:05,45 min), die Vierte wurde.mh
400 Meter Hürden |
Christine Salterberg mit Topzeit
Christine Salterberg (TuS Köln rrh.) wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie pulverisierte ihrer bisherige persönlich Bestleistung. Trotz des böigen Windes steigerte sie sich auf starke 57,65 Sekunden. Obwohl die Französin Aurelie Chaboudez (57,99 sec) am Ende noch einmal stark aufkam, setzte sich die deutsche Jahresschnellste mit starkem Finish durch. „Den Wind habe ich eigentlich gar nicht gemerkt. Vor dem Lauf habe ich mich nicht so gut gefühlt, mit dem Startschuss war das aber weg. Ich bin selbst etwas überrascht, dass ich heute so schnell gelaufen bin. Mit dieser Zeit ist das Finale in Barcelona ein realistisches Ziel. Ob ich noch schneller laufen kann weiß ich nicht. Ich möchte diese Zeit jetzt erst einmal bestätigen und bei den Deutschen Jugendmeisterschaften ganz oben auf dem Treppchen stehen.“ mh
4x100 Meter |
Belgien siegt - DLV-Staffel patzt
Die deutsche Staffel konnte nur zuschauen, wie Belgien (45,51 sec) knapp vor den zeitgleichen Mannschaften aus den Niederlanden und Frankreich (jeweils 45,64 sec) ins Ziel kam. Der Wechsel vom zweiten auf den dritten Abschnitt war in die Hose gegangen. Alexandra Burghardt (LAZ Inn) hatte den Lauf begonnen, 100-Meter-Siegerin Ida Mayer (TB Bisingen) übernommen. Dann wären Katharina Grompe (LG Olympia Dortmund) und Anna-Lena Freese (FTSV Jahn Brinkum) an der Reihe gewesen. „Es wäre schön gewesen, wenn wir mal eine schnellere Zeit gezeigt hätten“, haderte Startläuferin Alexandra Burghardt ein wenig mit dem missglückten Lauf. „Aber in dieser Besetzung können wir eigentlich richtig schnell laufen“. Am Vortag waren anstelle von Alexandra Burghardt und Anna-Lena Freese Gina Lückenkemper (LAZ Soest) und Jessie Maduka (ART Düsseldorf) im Einsatz gewesen. dw
Hochsprung |
Der Hochsprung-Wettbewerb hat zwei erstklassige WM-Fahrerinnen hervorgebracht: Alexandra Plaza (LT DSHS Köln) und Melina Brenner (LG Wipperfürth) trumpften stark auf und setzten sich mit jeweils 1,87 Metern ein gutes Stück von der Konkurrenz ab. Den Sieg holte sich die Kölnerin, die die Höhe im ersten Versuch überquerte. Auch Jossie Graumann (TV Konstanz; 1,81 m) konnte die Norm bestätigen, muss aber als unglückliche Dritte bei der U20-WM zuschauen. Gintare Nesteckyte aus Litauen belegte mit 1,83 Metern Platz drei. Alexandra Plaza und ihre Mitstreiterin aus Wipperfürth strahlten nach dem Wettbewerb um die Wette. „In der Halle bin ich ja schon 1,88 Meter gesprungen. Jetzt wurde es mal wieder Zeit, draußen nachzulegen“, sagte Melina Brenner, während Alexandra Plaza erst ein bisschen haderte („Ich wäre hier gerne mit weißer Weste durch“), um dann ganz begeistert zu bekennen: „Ich liebe diese Bahn hier“. Imke Onnen (LG Hannover), die ebenfalls schon die Norm gesprungen ist, musste sich dieses Mal mit 1,71 Metern und Platz sieben zufrieden geben. dw
Weitsprung |
Lena Malkus nervenstark
Vor dem letzten Durchgang lag sie noch auf Rang drei, aber Lena Malkus (LG Ratio Münster) konnte kontern. Mit starken 6,57 Metern flog sie an der Konkurrenz vorbei und überflügelte damit eine, die in Mannheim einen gelungenen Saisoneinstand feierte: die Deutsche Jugend-Hallenmeisterin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz). Mit kräftiger Windunterstützung von 3,6 Metern pro Sekunde landete sie im zweiten Durchgang auf 6,50 Metern und setzte damit einen Schlussstrich unter eine Verletzungsmisere mit zwei Muskelfaserrissen, die Starts bisher verhindert hatten. Ihr bester regulärer Versuch wurde mit 6,32 Metern gemessen. Vorjahressiegerin Brooke Stratton (Australien) landete mit 6,42 Metern auf Rang drei. „Ich hatte schon überlegt, nach fünf Versuchen aufzuhören“, erklärte Lena Malkus, die aufgrund einer Fersenprellung nach dem Springer-Meeting in Wesel eine Wettkampfpause eingelegt hatte. „Aber der Sechste ist immer mein Bester.“ Malaika Mihambo war glücklich, wieder springen zu können. „Im ersten Versuch hat man vielleicht noch ein bisschen gemerkt, dass ich vorsichtiger war, aber dann ging es“, sagte sie. Stark präsentierten sich auch Julia Gerter (LAZ Gießen; 6,35 m) und Linda Krevert (SV Werder Bremen; 6,36 m; +2,6 m/sec), die beide ebenfalls die U20-WM-Norm von 6,20 Metern übertrafen. sb
Diskuswurf |