Kein Drama für Irina Mikitenko
Die beeindruckende Siegesserie aus dem letzten Jahr ist gerissen! Beim Rom-Ostia-Halbmarathon musste Wattenscheids Vorzeigeläuferin Irina Mikitenko am Sonntag wieder eine Niederlage einstecken.

Die Strecke in der italienischen Metropole kam den Bedürfnissen der 36-Jährigen nicht unbedingt entgegen. Flach und schnell, so hat sie es gerne. Aber der Kurs war eher durch ein ständiges Auf und Ab gekennzeichnet. "Ich mag nicht so gerne, wenn es rauf und runter geht. Ich bin auch keine Crossläuferin. Aber ich hatte schon vom Bus aus gesehen, dass die Strecke anspruchsvoll ist. Es war ein Training, und dafür war es gut", sagt Irina Mikitenko.
Noch ein Rennen und ein Trainingslager
Nun wird weiter trainiert, am Montag stehen schon wieder 30 Kilometer auf dem Programm. Am 26. April steigt der London-Marathon, auf der britischen Insel will die gebürtige Kasachin wie im Vorjahr die Nase vorn haben.
Vorher möchte sie noch ein weiteres Rennen absolvieren. Und eins ist auch klar: Es soll noch mal ins Trainingslager gehen, in die Höhe. "Wir müssen jetzt gucken, wo das Wetter gut ist. Und dann wird schnell gebucht", erklärt die Gewinnerin des Berlin-Marathons.
Mehr:
Irina Mikitenko Dritte in Rom